Endlich ! Das Ende der Winterzeit ist greifbar. Ist das nicht schön? Endlich werden die Tage wieder wirklich länger.
Wenn es nach mir ginge, wäre mit Zeitumstellung schon längst Schluss. Ich hab damals bei dieser EU-Abstimmung mitgemacht. An mir liegt es also nicht. Und ja ich weiß – eigentlich ist die Winterzeit unsere Normalzeit. Weswegen das Zeitumstellungs-Gedöns wohl auch immer noch nicht abgeschafft ist. Die Länder können sich nicht einigen, welche Zeit wer wie wann hat.
Freude über das Ende der Winterzeit
Egal. Ich freu mich jedenfalls über das Ende der Winterzeit und vor allem auf die Sommerzeit. Frühling erwacht überall – und mir ist nach einem Abschluß der dunklen Jahreszeit. Deshalb gibt es heute einen kleinen Rückblick auf die Winterzeit.
Ich habe von einigen gehört, dass sie meine TGIF-Kolumnen vermissen, die ich im alten Blog noch ab und an schrieb. Ich gebe zu: Ich vermisse sie auch. Ab und an. Ich erzähle gerne von mir – wenn es zum Thema passt, welches mir gerade am Herzen liegt. Aber grundsätzlich bin ich kein Freund mehr der allzu eingehenden Selbst-Nabelschau.
Aber heute. Deshalb erstmal: Tach auch Liebeleins. Willkommen in der kuscheligen kleinen Freitagsrunde. Geht es Euch allen gut? Seid Ihr bereit für die Sommerzeit?
Ach? Ihr wisst mal wieder nicht, ob Uhr vor oder zurück? Stunde mehr oder weniger? Da der Drachentöter nicht mehr bloggt oder wenigstens zwitschert, übernehme ich das:
Die goldene Eselsbrücke zum Ende der Winterzeit:
Im Sommer werden die Gartenmöbel rausgestellt. Vor die Tür. Genau so wird die Uhr VORgestellt. Im Winter kommen die Gartenmöbel zurück ins Haus. Also wird für die Winterzeit die Uhr zurückgestellt. Mit anderen Worten: Dieses Wochenende fehlt uns eine Stunde. Irgendwas ist ja immer.
Rückblick auf die Winterzeit
Mit Beginn der Winterzeit haben wir unser Boot, unsere Aquamarijn in den Winterschlaf gelegt. Fast die komplette Winterzeit haben wir zuhause verbracht. Das war anders angedacht. Wie gesagt: Irgendwas ist ja immer.
Ende der Urlaubspläne in der Winterzeit
Wir hatten uns fest vorgenommen, im Januar ein oder zwei Wochen weg zu fahren. Ich hatte Lust, mal wieder etwas savoir vivre zu schnuppern und nachdem ich las, dass Frankreich ein sehr hundefreundliches Land sei, überlegten und planten wir. Metz/ Nancy hätte es werden soll, eventuell ein bißchen Luxembourg dazu.
Anfang Januar entschieden wir dann: Och nee, doch nicht. Soviel Geld ausgeben für Urlaub bei grauem schlechten Wetter? Dann doch lieber die Renovierung größer denken und direkt das Eigenheim altersgerechter gestalten. Was wir dann getan haben. Im Hinterkopf blieb der Gedanke: Wenn das Wetter vielleicht besser wird und es sogar schneit, könnte man ja ein paar Tage Sauerland machen. Es schneite nicht, das Wetter blieb mies und wir zuhause. Zumal – also was die für Preise aufrufen! Ernsthaft!? So böse kann ich meinem Geld gar nicht sein.
Rausgerissen hat es dann – wie immer und zuverlässig – die geliebte Nordsee. Ihr habt mich am 12 von 12 im März einen Tag durch Callantsoog und Bergen begleitet und was soll ich sagen? Die ganze Woche war wunderfein sonnig und beglückend. Ich könnt schon wieder – Meerweh ist einfach unheilbar.

