„Ich würde so gerne“ – „mein größter Traum wäre“ – „aber das wird wohl nichts“ – „genau weiß ich nicht, warum meine Träume unerfüllt bleiben“
Erkennst Du Dich wieder? Du würdest gerne Deine eigene Traumverwirklichungsgeschichte schreiben? Aber Du fragst Dich, warum Deine Träume unerreichbar scheinen? Und was Du tun kannst, um Deinem Traum näher zu kommen und ihn schlussendlich zu verwirklichen?
Dann ist dieser Artikel für Dich.
10 Gründe – warum sich Deine Träume nicht erfüllen
- Du nennst es einen Traum. Nenn es einen Plan! Ein Traum ohne Plan ist genau das. Nur ein Traum. Mach aus dem Traum ein Lebensziel.
- Deine Träume sind keine Priorität. Du jonglierst mit Deinem Zeitmanagement und die Anforderungen des täglichen Lebens nehmen Deine ganze Kraft.
- Du hasst Veränderungen. Du weißt lieber, was Du hast als rauszufinden, was Du kriegen könntest.
- „Bleib mal auf dem Boden der Tatsachen“ – „Du hast den Kopf in den Wolken“ – das hörst Du von den Menschen in Deinem Umfeld. Sie unterstützen Dich nicht, sie trauen es Dir nicht zu. Schlimmer noch: Sie machen Deinen Traum lächerlich.
- Du willst alle Wenns und Abers beantwortet haben, bevor Du etwas Neues wagst. Du hast Angst vor dem Scheitern. Du hast Angst, Dich mit Deiner Traumerfüllung sozial zu isolieren.
- Du bist verunsichert vom Weltgeschehen. Was, wenn Blackouts, Inflation, Kriege näher rücken? Die vielerorts verankerte Negativität lähmt Dich. Dir ist nicht klar, dass Du nur das ändern kannst, was Du wirklich beeinflussen kannst.
- Du träumst den falschen Traum. Weil Du Deinen eigenen Traum gar nicht kennst. Du träumst von dem, was alle wollen. Dabei ist es gar nicht das, was Du in Deinem Inneren wirklich willst.
- Du träumst unerreichbare Träume. Ich hätte auch gerne ein Haus am Meer. Mit einem großen Steg, an dem meine Yacht schaukelt. Dass unrealistische Träume nur ein Vorwand sein können, machst Du Dir nicht klar.
- Du gehst viel zu verbissen an Deine Traumerfüllung ran. Alles soll perfekt werden. Wird es natürlich nicht. Entmutigt gibst Du auf. Der man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht Grund!
- Es geht Dir nicht schnell genug. Du bist daran gewöhnt, dass alles, was Du willst, schnell verfügbar ist. Eine Traumerfüllung ist ein Marathon, Du bist aber eher der Sprinter.
Halt – Stop! Das waren nur 10 Gründe. In der Überschrift steht doch 11 Gründe! Korrekt. Ein Grund, warum man nicht zu Potte kommt bei der Traumverwirklichung, fehlt. Der vielleicht wichtigste Punkt.
Plus – der wichtigste Grund, warum Träume unerfüllt bleiben
11. der schnöde Mammon. Du hast Angst um Deine finanzielle Sicherheit. Vor allem auch um die finanzielle Sicherheit im Ruhestand. Dir fehlt ein finanzielles Polster, welches Dir hilft, Dich auf Deine Traumerfüllung zu konzentrieren.
10 plus eins Gründe, warum aus Träumen nichts wird – bittere Lektüre?
Erkennst Du Dich wieder in einem dieser Gründe? Das war hart zu lesen? Versteh ich. Elf Gründe, warum Deine Träume unerfüllt bleiben – unverbrämt formuliert – das will verdaut werden. Aber – so ehrlich müssen wir zu uns selbst sein, wenn wir wollen, dass aus unseren Träumen ein Plan wird. Denn – keine Sorge. Deine Traumverwirklichungsgeschichte endet nicht bei der bitteren Lektüre. Es geht. Deine Träume müssen nicht unerfüllt bleiben.

Wie verwirklichst Du Deine Träume?
