Jahresausblick 2025 -Trends, Pläne und Projekte

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Strand, Wellen, Meer - Jahresausblick 2025

Tach auch Liebeleins. Auch im neuen Jahr ein herzliches Willkommen im Blog. Wie in jedem Jahr ist der erste Blogbeitrag traditionell der Jahresausblick 2025. So will es das Gesetz. Nach dem Rückblick ist vor dem Ausblick. Rituale – so wichtig.

Jahresausblick 2025 als Grafik : Im Blog, zu Wasser, zu Land, Trends, der Plan

Tjanun. Da sind wir jetzt. Und einfach so ist das 21. Jahrhundert ein Vierteljahrhundert alt. Sozusagen Silberjahrhundert. Ihr merkt, 2024 – das Jahr voller Nullen – hat Spuren hinterlassen. Ich denke immer noch automatisch im Jubiläumsmodus.

Was wird uns das Jahr 2025 bringen?

Ich lese aus einigen Eurer Kommentare: Ihr schaut skeptisch auf das neue Jahr. Ich bin da bei Euch. Ich verstehe das, ich fühle das. Auch ich bin nicht gerade frohgemut, wenn ich auf die Weltlage schaue. Auch ich habe mehr als nur Bedenken, wenn ich an den 23. Februar denke. Und noch an so einiges andere mehr. Ich sehe da ebenfalls schwarz. Wobei – wenn es nur schwarz wäre! Das von mir aus. Aber das wird es nicht sein. Ich befürchte auch, wir werden da ein sehr blaues Wunder erleben.

Aber – sorry but no sorry. Davon wird hier heute nicht die Rede sein. Mein Blog ist kein politischer Blog und ich fühle mich dazu auch nicht berufen. Ich zitiere jetzt Anke Engelke: „Es ist immer gut, eine Wahl zu haben“ Unvergessen, wie sie mit diesem Satz elegant eine ebenfalls unpolitische Gelegenheit nutzte. DAS lege ich jedem ans Herz: nicht wählen gilt et nicht!

Mehr wird es dazu in meinem subjektiven und persönlichen Jahresausblick 2025 nicht geben. Hier geht es um meine und Eure kleine Welt. Kennt Ihr diesen zynisch gedachten Spruch:

„Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht“

Ja, der Satz ist zynisch gemeint. Aber – ist er wirklich so verkehrt? Ich sehe eine wahre Basis in diesem Satz.

Der gute Vorsatz des Jahres

Ich formuliere um: Wenn jeder seine eigene kleine Welt besser macht, dann wird die Welt ein besserer Ort. Wenn wir gut zu uns und unseren Mitmenschen sind und sie damit inspirieren, auch ihre eigene kleine Welt besser zu machen und immer so weiter – dann haben wir letzten Endes mit diesem so oft als naiv geframten Tun doch die Welt verbessert. Und genau das ist mein Ausblick für das Jahr 2025: Hier sein, da sein, gut in dem sein, was ich tue. Reicht mir als guter Vorsatz. Mehr will ich nicht.

An dieser Stelle: Vielen Dank für das große Interesse an meinem Jahresrückblick. Ich habe beim Schreiben manchmal gedacht: Hmmm – dieser Rückblick ist doch eher für mich denn für meine Leser. Wen interessiert es?

Mein Blog soll kein reiner Tagebuch-Blog sein, es soll hier nicht nur um mich gehen. Sondern um die Themen, die uns beschäftigen, wenn wir dem älter werden mit Mut und Gelassenheit gleichermaßen begegnen. Mit meinem eigenen Erleben möchte ich Euch dazu ermutigen und inspirieren, neue Wege im Alter zu erkunden. Die Balance dabei zu finden ist nicht immer einfach.

Ein klarer Trend für 2025 im Ausblick

Umso mehr freut mich die Resonanz auf den Jahresrückblick. Genau wie die Resonanz auf meinen meistgelesenen Beitrag des letzten Jahres: Wenn nicht jetzt – dann vielleicht nie. Das ist ein Beitrag, der tief aus meinem Herzen kommt, den ich ungefiltert ins Netz gestellt habe. Ich freue mich sehr, dass der Beitrag inspiriert und ermutigt.