Echtes Savoir vivre hatte dafür der Frankfurter. Er war beruflich in der Nähe des Eiffelturms und hing direkt ein paar Tage Urlaub dran. Inclusive Besichtigung von Notre Dame. Ich bin nicht neidisch. Gar nicht. Die Kathedrale muss wunderschön geworden sein, ich sah neulich ein Video eines Rundgangs. So hell, so leuchtend. Und erst diese Chagall-Fenster. Man muss es anerkennen, das haben die Franzosen großartig gemacht
Ich wage zu bezweifeln, dass sowas in unserem Land in dieser Rekordzeit machbar wäre. Aber ich bezweifel mittlerweile bei so vielen Dingen, dass vernünftig was vorangeht. Mit Betonung auf vernünftig. Egal. Ich werde nicht politisch. Kann ich nicht ertragen derzeit. Ich bleibe beim Holland-Radio und meinen eigenen Weisheiten, wie man gelassen durch sehr unsichere Zeiten kommt.
Was macht die to-want-Liste?
Ihr erinnert Euch? 25 Dinge, die ich 2025 tun möchte! Einige Punkte sind bereits abgehakt bzw. bei work in progress. Immerhin.
Obwohl es weder mit Savoir vivre und nicht einmal Sauerland olé was wurde – ist der Punkt „Einen Ort besuchen, an dem ich noch nie war“ abgehakt. Ich war erstmals in meinem Leben in Mönchen-Gladbach und was soll ich sagen: Gran Canaria hätte nicht schöner sein können:

Unter Palmen fand das Treffen mit unseren Freunden von der Ahoi-Felicita statt. Ist das zu fassen, was meine Freundin für eine Wahnsinns-Palme im Garten hat? Und das am Niederrhein. Sensationell. Wie der ganze Tag.
Wir erwischten einen strahlend schönen Wintertag und genossen unsere gemeinsame Zeit sehr! Aber nicht nur deshalb war der Tag ein Highlight in diesem Winter. Unsere Freundschaft ist noch relativ jung, aber es fühlt sich dennoch an, als würden wir uns schon ewig kennen. Es passt einfach an so vielen Stellen. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal. Am liebsten wieder auf dem Wasser.
Ein weiteres Highlight-Treffen fand mit meiner alten Schulfreundin statt. Genau, der Freundin, die mit mir an meinem zehnten Geburtstag ausgebüxt ist. Ihr erinnert Euch. Wir machten dafür einen Tagesausflug ins ostwestfälische, eine Gegend, die ich nicht wirklich gut kenne. Aber was uns sofort auffiel: Wieviel sauberer, aufgeräumter, gepflegter es dort war im Gegensatz zu unserem abgerockteren Ruhrpott! Ich sach Euch: Wenn der Soli für die neuen Bundesländer ausläuft, dann kommt der Soli für’s Ruhrgebiet. Nötig wäre es.
Wo war ich? Ach ja – bei meiner Freundin. Wir kennen uns seit 54 Jahren und wir haben den Kontakt nie verloren. Aus vielen „irgendwas ist immer “ Gründen sehen wir uns aber sehr selten. Viel zu selten. Leider. Der Tag mit ihr und unseren Männern, die sich ebenfalls gut verstehen, war sehr schön und hat mir gut getan.
Umso mehr, als ich mich immer noch schwer damit tue, zu akzeptieren, dass sich Freundschaften in unserem Alter noch einmal so ändern können. Auch da gab es in diesem Winter einige Begegnungen und Feiern, die mir diese Beobachtung – leider – nachdrücklich vor Augen geführt haben. Freundschaften im dritten Lebensabschnitt bleibt ein Thema für mich. Ich habe auch einen Blogartikel dazu angefangen, aber selbst das Schreiben darüber fällt mir schwer. Dafür konnte ich episch über Liebe schreiben. Das ist doch auch was. Ach was, das ist doch sehr sehr viel.
Von kreativen und anderen Fronten
Ansonsten stockt die to-want-Liste ausgerechnet an der Kreativ-Front. Ich habe zwar jede Woche einen Blogartikel veröffentlicht, darunter seit Ewigkeiten eine Rezension. Bei zwei oder auch drei Themen aber bin ich irgendwas zwischen stolpern und rumhampeln. Ich brauch dringend ein paar Tage „Es ist mal nicht irgendwas“ , um Struktur rein zu kriegen.
Mein Schreibprojekt stockt ebenfalls. Ich bin mit dem, was ich mir vorgenommen habe, einigermaßen a jour. Aber ich komm nicht weiter. Ich brauche Support, vor allem technischen. Geplant war, dass wir das mit Spaß und Ruhe ähnlich wie bei meiner eigenen Webseite in Angriff nehmen. Hier ist nur gerade wenig mit Ruhe. Mit Spaß schon gar nicht.
