50 plus: Die unterschätzte Zielgruppe

Veröffentlicht am 17 Kommentare zu 50 plus: Die unterschätzte Zielgruppe
Zielgruppe 50 plus unterschätzt? Dummer Fehler !

Wisst Ihr, was mir in der letzten Zeit aufgefallen ist? Das Comeback der Zielgruppe 50 plus. Yabbadabbadu! Wir sind wieder wer.

Wir sind begehrt. Genauer gesagt: Unsere Taler sind begehrt. Läuft. Zumindest aus Sicht derer, die was an den Mann und den Frau bringen wollen. Wisst Ihr, was ich dazu sage:

Ein lakonisches „Viel Glück dabei“ oder wie wir hier im Pott sagen: Glückauf!

50 plus: nicht nur eine Altersgruppe – eine Zielgruppe mit Potenzial

Ich habe ein paar (zugegeben meist nutzlose) Newsletter abonniert, die sich mit SEO Tipps etc. befassen. In einem dieser Newsletter las ich neulich sinngemäß folgenden Ratschlag: „Es nutzt nichts, wenn Ihr einen Fitnesskurs anbietet. Ihr müsst einen Fitnesskurs für Ü50er anbieten. Die haben nämlich das Geld, diesen Fitnesskurs auch zu kaufen“

Hahahaha – ich lache mehr als ich sollte.

„Marktforschung für die Zielgruppe 50 plus“

Wie niedlich ist das denn? Wo auch immer die Newsletter-Schreiberin ihre Marktforschung gemacht hat – Unrecht hat sie nicht: Unternehmen könnten überproportional von der Zielgruppe 50 plus profitieren. Ganz langsam kommt man auf den Trichter. Ich sehe es in klassischer Werbung, in sozialen Medien – Der Groschen fällt centweise. Aber er fällt. Man hat es kapiert. Man reibt sich den Schlaf aus den Augen.

Zielgruppe 50 plus – im Marketing leider vernachlässigt

In den letzten Jahren hätte ich als typische Vertreterin der Zielgruppe 50 plus gerne öfter den Bewohnern des Vertriebler-Jammertals zugewunken: Hallo, hier sind wir! Ihr schaut in die falsche Richtung. Hier ist die Zielgruppe mit den Talern in den Taschen.

Zielgruppe 50 plus einkaufen
Typisch Ich beim Shopping-Bummel. Für mich ist nichts dabei in den umliegenden Geschäften. Da kann ich mich auch mit den jung gebliebenen Ludwigs amüsieren.

Wir sind nicht nur viele, wir hätten auch die Kaufkraft, um nachlassenden Konsum anzukurbeln. Theoretisch.

Ich fürchte nur: Um die Taler der aktuellen Generation 50 plus abzugreifen, ist es ein bißchen late to the party. Das wird kein Selbstläufer. Die neu entdeckte Goldgrube wurde in der Vergangenheit zu leichten Herzens mit Sand bestreut. Im Gegensatz zu dem, was landläufig gerne abschätzig durch die Medien wabert, sind wir nämlich nicht doof. Und – wir haben ein sehr gutes Gedächtnis. Um nicht zu sagen elefantös.

Konsumenten 50 plus – in der Werbung übersehen oder lächerlich gemacht

Wie gedenkt Ihr uns vergessen zu machen, wie verächtlich, wie mitleidig auf uns geschaut wurde? Und wird. Wann immer auf dem Sendeplatz der Start-Up-Löwen abstruse und oder überteuerte Dinge vorgestellt werden – bei Twitter finden sich sofort haufenweise Kommentare à la „So dumm sind allenfalls ü50er, dass die sowas kaufen. Boomer-Produkt“

Jahrelang sind wir in der Werbung nur vorgekommen, wenn es um Blasenschwäche und Treppenlifte ging. Ich sage nur „Ich mache mir eher Sorgen, das was anderes läuft“ – wie entwürdigend bitte ist diese Werbung? Ein baugleiches Produkt wird gerade als social Media Kampagne gepuscht mit „wir brechen ein Tabu auf“ – na, denn man tau.

Marketingstrategien Zielgruppe 50 plus – knapp vorbei ist auch daneben

Ganz große Freude (nicht) habe ich auch an diesen Männlein, die ihre Werbung den an unsere Generation gerichteten Youtube-Videos vorschalten und meinen, uns das Leben erklären zu müssen. Die sind teils so schmierlappig, dass mir wirklich alles vergeht. Glauben diese Heißdüsen wirklich, dass wir auch nur einen feuchten auf deren Ratschläge geben?