Was mich zu dem Trend für 2025 führt, den ich klar sehe: Persönliches Erleben ist ein gesuchter Content. Einer, der mit KI nicht erstellt werden kann. Je mehr Einheitsbrei im Netz kursiert, je mehr immer gleiche Wischi-Waschi-Phrasen herausgeblasen werden, desto genervter sind Leser. Die Rolle der Medien wird immer kritischer hinterfragt.

Wenn ich aber etwas zu einem für mich interessanten Thema lese, was mit einer eigener Stimme authentisch und ehrlich behandelt wird, ist mein Interesse geweckt. Ich muss dann nicht zustimmen, ich kann anderer Meinung sein – aber ich habe einen echten Gedankenanstoß. Das kann keine KI und das ist meiner Meinung nach ein Trend, der sich abgezeichnet hat und der sich fortsetzen wird.

Zwei gegensätzliche Trends des Jahres

Dieser Trend passt wunderbar zu einem anderen Trend: mehr Mut zu mehr eigener Kreativität. Weg vom Content-Konsum – hin zur Content-Erstellung. Immer mehr haben das Gefühl: Wir haben uns lange genug entertainen lassen, jetzt werden wir selbst kreativ. Das wird im übrigen allerhöchste Zeit. In allen, wirklich allen Bereichen des Lebens. Meine Meinung. Probleme lassen sich nicht durch’s verwalten lösen, auch nicht durch Verbote.

Nichtsdestotrotz gibt es aber immer noch den Gegentrend: Fomo. Wisst Ihr, was Fomo ist? Die Abkürzung für fear of missing out. Die Angst, etwas zu verpassen, treibt manche Menschen zu exzessivem Konsum von Events und Entertainment. Beobachte ich erstaunlich oft. Mein Trend ist es nicht. Ich bin da bei ersterem. Würde auch gar nicht gehen. Sich den Freiraum für ein kreatives Leben finanzieren UND hinter allen Events herjagen funktioniert nun mal nicht. Einen Tod muss man sterben.

Meine Pläne für das neue Jahr

Fest steht: Die Zeiten, in denen ich in Hemmschuhen rumgelaufen bin – diese Zeiten sind vorbei. Da bin ich drüber weg. Nur noch in Schuhen zu laufen, die mir passen war mein guter Vorsatz für 2024 und passte zum gelernt des Jahres:

Wenn es für mich wichtig ist, ist es wichtig.

Dieser Satz hat mich gut geführt und mich ins Tun und zu Ergebnissen gebracht.

Wie geht es im Blog weiter?

Ich freue mich auf das neue Blogjahr. Sehr sogar. Letztes Jahr um diese Zeit schrieb ich an einem Beitrag zur Blogparade Wie bleiben wir in Verbindung? Sehr passend für den letzten Beitrag im alten Blog.

Nun habe ich ein eigenes virtuelles Wohnzimmer. Ein Wohnzimmer mit vielen lieben Gästen. Der Spaß am bloggen ist zurück, die Resonanz auch. Es wird hier weiter um Mutig älter werden und vor allem Freiheit im Alter genießen gehen. Meine Kernthemen. Um die sich alle anderen Themen ranken.

In der Pipeline habe ich Artikel zum Thema: Wie wollen wir wohnen, wenn wir älter werden? Inspiriert von unseren eigenen Projekten in unserem Haus. Und vom Leben auf dem Boot natürlich. In Vorbereitung habe ich auch Artikel zu einer mir oft gestellten Frage: Wie haben wir es geschafft, unsere Träume zu leben? Was haben wir konkret gemacht? Ich habe mich entschlossen, diese Fragen in all ihrer Nüchternheit und Trockenheit zu beantworten. Da kann ich nur sagen: Seid vorsichtig mit Euren Fragen, sie könnten beantwortet werden.

Ein weiteres Thema, was mir auf der Seele brennt: Nettiquette und der Umgang miteinander im Netz. Damit verbunden auch der Umgang in der Blogosphäre, der sehr oft großartig ist. Manchmal aber eben auch nicht. Support ist kein Mord – wissen immer noch nicht alle. Und dass gerade hier Egoismus eine endliche Sackgasse ist – auch nicht.

Weitere Themen, die an mich herangetragen wurden: Meine Erfahrungen als gelebte Patchworkfamilie, die Bedeutung von Heimat, meine Erfahrungen mit einem Hund aus dem Tierschutz. Bunte Mischung, so bunt wie das Leben. Mein Leben. Sagt mir gerne, was davon Euch interessiert.