An einer anderen (Familien-)Front spitzen sich die Dinge derzeit zu. Vor allem der Captain ist stark beansprucht. Es bleibt kaum Zeit für normalen Alltag, geschweige denn für besondere Dinge. Ein sehr großes Irgendwas ist immer greift da gerade Raum und ich bitte um Nachsicht für die Kryptik.
Wie es mit dem Schreibprojekt weiter geht – mal sehen. Vielleicht hole ich mir anderswo Support, vielleicht fuchse ich mich alleine rein. Vielleicht aber auch greifen Weichen, die wir gerade stellen und die bewährte Mannschaft schlägt nicht nur Wellen, sondern bezwingt sie auch. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
War sonst noch was zum abhaken?
Gerade in letzter Zeit war zudem viel los. Der Plötzlich 30 war mit seiner Liebsten – und seinem ersten eigenen Auto – zu Besuch. Das war natürlich sehr schön. Auch wenn Düsseldorf niemals meine Lieblings-Stadt werden wird – als Wohnort unseres Ältesten hat sie einen unbestreitbaren Vorteil. Sie liegt nahe bei uns und wir können uns öfter sehen als in all den Jahren nach seinem Auszug.
Rentnertreffs gab es auch einige. Die meisten zum Mittagstisch. Wir sind zwar noch keine „richtigen“ Rentner, aber auch als Vorruheständler bzw. Privatier muss man sein Geld zusammen halten. Die „Sondervermögen“ , auf die wir Zugriff haben, sind äußerst beschränkt. Trotzdem haben wir uns just diese Woche einen nobleren Treff gönnt und waren zum italienischen Schlemmerabend in einem nahegelenen Resort-Hotel. Zum Abschluß der Woche gibt es heute Abend in der Nachbarschaft noch ein Baby-Pinkeln1 und danach kümmern wir uns am Wochenende um uns selbst.
Das Haus-Projekt ist weitestgehend abgeschlossen. Es fehlen noch ein paar klitzekleine Kleinigkeiten und Bilder hängen noch nicht. Was daran liegt, dass ich für eine Wand eine Idee, aber noch keine Umsetzung habe. Da ist aber keine Eile geboten. Das ist jetzt so ein Punkt, da hängt das Weiterkommen davon ab, ob und wo und wann wir fündig werden. Wie gesagt – eine Idee habe ich schon. Das kann also gerne in Ruhe werden.
Dafür haben wir eine neue Küchenlampe. Stand auch auf der Liste. Ist allerdings nur in der Küche neu. Morgens noch im Bett liegend fiel mir auf einmal auf, dass die Lampe aus dem oberen Flur eine prima Küchenlampe abgeben würde. Was ein lustiges Lampen-Rundum-Rücken in Gang setzte. Nun leben wir gerade mit einem Provisorium über dem Esstisch. Der Captain muss da noch zu Ende basteln. Irgendwann. Wenn nicht mehr dauernd irgendwas ist.
Und – ich hab eine neue Jeans. Nicht weltbewegend. Aber stand ja auf meiner Liste. Der Punkt bekommt trotzdem nur einen halben Haken. So richtig zufrieden bin ich damit nämlich nicht. Ist erstmal nur eine Arbeitshose für’s Boot. Eine für schön muss immer noch noch neu. Man macht sich ja keine Vorstellung, auf wie viele Arten einem eine Jeans nicht passen kann.
Wusstet Ihr, dass diese Bootcut-Jeans wieder in sind? Schick und schön – die stehen mir sogar ganz gut. Aber was bitte soll ich damit auf einem Boot? Was für eine Ironie, dass diese Hosenform Bootcut heißt! Ja, ich weiß. Plattwitz-Schwein im Fütterungs-Modus. Aber auf einem Boot ist man mit diesen Hosen ganz schnell in einem Cut. Damit sieht man nicht gepflegt aus, allenfalls legt man sich damit gepflegt auf die Fresse, weil man überall damit hängen bleibt.
Die Aussichten auf die Sommerzeit
Nach der Winterzeit ist die Sommerzeit und wie gesagt: Ich freu mich drauf. Wenn auch nur verhalten. Siehe Kryptik. Den Punkt: mehrwöchige Bootstour habe ich aus irgendwas ist immer Gründen ebenfalls bereits abgehakt. Besser gesagt gestrichen, denn gemacht haben wir es ja nicht. Der Captain hält noch dran fest, aber ich lass mich lieber positiv als negativ überraschen. Es ist auch okay so.

