„Erzähl mir von Deinem aktuellen Schreibprojekt“ – mit dieser Bitte hat meine Blog-Kollegin Gabi Kremeskötter eine Blogparade gestartet, um „dem Sommerloch entgegen zu schreiben“ Gute Idee, liebe Gabi. Vielleicht habt Ihr ja auch Lust. Hier ist der Link: Blogparade von Gabi Kremeskötter über das Schreiben
Von Projekten, Manuskripten und Schubladen
Auf meiner Extraseite Autorin habe ich es bereits angeteasert. Ja, ich habe genau das, wonach Gabi fragt: ein Schreibprojekt. Ein Manuskript, dem ich seinen Weg ans Licht, raus aus der Schublade ebnen möchte. Länger schon wollte ich darüber bloggen und anfangen, Euch dabei mitzunehmen. Blöderweise fällt mir das schwer. Da kommt mir Gabis Blogparade wie gerufen. Ein bißchen wie der letzte Anstupser zu „Jetzt komm, erzähl mal“
Meine Schreibprojekte
Projekte. Genau. Mehrzahl. Vor einem Projekt sitzt Ihr gerade. Definitiv ist der Blog auf meiner Webseite für mich ein Schreibprojekt. Eines, welches mir – und hoffentlich auch Euch – viel Freude bereitet. Ich habe den Spaß am bloggen ganz neu entdeckt. Auch für die Webseite und die damit verbundene Sichtbarkeit, brauchte ich Mut. Mut, selbstbewusst und öffentlich zu sagen: Hier bin ich. Ich blogge, ich schreibe, ich finde es toll und je mehr es lesen, desto besser.
Sichtbarkeit ist eine Frage der Darstellung
Mein Blog soll genau das. Sichtbarkeit stärken. Mich hat die öffentliche Wahrnehmung und Darstellung älterer Menschen schon immer geärgert. Auch, als ich selbst noch nicht dazu gehörte. Ich kannte eine Menge toller älterer Menschen, die es nicht verdienten, in der Blasenschwäche/ Treppenlift Ecke abgestellt zu werden. Nun gehöre ich selbst dazu und ich hab es mir auf die Blogfahne geschrieben: Wer, wenn nicht wir, kann das Bild vom älter werden ändern?
Meine Webseite hat auch das Ziel, mir persönlich mehr Sichtbarkeit zu verschaffen. Sichtbarkeit als Autorin. Hier ist Platz für meine Kurzgeschichten. Für autobiographische wie die Geschichte von meinem 10. Geburtstag. Für Geschichten aussem Ruhrpott von unser Omma Trude. Hier ist aber auch Platz vorgesehen, um mein großes Schreibprojekt zu begleiten. Meinen Roman. So jetzt ist es raus. Ich hab es ausgesprochen. Geht doch. Puuh.
Schreiben = anfangen
Schreiben gehört in meinem Leben dazu, ich habe immer geschrieben. Neben den Blogartikeln auch vieles andere. Vieles davon ist gelöscht. Für ernsthaft ambitioniertes Schreiben hatte ich selten Zeit in meinem Leben. Irgendwann dann aber doch. Die Kinder waren aus dem Haus, ich arbeitete Teilzeit, meinen alten Blog hatte ich in den Dornröschenschlaf geschickt. Irgendwann saß ich vor dem PC und dachte, ach komm – fang einfach mal an.
Und das tat ich. Ich hatte einen sehr grob umrissenen Handlungsrahmen, ein ungenaues Setting im Kopf und keine Ahnung, wohin das führen sollte. Es war als Experiment für mich selbst gedacht und ich fing einfach an. Alles andere kam nach und nach wie von selbst zu mir. Das genaue Setting, die Charaktere – nichts davon hatte ich vorher entworfen. Sie waren auf einmal da und ich schrieb einfach nur die Geschichten auf, die sie mir erzählten. Hört sich dämlich an? Kann sein. Aber genau so war es. Selten hat mich etwas glücklicher gemacht.