Die Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat – es gab sie nie. Es wird sie auch nie geben. Die meisten Hindernisse bei der Traumverwirklichung liegen in uns selbst. Der erste – und wichtigste Schritt – ist: Sei ehrlich zu Dir selbst. Finde Deinen Grund, benenne ihn und überlege, wie und ob es weiter geht auf Deinem Weg zum Traum.
Lass Dich inspirieren und ermutigen!
Auf unserem eigenen Weg zur Traumerfüllung fiel es mir immer wieder auf: Uns haben wenige Menschen ernst genommen. Lange Jahre glaubte kaum einer, dass wir nicht nur so von einem Traum daher reden, wie man das halt so macht. Wenige verstanden, dass wir wirklich und ernsthaft planen. Auch wunderten sich erstaunlich Viele, als wir unser Boot kauften. Noch mehr, als wir mit Mitte Fünfzig aufhörten, zu arbeiten.
Unser Traum war schon früh ein Plan. Dennoch mussten auch wir unseren Mut zusammen nehmen, damit wir unsere eigene Traumverwirklichungsgeschichte schreiben konnten. Heute könnten wir gar nicht zufriedener damit sein, uns unsere Träume erfüllt zu haben.
Und: man braucht Inspiration und Ermutigung. Das kann ich bieten: Ihr findet die Geschichte von unserem Mutausbruch hier unter unserem Motto
Wenn nicht jetzt – dann vielleicht nie
und in den Kategorien
„entspannt älter werden“ und „anders leben – neue Wege gehen„
Aus meinen Erfahrungen habe ich gelernt: Wenn man seinen Traum gefunden hat: Einfach anfangen. Worauf wollt Ihr warten? Der Zeitpunkt wird nie perfekt sein. Auch viele kleine Schritte führen zum Ziel. Deswegen schreibe ich gerade an einer leichten 7-Tage-Challenge, mit der Ihr kleinschrittig aus gewohnten Mustern ausbrechen und Neues wagen könnt.
Finanzielle Sicherheit schaffen – die größte Hürde bei der Traumerfüllung überwinden
Wir werden oft gefragt, welche Schritte wir auf unserem Weg zur Traumerfüllung gegangen sind. Im Jahresausblick habe ich versprochen, dass ich hier im Blog darauf eingehen werde.
Der erste Schritt war sicher, dass wir Wesentliches über Zeit verstanden haben. Der zweite Schritt war die Planung und Schaffung der Voraussetzungen. Der dritte Schritt war, den inneren Schweinehund zu überwinden, Neues zu wagen und klar zu einem Punkt zu stehen: Wir wollen mutig älter werden.
Zurück zum schwierigsten und für viele wichtigsten Punkt: Finanzielle Sorgen, die Angst um finanzielle Sicherheit – das ist der vorherrschende Grund, warum Träume unerfüllt bleiben. Zugleich auch der Punkt, der am schwierigsten zu überwinden ist. Brauchen wir kein Läppken drum binden. Ich bin da nicht anders. Ich habe auch hin und her gewendet und gerechnet.
Die Schaffung eines finanziellen Polsters ist die längste Strecke des Traumerfüllung-Marathons. Es ist die Frage, die wir am häufigsten hören: „Wie habt Ihr das finanziell geschafft, so früh in den Ruhestand zu gehen und Euren Traum zu leben?“
Die Antwort ist simpel:
Wir haben das früh budgetiert und vor allem haben wir immer unter unseren Verhältnissen gelebt. Auch nicht unbedingt mein Lieblingsthema, aber ich kann da eine Menge zu sagen. Gelernt ist schließlich gelernt.
Ich wünsche mir das, was wir haben, auch für Euch. Deswegen wird es hier demnächst nicht nur die erwähnte 7-Tage-Challenge für erste Schritte auf dem Weg zur Traumerfüllung geben sondern auch eine eher trockene Bedienungsanleitung „Wie bleibt man unter seinen Verhältnissen“
Ich bleibe dran. Ihr hoffentlich auch.
Zum guten Schluss
Wenn wir möchten, dass unsere Träume in Erfüllung gehen, dann müssen wir schon selbst dafür sorgen. Wir müssen Hindernisse überwinden und neue Wege finden.