Sichtbarkeit im Blog UND im Alter – ein Dauerthema

Ich schreibe und blogge, weil es mir Klarheit bringt Ich schreibe und blogge aber auch, weil ich gelesen werden möchte und den Austausch, der daraus entsteht, sehr schätze. Sichtbarkeit erreichen bleibt mein Dauerthema. Sowohl beim Oberthema Älter werden als auch ganz generell beim Thema Blog. (Überschneidungen mit dem Thema Support sind nicht zufällig) Ich bin noch unschlüssig, welche Wege ich im neuen Jahr beschreiten will und kann, um noch mehr Sichtbarkeit zu erreichen.

Wie geht es weiter mit meinem Schreibprojekt?

Ich bin dran. Überarbeiten, Feinschliff und dann Technik. Ich neige dazu, fertige Texte gedanklich abzuhaken. Wenn ich es mir von der Seele geschrieben habe, ist eine wichtige Intention erfüllt. Die Veröffentlichung liegt mir manchmal gar nicht mehr so am Herzen.

Weil ich am liebsten einfach das Nächste schreiben würde. Und auch wenn ich gelernte Vertrieblerin bin, ist Marketing nicht mein Lieblingsthema. Technik schon mal gar nicht. Mal sehen, wie ich mich da konditioniere. Die Verknüpfung von Blog und Schreibprojekt ist jedenfalls ein Weg, der mir gefällt. Ich werde Euch auf diesem Weg mitnehmen. Auch mit weiteren Leseproben nicht nur zu Weihnachten.

Was machen die Projekte rund um Haus und Steg?

Ein Überwinterungs-Boot-Projekt gibt es in diesem Jahr nicht. Das, was gemacht werden muss, können wir nicht selbst. Der Wintermeister kümmert sich. Guter Mann.

Im Haus sind wir bei work in progress. Der Captain will damit fertig werden, bevor die Bootssaison beginnt. Das werden wir wohl schaffen. Wenn auch nicht detailverliebt. Wir brauchen noch ein paar neue Möbel. Wird schwierig. Einfach, weil uns wenig gefällt und wenn es uns gefällt: Liebeleins, da werden vielleicht Apothekerpreise aufgerufen. Herr des Himmels. Mal schauen, wie weit wir da kommen. Solange wir keinen Mangel leiden, kann ich ganz gut mit Improvisation leben.

Hin und her und hin und weg Planung

Gibt es noch – fast – nicht. Was durchaus gut ist. Letztes Jahr wusste ich von mehr als zwei Handvoll feste Termine, die uns den Rhythmus des Jahres diktierten. Bis jetzt stehen erst ganz entspannt einige Verabredungen und Treffen an. Den eigentlich angedachte Städteurlaub im Januar hab ich weg gedacht. Zu grau, zu kalt, zu teuer. Dann lieber neue Möbel. Einen Tod muss man usw. Vielleicht gibt es ein paar Tage im Land der 1000 Berge nebenan. Callantsoog planen wir kurzfristig, in der absoluten Nebensaison geht das.

Kurz nach Mittsommer gibt es einen Fixpunkt. Ich werde einen ewigen Punkt von meiner gar nicht vorhandenen Bucket-List streichen. Mein Brudi und die Event-Profis aus dem Norden kommen in den Westen, um mit mir den Boss auf Schalke zu zelebrieren. Sozusagen nicht dancing in the dark sondern in the white night. Glory day auf jeden Fall !

Wie planen wir die Bootssaison?

Der Plan bis jetzt: Wir freuen uns drauf. Plan beendet. Wir sind lange genug auf dem Wasser und auf Booten unterwegs, um zu wissen, dass man Törns zwar besser gut plant. Aber einen Pan B noch besser C und D in der Tasche zu haben, hilft bei den Unwägbarkeiten dieser Reiseform enorm. Better safe than sorry – Ihr wisst, das predige ich gerne. Wir haben uns zudem im letzten Jahr versprochen, dass wir nichts mehr auf Biegen und Brechen durchziehen. Wenn nicht schön, dann eben nicht – war ein Versprechen des Jahres und auch damit sind wir gut gefahren.

Mit dem Boot unterwegs Jahresausblick 2025
So mag ich unser Leben am liebsten. Frei, glücklich, dorthin fahrend, wohin der Wind und das Wasser uns trägt.