So fing es an mit dem Schreibprojekt
Das grobe Setting: der Niederrhein. Ich hatte und habe manchmal Sehnsucht nach meiner alten Heimat. Dort zu leben – der Zug ist abgefahren. Ich liebe den Niederrhein, ich vermisse ihn. Aber ich passte nie richtig dorthin, als Ruhrpottmädchen mach ich mich deutlich besser. Wenigstens in meinen Schreibträumen wollte ich jedoch gerne zurück. Vielleicht der Wunsch, meine nicht immer tolle Kindheit zu überschreiben. Denn der Niederrhein kann ja nichts dafür. Man kann dort bestimmt großartig als Familie leben.
So nämlich die Idee mit der ich anfing: Eine Familiengeschichte. Ein Ehepaar mit zwei kleinen Kindern in „wer wohnt schon in Düsseldorf“ und hochgradig genervt von den Schwierigkeiten, Kinder in der Großstadt aufzuziehen. Sie fahren für ein Wochenende in ihre alte Heimat, eben den Niederrhein. Auf einer Fahrradtour entdecken sie nicht nur den Niederrhein neu, sondern auch ein im Vergleich zur Großstadt geradezu lächerlich günstiges Haus direkt am Deich. Long story short: Fortan setzen sie sich mit den Schwierigkeiten auseinander, Kinder auf dem platten Land aufzuziehen. Mehr an grobem Handlungsrahmen hatte ich nicht, als ich anfing.
Dann kam eins zum anderen. Die Nachbarschaft, die Dorfgemeinschaft, Auseinandersetzungen, Zusammenfinden. Daraus wurde eine Geschichte über Familie, über Heimat, über Freundschaft. Ich hatte Spaß beim schreiben, es schrieb sich alles wie von selbst. Ich mochte meine Ich-Erzählerin Annika, die sich ständig aufregt, weil alle Welt sie nur Anni nennt und sie wirklich viel Zeit damit verbringt, alle anzufauchen: „Ich heiße Anni mit Ka, merkt Euch das endlich“ Bei allen Charakteren kann ich nicht sagen, wen sie zeichnen, um diese Frage bereits vorweg zu beantworten.
Ein Annus horribilis
Ich schrieb also vor mich hin, hatte Spaß und fühlte mich wohl im Haus am Deich. Dann klopfte das echte Leben mit Macht bei mir an. Ich hatte plötzlich alles, nur keine Zeit mehr. Gar keine mehr. Mein Vater wurde pflegebedürftig, mitten in der Anfangsphase der Pandemie. Ich lernte, dass ich kritische Infrastruktur bin und bekam einen Passierschein A 38. In einer Zeit, in der viele über Langeweile und Einsamkeit klagten, hatte ich so viele Kontakte am Tag wie andere im ganzen Jahr. In diesem Jahr arbeitete ich entweder oder pflegte meinen Vater. Für nichts anderes war mehr Zeit. Es war ein schlimmes Jahr, ein echtes Annus horribilis und das, was ich im Jahr 2020 erlebte, kostete mich all meine Kraft.
Das Jahr ging vorüber, mein Vater ging aus diesem Leben. Das immerhin hatten wir geschafft, dass er nicht einsam und alleine vor sich hinvegetierend sterben musste. Die Pandemie ging noch nicht, ich begann die Vokabel kritische Infrastruktur mit Kanonenfutter zu übersetzen und war darüber hinaus damit beschäftigt, das Leben meines Vaters abzuwickeln. Zuhause war auch wieder alles anders, unser Jüngster lebte wieder bei uns. Er studierte zu dieser Zeit in Rotterdam und auch wenn in Holland wesentlich mehr möglich war trotz Lockdown-Regelungen: Er wäre zu dieser Zeit zum Austausch-Semester an der UCLA gewesen. Diese Chance hatte er sich hart erarbeitet, die Rotterdamer Wohnung war blöderweise bereits untervermietet und nun fand Los Angeles im Kinderzimmer im Ruhrpott statt.
Soweit die Rahmenbedingungen meines Lebens während Big C. Vieles von dem, was in dieser Zeit geschah, ließ mich fassungslos zurück. Bis heute. Es beeinflusst auch bis heute meinen Blick auf die Welt und die Menschen. Und den Blick auf mich selbst. Ich beschloss im Jahr 2021 – es reicht. Das kann es nicht sein. Das hab ich nicht nötig. Ich rechnete, drehte und wendete und beschloss schließlich: Feierabend für immer. Wenn nicht jetzt – dann vielleicht nie.