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Liebe Britta,
dein Traumthema wäre perfekt für eine Blogparade!
Schon einmal darüber nachgedacht?
Einen meiner Lebensträume habe ich mir vor elf Jahren erfüllt (ziemlich genau sogar auf den Tag!): Unabhängig und allein mein Haus kaufen, umbauen und drin leben, abzahlen bis spätestens Mitte sechzig. Und heute?
Werde deutlich früher die Hypothek abbezahlt haben, weil ich genau das auch gut kann: unter meinen Verhältnissen leben 🙂
Daher ist mein nächster Traum schon als Plan greifbar: früher mit dem Angestellten-Arbeiten aufhören als mit 67 … ich plane, mit 63 die Einbußen der Rente durch das auszugleichen, was ich liebe: meinem Schreiben und den Themen, die ich drumherum installiert habe 🙂
Klingt nach einem guten Plan, oder?
Viele Grüße
Gabi
Bei mir scheitert es einerseits an akuter Zufriedenheit und andererseits daran, dass ich so viele Ideen/Träume im Kopf habe, dass ich noch gar nicht weiß, wo die Reise hingehen soll. Vielleicht sollte ich die Frage „wo sehen sie sich in 5 Jahren“ mal doch etwas ernster nehmen 😉. Andererseits ist das Leben, das passiert, während man andere Pläne macht, auch ganz spannend. Unter den eigenen Verhältnissen zu leben, eröffnet einem aber schon viele Möglichkeiten, die man sonst wohl gar nicht hätte.
Liebe Grüße!
Scheitern an akuter Zufriedenheit ist aber ein toller Grund. Den lass ich gelten :))
Und ich gebe Dir Recht, wenn man konsequent unter seinen Verhältnissen lebt, kommt man tatsächlich an den Punkt, an dem auf einmal eine ganze Menge möglich ist. Ein prima Punkt, um von diesem aus anzufangen, sich seine Träume zu erfüllen bzw. anfangen zu träumen.
Liebe Grüße
Britta
Hey,
wer keine Träume hat ist sehr verwunderlich für mich. Ich habe sogar eine Bucket List und weiß, dass ein Treffen mit Mick Jagger wohl nie stattfinden wird :P. Aber einiges davon konnte ich schon umsetzen :).
Liebe Grüße!
Der arme Mick. Er weiß gar nicht, was ihm entgeht 😉
Ich finde es toll, wenn Du Deine Träume so klar benennen und noch besser zum Teil auch schon umsetzen kannst.
Weiter ganz viel Erfolg dafür bei Dir !
Liebe Grüße
Britta
Ein großer Traum war für uns unser Wohnmobil. Eigentlich geplant für „wenn wir mal in Rente sind“. Vor 9 Jahren war aber der Moment gekommen wo wir gedacht haben „Warum nicht jetzt??“ Tja nu‘… das waren all unsere Ersparnisse ( das Haus ist abbezahlt, neue Schulden kommen für uns nicht in Frage ) – das hat mir schon ein paar schlaflose Nächte bereitet. Seit 9 Jahren fahren wir jetzt damit herum – und haben es keinen Moment bereut.
Auch unseren Traum einer längeren Reise ( 5 Wochen ) durch den Norden haben wir uns ( damit ) erfüllt. War nicht so einfach so viele freie Tage zusammenzukratzen. Und wär auch fast noch auf den letzten Metern vorm Start aus familiären Gründen gescheitert.
Die ein oder andere Flause spukt natürlich immer durch unsere Köpfe. Aktuell suchen wir nach einem bezahlbaren Defender zum selbst ausbauen – für Reisen, die nicht unbedingt fürs Wohnmobil geeignet sind. Nordlichter möchte ich noch sehen und auf dem Inari Schlittschuh laufen.
Mein Mann möchte gern mit der Vespa ( und mir ) eine große Tour machen und ich würde gern den Kungsleden oder den Olavsweg laufen. Beides ist aus gesundheitlichen Gründen eher utopisch – aber nicht unmöglich. Wir schauen mal. was machbar ist.
Finanzen sind natürlich auch bei uns ein Thema, aber wir sind recht gut darin Alternative zu finden, die uns glücklich ( zufrieden ) machen.