Man kann nichts erzwingen. Erst recht nicht in unserem Alter. Ich muss auch zugeben, dass sich bei mir in den letzten Monaten ein bißchen was verschoben hat. Mehr denn je bin ich auf dem „Wenn nicht jetzt“ Pfad, aber ich sehe ein, dass es ganz so entspannt nicht geht. Es gehört auch eine Portion Mut zum älter werden dazu. Es ist Zeit für viele kleine Mutausbrüche. Das setze ich von nun an ganz nach oben auf die to-want-Liste.
Der erste kleine Mutausbruch auf der to-want Liste
In diesen Sinne werden wir in weniger als zwei Wochen einwassern. Doch schon. Noch früher als im letzten Jahr. Auch das ein Ergebnis unseres Treffens unter Palmen. Nach den Erfahrungen des letzten Jahres wollte vor allem ich eigentlich später. Aber nun – die Argumentationskette meines Captains und dem der Felicita hat gegriffen. Ich lass mich ja überzeugen, wenn etwas stimmt. Man will sich schließlich keine Beratungsresistenz nachsagen lassen.
Das Boot muss eh bis spätestens Ende April aus dem Winterlager raus. Wir sind relativ frei in unserer Zeiteinteilung und müssen keinen Urlaub dafür nehmen. Im Zweifel wassern wir ein und machen es startklar für die Saison. Mehr als zwei Tage brauchen wir dafür nicht. Wenn es wieder so kalt und so nass wird, fahren wir eben wieder nach Hause. Aber dann liegt das Boot schon mal fertig in seinem Heimathafen und wir können sofort in See stechen, wenn das Wetter und unsere Umstände an anderen Fronten es hergeben.
Und wer weiß – vielleicht sehen wir ja diesmal Pinguine.
Soweit von mir an diesem sonnig schönen TGiF. Und hey – was soll’s. Wenn ich schon in altbewährter Manier in dieser kuscheligen Runde plaudere, dann mache ich Euch auch eine
Wochen-Statistik:
- Lied der Woche: C’est la vie von Chef’s Special
- Buch und Rezension der Woche: Ein ungezähmtes Tier von Joel Dicker
- Satz der Woche: Der Sklavenhandel schläft nie
- Nicht-Film der Woche: Schneewittchen
- Beschwerde der Woche: Wenn Euch die alten Geschichten nicht gefallen, dann schreibt gefälligst neue, eigene Geschichten. Aber mogelt die alten nicht auf Biegen und Brechen in den Zeitgeist
- Ausblick der Woche: Ob die Aquamarijn uns genau so vermisst wie wir sie? Wir werden es bald herausfinden.
- Freude der Woche: Auf Gran Canaria regnet es
Liebeleins ! Ich wünsch euch ein schickes Wochenende. Stellt keine Möbel raus, die ich nicht auch rausstellen würde und erzählt mir gerne, was Ihr so vor habt am Wochenende!
Wie meistens: Da Titel und Künstler namentlich erwähnt, kennzeichne ich diesen Beitrag der guten Ordnung halber als Werbung. Unbezahlt und unbeauftragt. Mit anderen Worten: Das sind Empfehlungen. Oder eben auch nicht.
- Warum Vergebung nicht immer besser istVergeben und vergessen. Sagt sich so einfach. Ist es aber nicht. Wie schwer Vergebung sein kann, davon ist selten die Rede. Ich gehe noch einen Schritt weiter und behaupte: Vergebung ist nicht immer besser. In diesem Artikel gehe ich der Frage nach, warum es auch okay sein kann, nachtragend zu sein und warum Vergebung nicht… Warum Vergebung nicht immer besser ist weiterlesen
- Zurück an Bord – 12 von 12 im April 202512 von 12 im April 2025 : Wir sind zurück an Bord. Die Bootssaison hat für uns begonnen. Kommt mit mir an Bord
- Mutig älter werdenMutig älter werden – ein Widerspruch zum entspannt älter werden? Ganz und gar nicht. Lest hier, warum und was alles dazu gehört.
- Ende der WinterzeitEndlich ! Das Ende der Winterzeit. Ein Rückblick und ein erster Ausblick auf die Sommersaison
- Rezension – ein ungezähmtes Tier – Joël DickerIhr sucht gute Lektüre? Ich hab da was für Euch. Joel Dickers neuer Roman ist da! Ich hab ihn bereits gelesen. Ein ungezähmtes Tier – meine Rezension!