Du musst das aufschreiben
Anfang 2022 war ich frei, ich hatte endlich, endlich wieder Zeit. Zeit, die ich zunächst dringend brauchte, um wieder Ich zu werden und mich zu regenerieren. Direkt im Januar 2022 machte ich mit meinem Bruder mitten im Lockdown einen Einkaufsbummel der morbiden Art – mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. Danach saßen wir im Auto, mit einer fetten Patat mit noch fetterer Mayo von unserem Lieblings-Eetcafe, das schon wieder nur Pommes to go verkaufen durfte und mein Bruder sagte zu mir: Britta, Du musst das aufschreiben. Du musst aufschreiben, was alles passiert ist in den letzten beiden Jahren. Und natürlich auch die Geschichte unseres Einkaufsbummels.
Er hatte Recht, das fühlte ich sofort. Aber ich war noch nicht bereit. Das Jahr nahm seinen Lauf, ich verbrachte fast die komplette Saison auf dem Boot und kam langsam wieder bei mir an. Und dachte nach, wie ich das machen könnte mit dem aufschreiben unserer Geschichten während der Pandemie. Ich wollte es aufschreiben, unbedingt. Ich hatte und habe das Gefühl, es muss aufgeschrieben werden. Nach wie vor halten die meisten Kulturschaffenden sich relativ bedeckt, selbst führende Stimmen belassen es offensiv bei Glitterschnitter. Das ist nicht okay. Eigentlich ist es absurd.
Viele Geschichten, die es wert sind, erzählt und bewahrt zu werden
Ich will das tatsächlich sehr, dass es aufgeschrieben wird. Alles, was – nicht nur wir – in dieser Zeit erlitten, erduldet, ertragen haben. Aber auch alles, was findig möglich gemacht wurde. Aber ich wollte es nicht autobiographisch aufschreiben. Nicht eins zu eins. Mit Rücksicht auf die, die ich liebe und liebte. Aber auch mit dem Hintergedanken: Mir haben viele ihre Geschichten aus dieser Zeit erzählt, bei vielen war ich involviert, viele habe ich nah dran mitbekommen. Viele Geschichten, die es ebenfalls wert sind, bewahrt zu werden.
Eines Tages kam mir die Idee. Was, wenn ich den Deichkosmos wieder belebe? Ich könnte Anni mit Ka, ihre Familie, ihre Freunde in den Lockdown schicken und sie erzählen lassen. Ich holte mein altes Manuskript hervor. Mehr als zwei lange Jahre hatte ich es nicht in der Hand gehabt. Ich war selbst gespannt darauf, mein eigenes Werk zu lesen. Ich las es also mit Abstand – und mochte es. Sogar sehr. Wirklich zu schade, es mit niemandem zu teilen. Ich las also alles, was ich bisher geschrieben hatte und dachte: Och ja doch. Geht. Muss überarbeitet werden, aber geht. Auch im Vergleich mit anderen Büchern, die es ans Licht geschafft haben. Mir ist völlig klar: Ich bin nicht Juli Zeh, ich bin nicht Zsuzsa Bank, schon gar nicht Anne Tyler. Aber vielleicht Rosamunde Pilcher NACH den Muschelsuchern, die nebenbei bemerkt, ein wirklich gutes Buch sind.
Geschichten, über die heute keiner mehr spricht – das Schweigen brechen
Ich begann zu überlegen, wie ich das, was ich bisher geschrieben habe, umändern, meine Big C Jahre damit verweben kann. Ich begann, zu planen, Strukturentwürfe zu schreiben. Dann arbeitete ich alles auf, was ich aus den Jahren 2020/ 2021 so hatte. Notizen meines Vaters, Emails, Chats, Sprachnachrichten, Telefonnotizen. Ich recherchierte die kompletten Lockdown Verordnungen nach und war im Nachhinein noch entsetzter, als ich es damals schon gewesen war. Ich schrieb mir auf, was ich alles während der Impfkampagnen mitbekommen habe. Die schreiende Ungerechtigkeit dieser Tage, die Grausamkeit, die Menschen genossen, die endlich ein Fitzelchen Macht in ihren Händen hatten. Lebendig gewordene Klischees. Spricht da heute noch jemand drüber? Nein. Das haben sie prima hingekriegt, den Diskurs komplett auf die paar Impfverweigerer abzuwälzen. Der Mantel des Schweigens ist breit gefaltet.