Ich sag es Euch: Nicht für 10 Cent.

Doch ja – uns belächeln, von oben auf uns herabschauen – das klappt ganz sicher. Lasst Euch da nichts anderes einreden. Aber lebt damit: Nichts von solch paternalistischer Ansprache interessiert mich. Mehr noch: Das Angepriesene landet automatisch unweigerlich auf meiner persönlichen Blockliste der Dinge, die ich nie niemals kaufen werde. Da bin ich konsequent.

Wo ich auch immer ungläubig den Kopf schüttele: beim Gejammer der Textilindustrie. Ja bitte, was erwarten die denn? Machen die überhaupt eine Marktanalyse? Ich sehe vorwiegend Mode für die hippe, extrem dünne Jugend. Die zum Teil noch in ihren Kinderzimmern vom großen Influencer-Dasein träumen. Die wollen Eure Mode auch, leider können sie sich nicht soviel davon leisten.

So traurig. Nicht.

Wir hingegen – wir könnten uns ’ne Menge davon leisten. Leider ist selten was für uns dabei. Das ist wirklich traurig.

Kaufkraft der Best-Ager: unterschätztes und ungenutztes Potential

Nicht, dass uns die Schmähungen, die Herablassung in der Werbung allzu viel ausmachen – wir wundern uns nur. Wenn wir mit wundern fertig sind, machen wir einfach weiter unser Ding und leben unser Leben. Wir geben in aller Ruhe unser Geld für das aus, was wir brauchen und schätzen. Wir informieren uns in Ruhe woanders und auch gegenseitig.

Völlig übersehen wurde und wird immer noch, dass wir geschmähten Boomer das Geld für teure Kaufentscheidungen haben. Die noch dazu häufig von den in die Unsichtbarkeit gedrängten Frauen über 50 getroffen werden. Man könnte auch sagen:

wir sind eine große ungenutzte Ressource!

Best Ager könnten so ein lukrativer Markt für Unternehmen sein. So viel liegen gelassene Kaufkraft – wirklich ein Trauerspiel.

Wie erreicht man uns – die aktiven und kritischen Konsumenten 50 plus?

Gängige Marketingstrategien verfangen bei uns nicht. Ihr müsst Euch schon was anderes einfallen lassen. Wir sind nicht leichtgläubig, wir sind nicht einfältig, wir sind nicht tüddelig. Ganz im Gegenteil – wir sind hellwach und wir haben Zeit. Zeit, uns in Ruhe zu informieren. Zeit, in Ruhe zu vergleichen, abzuwägen und auszuwählen.

Respektiert uns, fragt uns, was wir wollen. Richtet Euch danach. Und geht nicht davon aus, dass wir dankbar in Massen strömen und Euch unser gutes Geld in den Rachen werfen. wenn Ihr gnädig entscheidet, dass wir als Zielgruppe in Frage kommen.

Bevor Ihr mit Werbung oder Produktgestaltung für die best ager Zielgruppe anfangt, müsst Ihr unser Konsumverhalten verstehen. Wir sitzen nicht krampfhaft auf unserem Geld, aber wir schmeißen es keinem in den Rachen. Das Kaufverhalten 50 plus ist an unseren Werten ausgerichtet.

Die Werte der Generation 50 plus

Wir haben einiges gelernt in langen Jahren. Wir wissen Qualität von Ramsch zu unterscheiden. Wir wissen: wer billig kauft, kauft zweimal. Wir wissen auch: Wenn etwas nichts kostet – dann sind wir das Produkt. Ihr meint vielleicht, Ihr seid digital natives, weil ihr mit dem Netz aufgewachsen seid. Das ist wohl so. Aber wer hat’s erfunden? Wer war von Stunde Null an dabei? Genau.

Wir wollen Produkte, die Ihr Geld wert sind. Im Marketing nennt man das Value for Money. Da müsst Ihr hinschauen. Wir werfen unser Geld nicht zum Fenster raus, aber wir sind durchaus bereit, für Hochwertiges auch Geld in die Hand zu nehmen. Wir wollen Dinge, die lange halten, die man reparieren kann. Nachhaltigheit ist uns wichtig, fast fashion zum Beispiel kauft kaum eine von uns.