Das Wetter war in den letzten Jahren manchmal so, dass das Bootsleben nicht erbaulich war. Früher – als wir nur die Wochenenden und ein paar Wochen Urlaub hatten – haben wir auch dann durchgezogen, wenn es schäbig war. Da war Boot auch bei Schietwetter prima. Einfach, weil wir uns ausruhen konnten. Wir hatten auch noch keinen Flusenbären, mit dem wir raus mussten. Und das ist an Stegen, die vom Dauerregen unter Wasser stehen, nicht nur einfach nass, sondern auch gefährlich.

Natürlich werden wir jetzt keine reinen Schönwetter-Bootsfahrer. Aber wenn nur noch Abwettern im Hafen möglich ist – muss es das auch nicht sein. Unserem schönen Zuhause im Pott sind wir schließlich auch nicht böse. Wir hoffen einfach, dass alle unsere Umstände es in diesem Jahr hergeben, mehrere Wochen am Stück nicht nur auf dem Boot, sondern auch unterwegs sein zu können. Wohin – auch das werden wir kurzfristig entscheiden. Es gibt noch genug Törns, die wir noch fahren wollen. Ebenso wie Törns, die einfach einmal im Jahr sein müssen.

Das Mantra des Jahres schon gefunden?

Grundsätzlich ist und bleibt mein Mantra „Wenn nicht jetzt – dann vielleicht nie“ Den Captain muss man manchmal daran erinnern. Er fühlt sich noch deutlich zeitloser. Aber noch hat er ja auch keine 6 vorne. Dieses Deko-Schild für das neue Arbeitszimmer bekam ich Weihnachten von ihm:

Wenn es nicht so sein kann, wie es sein sollte, dann sollte es so sein, wie es sein kann. Friesische Weisheit

Auf das letzte Jahr passte es gut. Wir konnten nicht komplett so, wie wir wollten. Aber aus dem, was wir hatten, haben wir alles herausgeholt und es war toll. Es passt auch in Teilen zum Leben und Reisen auf dem Wasser. Aber letzten Endes ist mir diese Friesen-Weisheit ein Stück weit zu fatalistisch.

Aktiv philosophierend in das neue Jahr

Ich bin fein damit, zu akzeptieren, wenn etwas nicht so sein kann, wie gewünscht. Aber ich bin nicht gewillt, es komplett dem Schicksal zu überlassen. Da will ich schon aktiv mitgestalten. So gut wie ich kann. Und dann ist es okay, wenn es so wird, wie es sein kann.

Mit diesen tief philosophischen Überlegungen beende ich meinen Jahresausblick 2025. Was habt Ihr für Pläne für das Jahr? Was wünscht Ihr Euch? ich wünsche Euch bei allem gutes Gelingen. Habt eine schicke Woche und plant nichts, was ich nicht auch planen würde.


Von Britta Langhoff

Bloggerin und Autorin Ehefrau, Mutter, Hundemama und Bootsfrau Ich schreibe für Menschen, die auch im Alter ihr bestes Leben leben. Die ihre Freiheit genießen und Träume verwirklichen.

25 Kommentare

  1. Wenn ich Deine Artikel lese komme ich mir immer vor wie beim Kaffeetrinken mit meinen Freundinnen. So viel zu bequatschen, so wenig Zeit … und der Gedanke hinterher: „Hat wieder gut getan!“
    Zum Thema Möbel: Möbelhäuser haben mein Mann und ich aufgegeben. Wir lieben 2. Hand ( oder auch 3. oder 4. ). Meist wird selbst gebaut oder vorhandenes um. Uns gefällt der Nachhaltigkeitsgedanke und etwas zu haben was sonst keiner hat. Wertschätzung gehört auch dazu.
    Thema Aussichten auf 2025:
    Ich versuche mir da nicht ganz so viele Gedanken zu machen. Plane freudig Urlaub ( Fähren sind gebucht ), ein paar Konzertkarten liegen hier und eine Hochzeitseinladung über die ich mich sehr freue.
    Das ist mir wichtig: immer etwas haben auf das man sich freuen kann.
    Anlässe für trübe oder grantige Gedanken und Sorgen gibt’s leider genug – da seh ich zu, dass meine kleine Welt hier ein Stückchen heile bleibt, auch für andere.
    „Das schlimmste befürchten und auf das beste hoffen“ fasst meine Aussicht für 2025 wohl ganz gut zusammen.