Schreiben = weitermachen
Dann begann ich zu schreiben. Es war ebenso belastend wie befreiend. Bisher bin ich bis zum Tod meines Vaters gekommen, danach brauchte ich eine emotionale Pause. Aber ich habe das Gefühl, es ist ganz gut geworden. Und – es ist nicht so düster, wie es sich anhört. Beim Schreiben ist mir nochmal mehr klar geworden: Wie gut wir alle zusammengehalten haben in dieser Zeit und was wir alles möglich gemacht haben. Und lustig war es zwischendurch durchaus auch. Somit bleibt das Ganze eine Geschichte über Familie und Freundschaft, über das Leben. Aber eben auch über den Tod und Krisen.
Schreiben heißt Hemmschuhe ausziehen
Aus der Pause wurde eine längere Pause. Ich ließ mir Hemmschuhe anziehen und brauchte eine Zeit, um diese wieder abzustreifen. Darüber ärgere ich mich bis heute. Irgendwann wurde ich so sauer, dass ich diese Hemmschuhe auszog und weit von mir warf. Ich dachte, Ihr könnt mich doch alle mal gern haben, ich mach jetzt weiter. Weitermachen hieß zunächst wieder reinkommen. ich überarbeitete den ersten Teil meiner Deichgeschichte, passte sie so an, dass sie zum Big C Teil passt. Dann las ich den Big C Teil 1 nochmal durch, überarbeitete hier und dort was.
Mein Schreibprojekt Stand heute
So ist der Stand der Dinge meines Schreibprojekts. Wenn ich den Roman unterteile, sind Teil 1 und Teil 3 fertig. Teil 2 muss noch überarbeitet und angepasst werden, das will ich so ungefähr bis Ende Bootssaison fertig haben. Als Aufgabe für das Boat Office. Womit sich auch der Twist in meinem Britta-Spooney aufklärt: Die ganzen unveröffentlichten Manuskripte, auf denen ich sitze. Für mich gleichermaßen Ansporn wie Bestätigung. Wenn ein Künstler wie Botas mich so sehen kann, dann kann ich das auch.
Nach der Saison setze ich mich hin und schreibe Teil 4. Also quasi Teil 2 der Big C Zeit. Dazu gehört auch der morbide Einkaufsbummel, der als Prolog fest gesetzt ist. Und bereits geschrieben. Denn der musste raus. Mit genau den Emotionen dieses Tages. Wird ein großartiger Prolog, soviel Eigenlob gönn ich mir.
Zwischendurch wird gebloggt und da ich jetzt einmal den Schleier gehoben habe, wird sicher auch mehr über den Deichkosmos erzählt und wie es mit ihm weitergeht. Der Blog ist ein großes Puzzleteil auf meinem späten Weg zur Autorin und der läuft bisher ganz gut. Der Captain wird sich im Winter einlesen in die Geheimnisse des Self-Publishing, auf Insta habe ich schon angefangen, mich entsprechend zu vernetzen. Denn eine Frage aus der Blogparade steht noch aus:
Will ich mein Manuskript veröffentlichen?
Ja, ich will veröffentlichen. Definitiv nur im Self Publishing. Ich folge auf Insta einigen Autoren und sehe, wie diese strugglen, während sie sich nach den Markterhebungen der Verlage richten – nein danke. Dafür bin ich zu alt. Ich will nicht berühmt werden, ich brauche auch keine Extrataler. Aber ich werde jeden einzelnen Leser feiern. Mir geht es gerade mit dem Big C Teil darum, diese Geschichten so zu erzählen, wie ich es will. Ohne das mir einer rein redet. Ehrlich und ungeschminkt. Damit es in der Welt und unzensiert nachzulesen ist. Wenn es sonst keiner macht, mach ich es. Ich schreibe tatsächlich nicht mit dem Blick auf einen eventuellen Erfolg. Mir würde es fürs Erste reichen, sagen zu können: Ich hab es gemacht, ich hab es aufgeschrieben. Es ist in der Welt. Es gibt wenig, mit dem es mir so ernst ist.