- Babypinkeln: Ein Umtrunk zur Feier der Ankunft eines Neugeborenen auf der besten Welt, die wir bieten können. Üblicherweise lädt der Kindsvater Freunde und Nachbarn dazu ein. Symbolisch wird das Baby so beim Wasserlassen unterstützt. Ich musste anlässlich dieses Blog-Artikels lernen, dass diese mir so geläufige, schon häufig mitgefeierte Sitte in großen Teilen Deutschlands gar nicht bekannt ist. Ich habe das Online-Lexikon gefragt, dieser Brauch ist vor allem in Norddeutschland verbreitet, wird aber im Ruhrgebiet und am Niederrhein auch gefeiert. ↩︎
Eine sehr üppige und schöne Rückschau, ich mag so etwas. Alles Gute für das IRGENDWAS. Und die Technik. Die kann einen ganz schön verzweifeln lassen…
Aber die Sommerzeit, die mag ich nur als Sommer. Diese Uhrenverstellen raubt mir sieben Monate 1 Stunde. Big dislike!
Liebe Grüße
Nicole
Hallo Nicole,
das war ja wohl ein klarer Fall von „zwei Bloggerinnen und ein Gedanke“ – ich war nämlich auch gerade bei Dir auf dem Blog und hab das neue Seelenglück gelesen!
Ja, ich weiß. Viele mögen lieber die Normalzeit auch im Sommer beibehalten. Das ist wohl auch echt der Grund, warum die Zeitumstellung an sich immer noch nicht abgeschafft wurde.
Ich muss zugeben, dass mir die Umstellung nicht mehr so schwer fällt, seitdem ich nicht mehr arbeite. Ich wünsche Dir, dass Du trotzdem viele schöne Stunden im Sommer hast.
Liebe Grüße
Britta
Wie klasse ist bitte Deine Beschwerde der Woche formuliert?? Treffer!! Versenken geht ja leider nicht. Mist schwimmt immer oben.
Wir haben zwar viele Projekte zum Abregen, aber für mein Seelenheil und meinen Geschmack gibt es definitiv zu viel zum Aufregen. Das bekomm ich kaum noch ins Gleichgewicht.
Zum Thema Zeitumstellung bin ich zwar auch gefragt worden, aber auch meine werte Meinung fand da kein Gehör ( müdevomSofagesendet ).
Dieses Wochenende machen wir das was wir immer machen – wir wuseln uns durch zahlreiche Irgendwasis‘immers. Das Leben hat da verdammt ziemlich viel Phantasie sich immer neue auszudenken. Immerhin haben wir am Freitag das Töchterchen und ihren Freund besucht. Sie wohnen zwar nicht so weit weg, aber gemeinsame Zeit zu finden ist rar ( Obacht bei der Berufswahl ). Umso mehr haben wir den Abend genossen.
Ich wünsch Euch, dass Ihr Euer Krypto in den Griff bekommt – und einen ruhigen Start in die neue Woche. Lasst Euch nicht umpusten!!
Danke Dir, meine Liebe. Lag mir auf der Seele. Was soll dieses krampfhafte Ummodeln? Auch Märchen und alte Geschichten sind Zeitzeugen. Ich kann ja verstehen, dass man Schneewittchen nicht mehr als zeitgemäß empfindet. Aber wie soll man aus Geschichte und Geschichten lernen, wenn man sie einfach umschreibt? Das ist doch komplett unlogisch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es genug neue Geschichten gibt, die sich auch für einen Film eignen. Aber es zeigt sich ja, mit diesem krampfhaften Umgestalten tut sich keiner einen Gefallen.
Ich muss auch sehr aufpassen mit allen Aufregern. gar nicht so einfach, auf meine eigenen Weisheiten zu hören, damit umzugehen. Es ist schon sehr krass alles im Moment.
Wir hatten bis jetzt ein recht ruhiges Wochenende, die irgendwas ist immer sind gerade auf „es geht gerade nicht weiter, wir müssen warten, was sich ergibt aus dem, was wir angeleiert haben“ – Du kennst das. Schön, dass Ihr gemeinsame Zeit mit den Kindern hattet, ich musste mich dieses Wochenende mit Telefonaten begnügen.
Ich wünsche Euch auch einen guten Wochenstart und einen ruhigen Abend heute noch.