    Ich wünsch Dir eine schöne neue Woche und ein paar Sonnenstrahlen!
    Katja

    1. Danke schön, liebe Katja ! Das freut mich, wenn Dir das Lesen und der Austausch hier gut tut. Ich finde das auch immer so schön, wenn ich über die Kommentare von Euch erfahre und was Euch so umtreibt. Wir ticken ja in vielem gleich und in manchem ganz unterschiedlich. Wie Du so schön sagst: Wie beim Kaffeeklatsch unter Freundinnen. Muss einfach sein.
      Ich würde auch second hand gucken, aber das Angebot hier bei uns im Pott ist ehrlich gesagt unterirdisch. Vom Niederrhein und auch aus NL kenne ich das auch besser. Selber bauen . soviel DIY Fertigkeit ist dann leider hier nicht vorhanden. Ich beneide jeden, der das kann. Mal sehen, wie weit wir kommen. Vieles von dem, was wir neu gekauft haben im Laufe der Jahre, haben wir in NL in kleinen Geschäften gekauft. Aber da gehen die Preise gerade auch durch die Decke.

      Eure Pläne für 2025 hören sich auch gut und entspannt an. Ich denke auch – wir hoffen einfach das Beste und dann wird es vielleicht auch so.
      Hab auch Du eine gute und möglichst sonnige Woche
      Liebe Grüße
      Britta

  2. Hey,
    da hast du dir tolle Dinge vorgenommen.
    Ins Auge fiel mir KI – ein regelrechter Dorn in meinen Augen.
    Zur Bootssaison werden wir doch sicherlich etwas zu lesen bekommen?
    Liebe Sonntagsgrüße!

    1. Hallo Jenny,
      ich gebe zu: Ich bin auch nicht begeistert von KI . Ich glaube übrigens, dass es auch daran liegt, dass auf Pinterest bei den kleinen Usern nichts mehr läuft. Wirklich schade.
      Ich merk das an Texten auch sofort. Deshalb glaube ich, dass wir noch mehr als bisher unsere eigene Stimmfarbe hervorheben müssen.
      Und natürlich gibt es zur Bootssaison auch wieder was zu lesen.
      Liebe Grüße in den Sonntag !
      Britta

  3. Liebe Britta,
    ich musste ja in den letzten Jahren einige Male leidvoll erfahren, dass auch die ausgefeilteste Planung nichts nützt, wenn das Leben andere Präferenzen hat. Deswegen lasse ich die Dinge auf mich zukommen und hoffe auf einen möglichst reibungslosen Übergang in das Rentnerleben. 🙂
    LG, Uli

    1. Hallo lieber Uli,
      wie heißt es noch? „Leben ist das, was passiert, während man noch Pläne macht“ – das ist echt ein Sprichwort, was nicht nur einen wahren Kern hat, sondern – leider komplett richtig ist. Ich weiß, wovon Du sprichst. Bis zum Eintritt ins Rentnerleben würde ich jetzt auch nichts großartig planen und dann mal so langsam in den neuen Lebensabschnitt eingrooven. Auch wenn Dir die unselige Pendelei in den letzten Jahren erspart geblieben ist, wird jetzt aber auch Zeit für einen Turnus, in dem Du Dir bewusst Zeit für Dich und Deine Gesundheit nehmen kannst. Ich würde mal vorsichtig sagen, nach all dem Schitt der letzten Zeit habt Ihr Euch jetzt aber sowas von eine Zeit mit schönen Erlebnissen verdient. Sobald Du Rentner bist und nicht mehr aufs Wochenende angewiesen, kann man auch prima unter der Woche spontan was schickes machen, wenn das Wetter gut ist. Das mag ich echt sehr. Macht unter der Woche auch mehr Spaß, wenn es nicht so voll ist. Das wird ein gutes Jahr, auch bei Euch. Ist so bestellt.
      Liebe Grüße
      Britta

  4. Wenn schon Pläne, dann so. Das klingt alles ganz entspannt und wenn das Leben (oder halt das Wetter) andere Pläne hat, passt man sich eben an. Das mit dem Schietwetter kenne ich noch von unseren Tauchanfängen. Da hat man auch jeden Tauchgang mitgenommen. Heute sind wir Schönwetter-Taucher und müssen nicht mehr überall dabei gewesen sein. Dafür lebt es sich dann deutlich gelassener.
    Was die Schuhe angeht, finde ich den Vergleich so treffend! Wozu in Highheels durchs Leben stöckeln, wenn man darin eigentlich gar nicht laufen kann. Nicht auf andere schauen sondern für sich den passenden Schuh finden, dann kann man auch größere Schritte machen 😄
    Liebe Grüße und viel Spaß bei der Umsetzung deiner Pläne!