Kundenservice ist ein Verkaufsargument

Hochwertig heißt oft hochpreisig, das ist uns bewusst. Überteuert hingegen ist eine tiefrote Flagge. Wir sind zwar treu, auch gerne markentreu. Dennoch verabschieden wir uns durchaus von jahrelang genutzten Marken, wenn wir merken, dass die Qualität nachlässt. Wir kaufen auch nicht zwingend beim günstigsten Anbieter, uns ist auch der Service wichtig.

Angenommen, ich kaufe einen neuen Fernseher. Klar – ich vergleiche Preise. Aber ich beziehe auch inkludierte Dienstleistung mit ein. Wenn mir einer sagt: Ich bring Ihnen die Flimmerkiste nach Hause, schließe die an, programmiere die und bei Nachfragen bin ich da – dann zahle ich gerne einen höheren Preis beim Fachgeschäft.

Die 50 plus Generation als Trendsetter – Unterschätzt uns nicht !

Wir wollen mit dem, was wir kaufen, keinen mehr beeindrucken. Wir wollen nicht zur hippen jungen Gemeinde gehören. Wir wollen, dass das was wir kaufen, einen Mehrwert für uns hat und uns das Leben schöner und leichter macht. Das Konsumverhalten der Zielgruppe 50 plus ist deutlich im Wandel. Unsere Generation ist deutlich aktiver, der Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit ausgeprägter als der unserer Elterngeneration. Wir leben nicht nur anders, wir finden auch, dass älter werden sehr entspannend sein kann. Und:

Wir setzen unsere Trends lieber selbst.

Da ist schon etwas mehr Marktforschung nötig. Sorry but no sorry. Um zu der Fitnesstrainerin vom Anfang zurück zu kommen: Fitness zu Hause ist sehr gefragt bei der Generation 50 plus. Bitte gerne.

Mir fällt auch der Trend aktives und bewusstes Reisen ein. Dafür wird jede Menge Geld von den über 50 jährigen ausgegeben. Zumeist selbst organisiert. Da würden entsprechende Anbieter offene Türen einrennen. Nochmal bitte gerne.

Zielgruppe 50 plus aktiv Boot fahren
Glücklich, wer einen eigenen Captain hat, der einen durch die Weltgschichte schaukelt. Leider nicht buchbar.

Uns ist der letzte heiße Scheiß sowas von egal. Wir Ü50er sind nicht nur Käufer und erst recht keine willfährigen Konsumenten. Wir wollen keine Dubai-Schokolade – so böse sind wir unserem Geld nicht. Wenn Ihr uns eine fair produzierte Schokolade anbietet, die gut schmeckt – die würden wir auch zu höheren Preisen kaufen (eine entsprechende Marke hat in den Niederlanden übrigens einen riesigen Erfolg. Während die Dubai-Schoki da eher nicht so gefragt war. Nebenbei bemerkt)

Marketingstrategien für die Generation 50 plus – Bedienungsanweisung gewünscht ?

„Ihr müsst die Zielgruppe 50 plus erreichen“ – dieser Tipp wird derzeit häufig gegeben. Nur wie – das ist gar nicht so einfach. Ein Pro-Tipp von mir: Den Begriff Silbermarkt könnt Ihr sofort wieder knicken. Da fühlen wir uns nicht angesprochen. Bei Silbermarkt denken wir an die Börse.

Falls Ihr Euch fragt, wo Ihr die Zielgruppe 50 erreicht:

Ja, immer mehr und ergiebig auch in Blogs und sozialen Medien. Aber auch da erreicht Ihr genau nichts, wenn Ihr bevormundend daher kommt. Und erst recht nicht, wenn Ihr durchblicken lasst, dass wir für Eure Aufmerksamkeit und Euer Angebot dankbar zu sein haben.

Was hingegen bei uns einen großen Stellenwert hat: Erfahrungsaustausch. Ich habe zum Beispiel nach meinem Artikel zu Hautpflege ab 50 mehr als einmal in privaten Nachrichten die Marke meiner Gesichtspflege verraten.