Und was soll das jetzt für ein Genre sein?
Ja, das ist eine gute Frage. Ich vermische da alles. Das ist mir schon klar. Zumal die ersten Teile auch eher heiter sind und dann später deutlich schwerer. Aber so ist das Leben oder? Letzten Endes ist mir die Genre Beschreibung genauso egal, wie irgendwelche Verlagsanforderungen und Marktanalysen. Es ist die Geschichte, die ICH aufschreiben will. So wie ICH es will. Da bin ich jetzt genauso stur, wie man es meinem Alter nachsagt. Natürlich ist es Belletristik, vielleicht trau ich mich und nenne es einen Gesellschaftsroman. Vielleicht nenne ich es auch einen Heimatroman. Heimat ist schließlich auch eine Lösung, eine unterschätzte noch dazu.
Willkommen am Deich, willkommen bei meinem Schreibprojekt
Bisher habe ich nur mit meinem Mann über mein Projekt gesprochen. Und jetzt mit Euch. Was für mich ein großer Schritt ist. Und für die Anni mit Ka und ihren Deichkosmos auch. Ich soll Euch aber ausrichten, dass es sie freut, dass sie sich nicht länger nur mit mir abgeben muss. Und natürlich – jetzt, wo ich Euch mein Projekt enthüllt habe, möchte ich Euch weiter teilhaben lassen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Euch zu entdecken, wie es mit meinem Schreibprojekt weitergehen kann. Am Deich und hinter den Kulissen. Begleitet Ihr mich?
Ich lese das Werk dermaleinst garantiert auch gerne 🙂
LG
Marie
Lieben Dank 🙂
Liebe Britta,
ich bin sehr neugierig und möchte mich gerne mit dir vernetzen. Wie geht das?
Liebe Grüße
Edith
Hallo Edith,
das freut mich sehr. Noch habe ich keinen Newsletter oder eine Email-Abo Möglichkeit. Ich bin noch dabei, zu verstehen, wie ich diese Plugins datenschutzmässig sicher einbauen kann. Du kannst natürlich dem Feed des Blogs folgen oder falls Du auch WordPress gehostet bist, dann über die WP-Folgen Möglichkeit. Feed: https://brittalanghoff.de/feed
Du findest mich auch bei Twitter und Instagram, da bin ich auch unter Klarnamen einfach auffindbar. Schreib mich da gerne an, wenn Du mir da folgst. Ich vernetze mich dann sehr gerne mit Dir.
Liebe Grüße
Britta
It’s inspiring to see your journey with writing, from your manuscript’s beginnings to incorporating real-life experiences. Your dedication and passion shine through, and it’s exciting to hear how you’re blending personal stories with your creative work. Keep up the great work!
Danke für den Blick „hinter die Kulissen“. Ich finde toll was du machst :).
Liebe Grüße!
Danke, liebe Jenny !
Das ist sehr lieb von Dir
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
wowowow, ich freue mich, dass ich mit meiner Blogparade einen kleinen Anschubser liefern konnte, damit du dein Romanprojekt nun sogar direkt öffentlich hinausposaunt hast 🙂 Klingt für mich großartig und ja: Möchte ich lesen, wenn fertig!
Gut, dass wir vernetzt sind, dann bekomme ich das ja ganz sicher mit 🙂
Freu mich schon und wünsche dir nun weiterhin – neben dem Bloggen – eine zündende Restphase, damit dein Manuskript ganz bald fertig ist und in die Welt kommt.
Ich mag Anni mit Ka jetzt schon sehr.
Viele liebe Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
manchmal braucht man einen kleinen Anschubser. Ich freue mich, dass ich damit ein Teil Deiner Blogparade bin. Schön, dass Du Anni mit Ka schon magst.
Viele liebe Grüße
Britta
Ich wünsche dir gutes Gelingen und guten Schreibfluss. Selbst bin ich zwar kein „Bücherwurm“, aber werde den Fortschritt bei dir natürlich verfolgen.