Liebe Grüße
Britta
Was zum Henker ist denn bitte Baby-Pinkeln 😮? Was die Zeitumstellung angeht, warte ich auch sehnlichst auf ein Ende, egal in welche Richtung. Da hat man mal eine klare Entscheidung vom Volk und es passiert einfach gar nichts – das ist schon traurig. Aber was die Politik angeht, könnte ich mich eh endlos aufregen. Da schalte ich lieber in den „Ignorieren-Modus“ und kümmere mich um unsere Gartenprojekte. Das mit den Bootcut-Jeans sind auch gute Nachrichten. Ich hoffe, das gilt auch für Männer. Meiner trägt nichts anderes aber nur in Schwarz, was das Hosenkaufen in den letzten Jahren zum Alptraum werden ließ.
Das Einwassern ist doch ein schöner Start in die Sommerzeit. Mag sein, dass das Wetter noch wechselhaft ist aber ihr könnt dann jede Schönwetterphase nutzen, wenn euch danach ist. Vielleicht könnt ihr das „irgendwas ist immer“ ja auf die regnerischeren Tage verlagern 😉.
Liebe Grüße!
Hallo liebe Vanessa,
Asche auf mein Haupt – ich musste erst anhand dieses Blogposts lernen, dass Babypinkeln gar nicht so ein weit verbreiteter Brauch ist, wie ich dachte. Also es ist nichts anderes als ein Umtrunk, zu dem der Kindsvater nach der Geburt eines Kindes einlädt. Symbolisch wird so das Baby beim Wasserlassen unterstützt und das Ganze soll natürlich Glück bringen. Ich habe mal ein bißchen recherchiert jetzt und festgestellt, es ist ein norddeutscher Brauch, der aber auch im Ruhrgebiet und am Niederrhein sich etabliert hat. Also in all den Gegenden, in denen ich gewohnt oder Familie habe. Ich war schon so oft zum Babypinkeln eingeladen, dass es für mich was ganz Normales war. Wieder was gelernt. Ich hab jetzt mal ’ne Fußnote gemacht dazu.
Gartenprojekte sind immer gut. Hilft beim abregen. Ich finde auch alles nur noch furchtbar derzeit.
Ja, ich denke auch, dass es mit dem frühen Einwassern eine gute Entscheidung ist, es so zu machen. Zumal in meinem Hinterkopf noch etwas lauert, was die Aktion angenehmer machen könnte. Ich werde berichten. Wenn ich den Captain mit ins Boot geholt hab :))
Liebe Grüße
Britta
Hey,
ach da hast du ja mal wieder viel gemacht und viel vor.
Danke fürs berichten :).
Liebe Grüße!
Sehr gerne, liebe Jenny.
Liebe Grüße Britta
Liebe Britta,
was bitte ist ein TGiF?
Tagebuch Gesammelter intelligenter Freuden?
Bitte kläre mich auf :-))
Ansonsten danke ich dir für die Eselsbrücke mit dem Terrassenmöbel raus (also vor!) und wieder rein (also rück!) für die Uhrzeit.
Ohne dich und deinen Artikel wäre ich gar nicht drauf gekommen, dass morgen schon wieder die Uhrzeit umgestellt werden muss …
Ich freue mich mit dir!
Herzliche Grüße Gabi
Hallo liebe Gabi,
„Tagebuch Gesammelter intelligenter Freuden“ wie großartig ist denn diese Interpretation. Eigentlich liegst Du damit richtig, man könnte es genau so sagen.
Mit TGiF ist auch bei mir die klassische Abkürzung Thank God its Friday gemeint. In meinen frühen Blogzeiten war der Freitagmorgen die einzige Zeit, in der ich – nicht immer, aber oft – Zeit hatte zum bloggen und daraus ist das entstanden. Da hab ich jeden Freitag einen Wochenrückblick geschrieben, immer mit TGiF im Titel und dann als Rückblick auf die Woche gesamt und meine im besonderen. Das hat Spaß gemacht und zu Zeiten, als wir im geschlossenen Kreis von blog .de geschrieben haben, auch recht erfolgreich. Das kennen noch einige. SEO technisch ist so ein Format aber eine Katastrophe, wie Du Dir denken kannst. Außerdem mag ich mich nicht mehr so auf mich selbst fokussieren, ich hab jetzt mehr Zeit und Lust, thematisch mehr auf meine Leser einzugehen.