Kleiner Pro-Tipp aus meiner Marketing-Beobachtung

Wenn Euch das alles zu stressig ist: Vergesst doch einfach Zielgruppen-Marketing. Eine Zielgruppe ist sowieso keine homogene Einheit. Werbt doch lokal. Das beobachte ich in den Niederlanden. Die Werbung, die mir dort im Netz eingespielt wird – egal, ob bei Suchmaschinennutzung oder in sozialen Medien – erreicht mich deutlich besser. Die ist selten altersabhängig, aber sehr oft lokalitäts- und oder themenbezogen. In den Niederlanden klicke ich schon mal auf Werbung, was ich in Deutschland niemals tue. Nur so als Gedankenanstoß.

Mein Fazit zur Zielgruppe 50 plus

Großgeschrieben wird Expertise, Authentizität und Kundenservice. Verständnis für die Wünsche und Bedürfnisse der Generation 50 plus ist schon die halbe Miete.

So. Soweit meine umfassende und freundliche Bedienungsanweisung für die Zielgruppe 50 plus aus der Sicht einer best agerin. Können wir sonst noch was für Euch tun? Möchtet Ihr vielleicht noch ein paar Gratis-Tipps zur Steigerung der Umsätze?

Das gebe ich doch gerne mal an meine Leserinnen und Leser weiter. Mit welchen Angeboten kann man Euch hinterm Ofen hervorlocken? Kommentare sind offen. Ich bin gespannt.

Für weitere Marktforschung zur Zielgruppe 50 plus empfehle ich meine Blog-Kategorien entspannt älter werden und anders leben – neue Wege gehen

Von Britta Langhoff

Bloggerin und Autorin Ehefrau, Mutter, Hundemama und Bootsfrau Ich schreibe für Menschen, die auch im Alter ihr bestes Leben leben. Die ihre Freiheit genießen und Träume verwirklichen.

17 Kommentare

  1. Liebe Britta,
    herrlich… Du hast den Nagel mal wieder auf den Kopf getroffen. Ich finde mich da sowas von wieder. Ich fahre jetzt breit grinsend zu meiner RENA (Rehanachsorge, nicht zu verwechseln mit TENA 😂😉😂).
    Einen schönen Abend und eine angenehme und stressfreie Woche. Herzliche Grüße, Tati

    1. Danke schön, liebe Tati !
      Ich freue mich, dass ich Dir ein breites Grinsen entlocken konnte und hoffe, es hat Dich angenehm durch die RENA getragen.
      Wünsche Dir auch eine gute Woche.
      Liebe Grüße
      Britta

  2. Na klasse, das sind ja tolle Aussichten. Ich bin schon mit Mitte vierzig teilweise entsetzt über das, was einem die Werbung da vorturnt. Anscheinend ist jede Frau wortwörtlich ein Auslaufmodel und glaubt nach wie vor, dass sich Falten wegcremen lassen würden. Wenn mir als potentieller, zahlungskräftiger Kundin so viel Dummheit unterstellt wird, bin ich weg. Mal abgesehen davon, dass ganz im Sinne der „Ich mache mir eher Sorgen, das was anderes läuft“-Werbung wir wohl alle einen sehr, sehr starken Mann zu Hause haben, der uns nicht nur locker während eines Konzertes auf den Schultern trägt, sondern zwischenzeitlich ebenfalls nicht mehr unbehelligt faltig werden darf. Für mich gibt es eigentlich nur noch Anti-Werbung – die, die mich besonders nerven (und das sind nicht wenige), sind raus! Heißt im Umkehrschluss, dass man bei mir am besten unterm Radar fliegt und besser nicht unangenehm auffällt 😄

    1. An die Phase Auslaufmodell kann ich mich auch noch erinnern….da hab ich auch öfter gedacht: yau, so erreichst Du Frauen ganz bestimmt nicht. Und die Männer, die ich so kenne, sind zwar nicht unbedingt uneitel, aber über von dieser Werbung lassen die sich auch nicht beeindrucken.
      Naja, da man bei Dir besser unter dem Radar fliegt mit Werbung, wärst Du in meiner Altersgruppe eigentlich genau richtig 😉

  3. Ich musste immer wieder zustimmend nicken. „Ich fürchte, dass was anderes läuft!“ Wie jämmerlich ist das denn? Dein Plädoyer müsste eigentlich in der Boulevard Presse veröffentlicht werden 👍🍾

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Danke schön, liebe Sabine !
      Immer gut zu wissen, dass auch andere kluge Köpfe meiner Meinung sind.
      Ja, diese Werbung ist ganz ganz schlimm. Jedes Mal, wenn ich die sehe, überlege ich, dass ich mich für kein Geld dafür hergegeben hätte. Und wenn ich noch so pleite gewesen wäre….
      Liebe Grüße
      Britta

  4. Hey,
    das hast du super geschrieben.
    Ich finde die Werbung auch übertrieben und sogar unnütz. Die Einzelheiten hast du ja gut beschrieben!
    Liebe Grüße und einen schönen 1. Advent!