Liebe Grüße
Sabine
Danke schön , liebe Sabine.
ich find, das ist auch schön am bloggen. Man lernt andere Menschen kennen und erfährt und begleitet sie bei ihren Hobbys. So wie ich immer gespannt bei Dir schaue, was Du schönes gezaubert hast an der Nähmaschine z.b.
Liebe Grüße
Britta
Da bin ich auch sehr gespannt. Ich bin nicht die große Leseratte, aber ich bin neugierig auf etwas neues und spannendes.
Vielleicht lasse ich mich ja mitreißen. In diesem Sinne…leg los.
Das ist lieb von Dir. Freu ich mich!
Ich bin vollkommen begeistert! Mir hattest du ja schon mal von deinem geplanten Buch angedeutet, mehr aber auch nicht! Als ich jetzt gelesen habe worum es gehen wird da dachte ich mir „Hey echt cool“! Mich als Dorfkind, das in die große Stadt gezogen und nach 10 Jahren wieder zurück aufs Dorf gekehrt ist, interessiert das nämlich sehr!
Und als du dann schriebst dass es auch um die „große C Zeit“ gehen wird, da war ich völlig begeistert! Eine richtig, richtig gute Idee! Mir geht dass alles nämlich auch nicht aus dem Kopf (hatten wir uns am We ja auch drüber unterhalten) und ich denke noch oft an die Ungerechtigkeiten und die Menschen zurück die mich so schockiert und enttäuscht haben…! Da haben sich wirklich charakterliche Abgründe aufgetan…! Ich bin jetzt schon sooo gespannt und kann es kaum erwarten! Und wie du schon sagst: Wen interessiert schon in welches Genre deine Geschichte eingeordnet wird?! Im Zweifel erfindest du halt ein eigenes Genre! Heimatdystopie oder Dystomödie…! 😉
Mit dem Dorf ist es wie mit dem Ruhrpott. Du kriegst die Kinder aus dem Dorf, aber nie das Dorf aus den Kindern. Guck Dir uns an. Unsere Lebenswege sind da ja ähnlich, auch wenn wir „nur“ am Stadtrand gelandet sind. Aber so wie früher mitten in DU, das könnte ich heute auch nicht mehr gut haben. Und dann guck Dir an, wo wir in unserer Freizeit hinflüchten. Das kommt zum einen aus dem Dorf-Bewusstsein, aber auch aus dem, was wir in der Big C Zeit erlebt haben. Richtig, wir haben da letztes Wochenende noch drüber gesprochen. Was eben auch zeigt, wie sehr das noch in uns arbeitet. Denn wir haben uns in der Big C Zeit ja durchaus auf dem Laufenden gehalten. Die Geschichten, wo wir letztes WE drüber gesprochen haben, die kannten wir ja voneinander schon. Aber sie sind noch sehr präsent. Und wir sind nicht die Einzigen. Das weiß ich sehr sicher. Ungeachtet des schweigenden Mantels.
Du kennst ja im übrigen die Geschichten des morbiden Einkaufsbummels. Gib zu, das muss aufgeschrieben werden. Das ist einfach zu strange, um es nicht zu erzählen.
Ja, mal gucken, wie weit ich so bis zum Winter bin. Ich brauch ja vorab-Leser und es könnte gut sein, dass ich Dich damit im Winterblues belästige. Auch wenn Teil eins mal noch so gar nicht dystomödisch ist…
Jetzt aber ab mit Euch in den Urlaub.
oh ja, an diesen speziellen „Einkaufsbummel“ erinnere ich mich noch sehr gut! Der muss auf jeden Fall aufgeschrieben werden…!
Würde mich geehrt fühlen Testleser zu sein…! Im Winter ist ja (leider) auch genug Zeit…
Klingt spannend, ich freue mich schon, mehr davon zu hören!
Nun ja, ich halte es für möglich, dass gerade Du davon mehr davon zu hören bzw. zu lesen kriegst….. Du weißt schon, dass Du meine erste Wahl bist, wenn ich mal soweit bin, um Vorab-Leser zu werben? Ja, weißt Du. Besos!
Es wäre mir eine Ehre!