Immer gerne mit dem Tipp für die Eselsbrücke. Und – ich war übrigens auch ganz erstaunt, dass die Zeit schon wieder umgestellt wird. Ich bin zwar ganz auf Frühling eingestellt, aber das mit der Zeit wusste ich auch nicht bis gestern.
Liebe Grüße
Britta
Moin liebe Britta,
heute grüße ich selbst von der Küste. Nach einem akuten Sehnsuchtsanfall habe ich mir ohne viel Federlesens ein verlängertes Wochenende auf Fehmarn gebucht -also auf der Insel, auf der ich jeden einzelnen Kindersommer verbracht habe und auf die ich immer zurückkehre, wenn ich mal ganz bei mir sein möchte. (Streng außerhalb der Saison, sonst wird das nix mit allein sein…) Gestern habe ich auf Grund der grandiosen Wetterlage einen 16km- Spaziergang absolviert und fand es zum Glück erst ab ca. km 13 nur noch so eine halbgute Idee. Heute bewege ich mich auch nicht wirklich geschmeidig, aber man muss die Feste feiern wie sie fallen und ich habe so viel Natur und so wenige Menschen unter einem stahlblauen Himmel gesehen, dass ich komplett berauscht war.
Auch für heute stehen noch Spaziergänge (aber eher etwas kürzere) an, die mir den Kopf frei fegen werden. Dazwischen plane ich, irgendwo ein Getränk (entweder Latte Macchiato oder Aperol Spritz, je nach Tageszeit) zu nehmen, ein bisschen zu lesen, im Hauptblog zu bloggen und mich einfach nur zu freuen, dass ich hier bin.
Morgen geht es wieder nach Hause, aber ich plane nicht, dass dies mein letzter Aufenthalt hier ist, da hält der Abschiedsschmerz sich in Grenzen. Im Gegenteil – aus der sicheren Weisheit heraus, dass mein Leben täglich etwas kürzer wird, bin ich wild entschlossen, mir so viel Gutes wie nur möglich zu tun. Auf die meisten anderen Angelegenheiten habe ich offenbar keinen Einfluss. Eines meiner nicht-nur-Wochenendziele ist es, mich mit dieser Tatsache zu arrangieren, wenn es mit der Akzeptanz erstmal und überhaupt schon nicht klappt.
Und jetzt mache ich mich auf an den Strand und suche wie immer versteinerte Seeigel und werde ebenfalls wie immer jede Menge Donnerkeile finden. Die Hoffnung stirbt auch hier zuletzt.😃
Dir wünsche ich schöne Tage und dass alle Unebenheiten des privaten Lebens sich glätten mögen – auch hier weiß ich leider nur zu gut, welche bekloppten Wendungen das Dasein manchmal nimmt – meine Daumen hast du dafür!
Ahoi,
Marie
Liebe Marie,
ach wie schön ! Grüße von Fehmarn ! Die nehme ich doch immer gerne. Hört sich alles ganz wunderbar an. Das Meer rückt einfach alles wieder gerade und Vitamin Sea ist einwandfrei das Beste.
Ja, das Leben wird täglich kürzer und wir dürfen uns soviel Gutes tun, wie wir hinkriegen. Ich bin froh, dass Du Dir das gegönnt hast.
Danke für deine guten Wünsche. Eigentlich bin ich bedient, was bekloppte Wendungen angeht, hatte ich für meinen Geschmack genug in meinem Leben. Aber man steckt ja nicht drin.
Liebe Grüße und gute Heimreise
Britta
„Tut nichts, was ich nicht auch tun würde ….. “
Ich habe gerade so richtig nostalgische (Freitags-)Gefühle und hoffe, dass du ab und zu wieder rückfällig wirst.
Was mich besonders freut: Im Gegensatz zu so vielen früheren Blog“freunden“ bist du dir treu geblieben und das zu erkennen tut verdammt gut. Bleib so.
Viel Kraft und Glück für all deine Fronten und viele Erledigt-Haken in deiner Liste.
Liebe Grüße, Ele
Ach ja, mein WE: Ich habe einen Workshop über Knochen und Rücken u.a. .gebucht. Man gönnt sich ja sonst nix 😉
Danke schön, liebe Ele.
Auf Insta schreiben mir auch ab und an einige Blogfreunde von früher, dass sie meine TGiFs vermissen. Das freut mich ja dann doch, das gebe ich zu.