  5. Super, Britta, pointiert, humorvoll und doch voller Tatsachen. Gut gemacht!
    Ich schätze auch die Dienstleistung des ehrlichen Handwerkers, der, kaum ist die Rechnung da, sein Geld auf dem Konto hat.
    Denn Service von Mensch zu Mensch, ja, den schätze ich sehr – auch im Bekleidungsfachgeschäft, der Buchhandlung oder Gastronomie vor Ort.
    Weil ich es mir wert bin 🙂
    Gruß Gabi, 58

    1. Liebe Gabi,
      ohja, da führst Du noch einen sehr wichtigen Punkt an. Ich zahl auch immer sofort, sobald ich eine Rechnung habe. Ich find auch immer, das ist eine Frage der Höflichkeit. Und ich denke, Handwerker sind da wie wir alle. Die merken sich schon, wer vernünftig zahlt und auch wer wie mit ihnen umgeht. Ich hab bei mir immer den Eindruck, dass die zu mir ganz gerne kommen. Hat dann auch den Nebeneffekt, dass ich es nicht ganz so schwer habe, an Handwerker-Termine zu kommen.
      Generell finde ich Service auch sehr wichtig und angenehm und treffe meine Entscheidungen auch danach.
      Liebe Grüße
      Britta

  6. Alles richtig, liebe Britta! Ich ärgere mich auch regelmäßig, wenn ich mal wieder nur Werbung für Sterbegeldversicherungen oder Waldbestattungen bekomme… 🙂

    Und Elektrogroßgeräte (TV, Backofen, Waschmaschine etc.) kaufe ich nur beim Fachhändler meines Vertrauens, der praktischerweise direkt gegenüber seinen Laden hat, bin damit immer gut gefahren.

    1. Genau. Wenn man Werbung guckt, fühlt man sich wirklich ungewollt :)) aber gut.

      Wir haben auch einen ganz guten Fachhändler in der Nähe, da guck ich auch nicht so auf den Preis. Das letzte Großgerät, was wir gekauft haben, war eine neue Spülmaschine, da fühlte ich mich bei dem auch gut aufgehoben. Der hat erstmal gefragt, was ich so will, wo ich Wert drauf lege und dann hat er überlegt, was gut passt. Der hat auch nicht angefangen, sofort in den höchsten Tönen irgendwas anzupreisen, was gerade weg musste. Ich fühl mich da auch gut aufgehoben. Ich kenn auch viele, die zu dem gehen.

  7. 😂😂😂
    Da musste mal jemand Dampf ablassen. Das aber auch zurecht.😉 Mit der Mode hast du total recht. Vieles kaufe ich schon in Nachbarländer. Bei Hosen hab ich inzwischen Xxxx für mich entdeckt. Klar etwas teurer aber für mich stimmt die Qualität. Sonst suche ich noch Klamotten in D. 🙈
    Schönes Thema hast du da angesprochen. Danke 🫶
    LG Gina

    1. Naja, Dampf ablassen insofern als ich es einfach nicht verstehen kann, wie man aus purer Borniertheit soviel Geld liegen lassen kann :))
      Ja, die Nachbarländer. So ein Glück, wenn man dort regelmäßig hin kann. Nicht nur wegen der Schoki 😉 Ich kauf ja bis auf ganz wenige Ausnahmen all meine Klamotten in NL. Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal eine Hose in D gekauft hab. Die im Schrank sind jedenfalls alle aus NL oder DK.
      xxxx hat mir neulich schon jemand gesagt, dass er damit ganz gut klar kommt. Ein Versuch wäre es mal wert. Ich brauch nämlich eigentlich zumindest eine neue Jeans und dafür extra rüber fahren…. Mal sehen.
      LG Britta

      1. Ja versuche es mal bei xxxx, die haben auch Jeans. 😉 Ich liebe den Stoff der Stoffhosen, meine Haut ist da echt wählerisch geworden.😔
        Habt ein schönes WE und ein ruhigen 1. Advent.

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