    1. Ja, genau so ist das. Das ist ein guter Vergleich mit dem Tauchen bei Euch. Kann ich mir vorstellen, dass es bei Euch genauso ist. Wir sind die ersten Jahre auch bei miesestem Wetter gefahren, einfach weil wir so selten die Gelegenheit hatten. Es ist ganz schön, das jetzt nicht mehr auf Biegen und Brechen zu machen.
      Ich mag den Schuh-Vergleich auch ganz gerne. Für jeden und für jede Gelegenheit den passenden Schuh und schon läuft es sich leichter.
      Liebe Grüße
      Britta

  5. Ein wunderbares neues Jahr – ich habe erneut mit Interesse gelesen und ein e-mail an dich versendet. Im Absender sind viele As, es kommt via aol und landet ggf im Spam😂. (Nur als Info.)
    LG
    Marie

  6. Unter FOMO leide ich nur im Zusammenhang mit Otto (da aber stark)! Was natürlich daran liegt dass wir auf einigermaßen gutes Wetter angewiesen sind und dann auch noch in Kombination mit Urlaub oder Wochenende…!
    Ansonsten hab ich null Angst irgendwas zu verpassen! Ich hab immer weniger Bock auf Events wie Konzerte usw und selbst Kino ist mir irgendwie schon zu viel! Wird irgendwie von Jahr zu Jahr mehr, stört mich aber nicht…!
    Leider stehen bei uns dieses Jahr 2 Großprojekte an und auf die haben wir mal so gar keinen Bock aber et hilft ja nüscht…! Das Carport ist undicht und ein neuer Pool muss her…!
    Ich freue mich natürlich am meisten auf die Ottosaison aber auch auf Tagesausflüge und den Kurzurlaub mit meiner Mutter weil ich möchte dass Mama unbedingt schöne Sachen erlebt! In den letzten Jahren ist das durch Papas Gesundheitszustand/seine Einschränkungen ja gewaltig zu kurz gekommen…
    Übrigens sage ich dass die Wahl am 23. nicht stattfinden sondern verschoben wird! Irgendwas wird in die Hose gehen, nicht genug Wahlzettel gedruckt, nicht genug Wahlhelfer oder was auch immer…

    1. Hi meine Liebe,
      das wäre doch mal ein schönes Wortspiel: Fomotto 😉 Ich drück Euch die Daumen, dass es dies Jahr nicht so viel Fomotto sondern einfach nur Otto wird. Und natürlich auch andere schöne Sachen, die Ihr erleben wollt. Denn gut ist, was gut tut. Hatten wir ja schon.

      Och Nö – das ist ja doof mit Pool und Carport. Das sind ja schon fast Großprojekte. Blöd.

      Du bist nicht die Einzige, die das sagt mit den Wahlen. Habe ich schon verschiedentlich gehört. Ich hoffe wirklich sehr, dass das nicht passiert. Nichts von dem, was dann folgen würde, ist durch das Grundgesetz gedeckt und ich bezweifele ernsthaft, dass D sich das in der internationalen Staatengemeinschaft so ohne weiteres leisten kann.
      Die Bevölkerung würde es womöglich schlucken, ich erlebe allseits Resignation und Desinteresse. Und Erschöpfung.
      Noch gilt die Hoffnung stirbt zuletzt…..

      1. FOMOTTO find ich gut! Also nicht… du weißt was ich meine…! 😉
        Das sind leider zwei richtig große Projekte! Der neue Pool wäre eigentlich letztes Jahr schon fällig gewesen, das geht jetzt langsam echt nicht mehr! Der neue Pool liegt aber schon seit September hier, wieder exakt der gleiche und fast wieder so günstig wie der Erste war! Hat der Drachentöter lange nach gesucht…!
        Das Carportdach muss am besten komplett neu gemacht werden, da wurde schon so viel geflickt das bringt eigentlich nichts mehr! Ist ja auch aus den 90gern von Reinhold geklöppelt…