Mal sehen, wenn es mich überkommt und ich was Rückblick – mässiges schreibe, mach ich das auch glaub ich wieder im TGiF Style. Ich hab da selber Spaß dran. Aber jede Woche wird das sicher wohl nicht mehr werden.
Dann wünsche ich Dir jetzt am Wochenende viel Spaß mit Deinem Workshop. Möge er Dir durch Mark und Knochen gehen 😉
Liebe Grüße
Britta
Mir wäre es tatsächlich egal auf welche Zeit man sich einigen würde wenn diese blöde Umstellerei endlich aufhören würde…! Und ich habe damals auch für das Ende der Zeitumstellung gestimmt…!
Wir haben Otto heute final startklar gemacht! Am nächsten schönen Wochenende wo die Temperaturen nachts nicht gegen Null fallen will ich zur ersten Mini-Tour aufbrechen…!
Aber jetzt im April steht ja noch das Großprojekt Carport Dach an! Projekt neuer Pool werden wir wohl doch nochmal um ein Jahr schieben denn das wird sonst alles zu viel und zu heftig…!
Zugegeben ist mir nicht egal, welche Zeit genommen wird. Ich hätte schon sehr gerne Sommerzeit für immer. Ich verstehe, dass die dauerhafte Sommerzeit das Leben für viele auch nicht einfacher macht, weil es dann eben im Winter erst so spät hell wird. Ich kann der Argumentation folgen, bin da aber eher tatsächlich egoistisch in meinem Wunsch. Ich finde es so furchtbar, wenn es im Winter schon um halb fünf dunkel ist.
Oha. Erste Mini-Tour in Sicht. Klasse. Ich glaub, der Sommer wird wettertechnisch besser als im letzten Jahr.
Glückauf schon mal für Carport-projekt. So richtig spaßig hört sich das auch nicht an.
Auf die Sommerzeit freue ich mich auch. Nur nicht auf die Zeitumstellung. Damit habe ich schon seit 45 Jahren Schwierigkeiten. Positiv ist natürlich, dass es abends länger hell ist. Da hat man einfach mehr Schwung.
Bei der Suche nach einer weiteren Jeans wünsche ich dir viel Glück. Und ein gutes „Anshippern“.
Liebe Grüße
Sabine
Ich hab mit der Umstellung auf die Sommerzeit auch immer so eine kleine Jet-Lag Schwierigkeit. War auch die letzten Jahre nicht besser, seitdem ich nicht mehr arbeite. Aber da gehen wir tapfer durch. Ist ja für die gute Sache, also für lange Abende :))
Ja, danke für die Suche. Ich bin jetzt gerade soweit, dass ich sage Ok, ich nehm jetzt mal Geld für eine ordentliche Jeans in die Hand und guck hochpreisiger. So für Boot und zuhause rumprutscheln hab ich jetzt eine, die ganz ok ist. Aber ich möchte noch eine, die ich für schicker nehmen kann. Die mit Bluse gut aussieht, wenn man mal bummelt oder essen geht oder so halt.
Liebe Grüße
Britta
Coucou meine Liebe, erstmal herzlichen Dank für die Erwähnung in deinem wunderbaren Blog.
Habe mich sehr über das Revue passieren lassen gefreut. Was war es doch für ein herrlicher Tag mit euch Lieben und Fussel.
Gratulation zu den schon bereits abgehakten Punkten auf deiner diesjährigen Liste. 👏 Du wirst bestimmt noch weitere Punkte in Augenschein nehmen und erledigen können. Das Jahr ist doch noch jung.
Alles hat seine Zeit. Bleib auf jeden Fall optimistisch.
Ja, die Bootcut ist das absolute „Musthave“. In Holland war ich auf der Jagd. Ein paar Hosen habe ich bekommen, nur leider keine Bootcut. Aber wie gesagt, das Jahr ist noch frisch.😉
Während ich dir gerade schreibe, sitze ich draußen unter der Palme und Schmunzel mir über’s Schmuddelwetter auf Gran Canaria einen zurecht. 😂 Ausserdem freue ich mich gerade sehr über die Buchungsbestätigung des Famlilenurlaubs in den Sommerferien.
Die sogenannte „Fernreise“ wird sich wahrscheinlich 2025 nicht erfüllen. Das macht aber nichts. Hauptsache wir können mit dem Boot fahren….und hoffe sehr, dass wir uns auch in diesem Jahr wieder auf dem Wasser treffen.
Liebe Grüße 😘