Aktuell hat das kleine Kind mit dem Studium begonnen und wir haben Schwiegermutter im Haus, die wir nicht mehr ganz allein lassen können.
Kriegen wir aber alles irgendwie hin.
Es müssen sich nicht alle Träume erfüllen – aber man ist es sich schon selbst schuldig es wenigstens zu versuchen. Und wenn nicht dann backen wir halt vergnügt kleinere Brötchen und erfüllen uns hin und wieder den ein oder anderen machbaren Traum.
Auf den größten Traum – gemeinsam halberlei gesund alt werden und unseren Kindern beim Abenteuer Leben zuschauen – haben wir nicht ganz so viel Einfluss. Da hoffen wir auf das Quäntchen Glück, das es eben manchmal einfach braucht.
Jetzt würde ich noch gern lesen was Du noch für Träume hast, liebe Britta.
Pass auf Dich auf
Katja
Liebe Katja,
das hast Du sehr schön geschrieben. Mit dem Wohnmobil war es bei Euch so ähnlich wie bei uns mit dem Boot. Als wir das Boot dann kurzentschlossen kauften, war unser Jüngster noch nicht mit dem Studium fertig. Deshalb habe ich auch erst sehr gezögert, so weit an die Ersparnisse zu gehen. Aber ich kann auch ganz gut rechnen. Und wir sind dann mit unseren Träumen auch eher im machbaren Bereich geblieben. Letztendlich hat bei uns alles gut hingehauen.
Den größten Traum – zusammen alt werden und die Kinder noch ein wenig begleiten – diesen Traum teilen wir wohl mit vielen. Da hilft wirklich nur Hoffnung.
Was ich noch für Träume habe? Eigentlich eher kleinere Träume. Ich würde gerne mein Schreibprojekt zu Ende kriegen und veröffentlichen. Da arbeite ich dran, aber ganz entspannt. Und wir würden gerne das machen, was Ihr schon gemacht habt. Die große Skandinavien Reise mit Wohnmobil, welches wir uns dann aber auch leihen würden. Das läuft aber eher unter kleinerer Traum, wenn nicht, dann nicht. Da werde ich jetzt nicht mit der gleichen Entschlossenheit zu Werke gehen wie mit dem Boot. Da spielt zeitmäßig auch das Schwiegereltern Thema mit rein, welches wir auch noch haben und auf das ich selbst nicht ganz soviel Einfluss habe.
Nordlichter kann man übrigens ab und an durchaus auch schon mal in unserem Heimatrevier, dem niederländischen Friesland sehen. Da gibt es in den nördlichsten Bereichen einige ausgewiesene dark places, wo man sie sehen kann.
Pass auch Du gut auf Dich auf.
Liebe Grüße
Britta
Ja ja, über „Freunde“ die einem den Traum vermiesen wollen und immer alles schlechtreden haben wir ja schon öfter gesprochen…
Ansonsten bin ich ja auch der Meinung dass man seine Träume auch anpassen sollte um sie dann aber auch wirklich umsetzen zu können! Dann muss aus dem Ferienhaus in der Karibik vielleicht eine Ferienwohnung an der polnischen Ostsee werden! Diesen Traum kann man dann vielleicht aber tatsächlich leben und genießen anstatt nur von der Karibik zu träumen…! Oder in unserem Fall: Ein Otto mit vielen tollen Abenteuern im eigenen Land statt in einem großes Wohnmobil auf Auslandstour…
Ohja – die Freunde und auch das mit dem „zu groß träumen“ – bei diesen Themen sind wir uns einig. Wenn mein Traum natürlich die Karibik ist, dann hab ich auch immer eine Ausrede, warum das nicht klappen kann. Macht es leichter…. oder eben auch nicht.
Liebe Britta,
ich war noch niemals in New York (und jetzt alle singen!) und die Reise dorthin ist das Einzige, was ich wirklich gerne noch abhaken möchte in diesem Leben. Ansonsten habe ich für meine Begriffe genug von der Welt gesehen, das ist je nach Blickwinkel viel oder wenig. Für mich genug eben.