  7. Das sind gute Ausblicke. Planen ist auf jeden Fall sinnvoll. Ob sich die Pläne alle verwirklichen wird man dann sehen. Wenn nicht ist auch nicht schlimm. Bei mir ist (bis jetzt) noch nichts Konkretes geplant. Ich habe mir vorgenommen, mehr auf YouTube zu machen und das wieder aufleben zu lassen. Mal sehen, ob meine Zeit das hergibt. Unter Druck mache ich schon mal gar nichts 😀

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Liebe Bine,
      genau. Manchmal sind Pläne nur dafür da gewesen, wieder verworfen zu werden. Das macht auch genau nichts. Ich denke, das ist auch eine Frage des Alters, bzw. der gewonnenen Weisheit. Auf Biegen und Brechen einen Plan durchziehen – auch wenn er einem nicht mehr gut tut – das müssen wir zum Glück nicht mehr.
      Ich wünsche Dir viel Erfolg auf Youtube. Ich glaube wirklich, dass DIY ein gutes Thema dafür ist.
      Liebe Grüße
      Britta

  8. Liebe Britta,
    uiuiui, bist du schnell mit deinem Blick ins Neue Jahr!
    Da gehe ich erst nächste Woche dran, habe meine Weihnachtsferien bis heute verlängert und mein 2000er-Puzzle fertig gemacht.
    Während das Abendessen brutzelt, konnte ich flott bei dir auf dem Blog nach dem Neuen schauen und freue mich schon jetzt auf deine Berichte.
    Auf alle Fälle wünsche ich dir eine auf deine Belange zugeschnittenes Jahr 2025 – aber äähm, ist das Vierteljahrhundert nicht erst Silvester 2025 rum?
    Mathe und ich sind keine Freunde, aber irgendwie denke ich das … zwinker 🙂
    Viele Grüße
    Gabi

    1. Liebe Gabi,
      Du hast Recht! Das erste Quartal ist erst Ende 2025 um. Da bin ich auf mich selber reingefallen. Erst stand da nämlich: Es ist ein Vierteljahrhundert alt ! Das stimmt dann wohl eher. Ich texte mal wieder um, glaub ich. Egal. Eigentlich. Kann ich als Aufhänger für den jahresrückblick nehmen :))
      Ich freu mich jedenfalls auf Deinen jahresausblick und wünsche erstmal guten Appetit !
      Liebe Grüße
      Britta

  9. Schön formuliert. Dann freuen wir uns auf ein neues Erfolgreiches und Abwechselungs reiches neues Jahr mit Sonne im Herzen und nicht zuviel Sturm und Regen für die Bootsaison. Gesundheit darf natürlich auch nicht fehlen. Oberste Priorität. Lassen wir uns überraschen.

    1. Danke Dir, liebe Jutta ! Das wünsche ich Euch natürlich auch. Bin gespannt, wie sich Eure neue Ungebundenheit auswirken wird auf Eure Unternehmungen. Ich bin auch gespannt, was Euch und uns überraschen wird.
      Ja, Gesundheit hat oberste Priorität. Dir und Deiner ganzen Familie alles Liebe zum neuen Jahr.

  10. Wir hatten wohl gerade Gedankenübertragung. Habe gerade Deinen Kommentar bei mir gesehen, als ich mit dem Lesen Deines Beitrags hier fertig war. Auf den Beitrag zum Tierschutzhund freue ich mich. Bin gespannt darauf, von Euren Abwägungen und Erfahrungen zu lesen. Wir haben zum zweiten Mal einen Tierschutzhund, kenne das das Thema also aus persönlicher Sicht.

    Ein gutes 2025 mit vortrefflichem Bootswetter wünscht Dir
    Ines

    1. Ja, da hatten wir wohl Gedankenübertragung. Ich freue mich über unsere Vernetzung und bin gespannt auf viel Wiederlesen im neuen Jahr.
      Tierschutzhund ist ein weites Feld, frei nach Fontane 😉 . Ich habe viel darüber gelernt, vorher und natürlich auch seit wir den Flusenbären haben. Mein Fazit daraus ist schon mal vorab: Man muss das wirklich wollen. Sonst funktioniert es nicht. Deswegen schaue ich oft skeptisch auf Beiträge in sozialen Medien, die auf Mitleid abzielen und sehe oft Menschen, die komplett damit überfordert sind.
      Umso schöner dann Erfolgsgeschichten wie Eure und unsere.
      Liebe Grüße
      Britta

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