Weshalb es bisher noch nicht dazu kam, von einer knapp-daneben-Landung in Newark mal abgesehen, lässt sich leicht zusammenfassen: Wir haben einen Hund und das heißt für uns, dass wir Reisen unternehmen, bei denen er dabei sein kann.
Aber eine Woche New York und dann ein Roadtrip über Boston nach New Hampshire/ Maine im Indian Summer, das wäre schon was.
Früher habe ich immer gesagt, ich möchte einmal im MSG im Pit direkt vor der Bühne stehen, wenn du-weißt-schon-wer auftritt, aber ich glaube, die Chance, dass das passiert wird immer unrealistischer. Hätte ich mir mal n paar Jahre eher überlegen müssen… ich kann gut damit leben.
Ansonsten träume ich von ganz pragmatischen Dingen… Weltfrieden und Gesundheit. Auf das Letztere hat man Einfluss, auf das Erstgenannte gerade mal so gar nicht.
Schönen Sonntagabend und viele Grüße vonner Weser
Marie
Liebe Marie,
das verstehe ich gut mit dem Hund. Wir werden auch keinen Urlaub mehr machen, wo der Hund nicht mit kann. Da bin ich auch Team konsequent. So mitten im Winterblues hab ich neulich auch gedacht „man könnte jetzt auch einfach eine Woche in die Wärme fliegen“ – aber mit Hund keine Option. Meine Söhne waren im vorletzten Jahr zusammen in New York, das haben sie sich immer erträumt, dass sie das nach dem Studium und wenn sie Geld verdienen, einmal zusammen machen. Sie hatten viel Spaß und waren auch begeistert – aber nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt haben. Es hat sie weniger beeindruckt als vorher gedacht. Aber ich glaube – das mit dem Pit im MSG kannst Du echt knicken. Was vermutlich auch daran liegt, dass es wahrscheinlich gar keinen Pit mehr vor der Bühne gibt…..
Wenn Du ansonsten schon viel von der Welt gesehen hast und alles so für Dich gut ist, ist es ja auch okay. Andere Wünsche habt Ihr Euch ja erfüllt, soweit ich weiß.
Liebe Grüße
Britta
Das ist die bittere Wahrheit meine Liebe. Über unsere Träume haben wir zuletzt schon gesprochen.
Der lange Skandinavientörn auf eigenem Kiel liegt noch in unheimlich weiter Ferne. Dennoch könnte es für irgendwann zu spät sein. Auch das ist uns bewusst.
Wir sitzen quasi noch fest.. Kind, Arbeit ect. plus die Finanzen müssen auch stimmen. Es muß eben vieles passen, daher bleiben wir vorerst Team Träumchen 🤗😉
Immerhin – mit der Felicita habt Ihr Euch ja schon einen Traum erfüllt und unternehmt soviel, wie es geht. Skandinavien ist bei uns ja auch noch so ein Traum. Das sehe ich auch noch nicht so, aus Gründen wie Du weißt. Auch mir ist da das irgendwann ist ein blöder Zeitpunkt sehr bewusst. Das läuft dennoch unter wir werden sehen, mein Haupttraum ist es nicht.
Ja, Ihr sitzt tatsächlich noch eher fest. Mit Kind noch zuhause geht das alles nicht so. Das war hier auch so. Dem habe ich auch erst einmal alles untergeordnet. Aber – Ihr habt Träume, Ihr lenkt schon in die richtige Richtung, so wie wir damals auch. Mehr geht zu diesem Zeitpunkt nicht.
Ich finde es gut, wenn man Träume hat. Aber es lassen sich nicht immer alle verwirklichen. Wenn man etwas wirklich will und dann auch plant lässt sich sicherlich mancher Traum erfüllen. Mir war eine finanzielle Sicherheit schon immer wichtig, Dadurch erfüllte sich zumindest der Traum vom Eigenheim.
Liebe Grüße
Sabine
Finanzielle Sicherheit war mir auch immer wichtig. Um ohne das einen Traum zu verwirklichen, braucht es schon sehr viel Mut. Soviel hatten wir auch nicht.
Aber ich glaube, dass man mit dem Willen zur Langstrecke einiges erreichen kann.
Liebe Grüße
Britta