„Ihr habt Euch Euren Traum erfüllt. Ist nun alles gut?“ „Seid Ihr glücklich damit oder jagt Ihr dem nächsten Traum hinterher?“ „Tut es Euch nicht leid, dass Ihr dafür auf vieles verzichten müsst?“ „Seid Ihr wirklich glücklich?“ „Das muss doch langweilig sein auf dem Boot“ „Geht Ihr Euch nicht auf die Nerven auf so engem Raum?“
Diese und ähnliche Fragen werden uns immer wieder gestellt. Ich spoilere mal die Antworten: „Ja“ „Ja“ „nein“ „nein“ „ja“ „nein“ „nein“
Wir wollten dieses Leben. Wir wollten ganz unbedingt mit Mitte 50 unseren Traum leben. Blauäugig sind wir diesen Weg nicht gegangen.

Die Stolpersteine eines frühen Vorruhestands und auch die eines Lebens auf dem Wasser waren uns von Anfang an klar. Die will ich auch gar nicht weg diskutieren. Aber wir haben Prioritäten gesetzt und mit diesen Prioritäten sind wir glücklich.
Wie es sich anfühlt, wenn man sich einen Traum erfüllt
Gut fühlt es sich an. Unfassbar gut. Das ändert sich auch nicht. Das Glück bleibt, die Zufriedenheit bleibt, die Begeisterung bleibt.
Es ist Sonntagmorgen. Wir sitzen beim Spätstück. Ich pule das Weiche aus dem Brötchen und betrachte dabei den Himmel, an dem sich gerade ein kleines bißchen blau bricht. Der Captain liest Wassersport-Nachrichten. Der Flusenbär liegt friedlich in der Sonne und schnarcht zufrieden vor sich hin.
Es ist einer der Momente, in denen ich sehr dankbar bin.
Ich denke an die Sonntage früher. Gleiches Szenario, von außen betrachtet friedlich. Aber in mir drin sah es anders aus. Ich kaute nicht nur an den Brötchen, ich schluckte auch immer einen dicken Kloß runter. Den Sonntagmorgens-Kloß, der sich zuverlässig bildete, wenn ich an die kommende Woche dachte.
Das ist es, was ich bekommen habe, als sich mein Traum erfüllte: Frieden und Freiheit. Die Freiheit, so leben zu können, wie ich will. Den Frieden, den mir diese Freiheit bringt.
Der erfüllte Traum vom frühen Vorruhestand
Vom Job in die Freiheit – diesen Traum leben wir. Macht uns beide glücklich. Wir sind nicht mehr fremdbestimmt, wir bestimmen selbst. Mal jeder für sich alleine, mal wir beide für uns zusammen. Immer so, dass es sich für uns gut anfühlt. Der Captain hat immer ein Projekt, ich habe mein Schreibprojekt und meinen Blog. Egal, ob auf dem Wasser oder an Land – das schreiben gehört jetzt zu meinem Leben und genau das habe ich mir immer gewünscht. So abgedroschen der der Begriff „Selbstverwirklichung im Alter“ klingen mag – so geil fühlt es sich an.

Wir machen das, was wir lieben und wenn wir wollen, pausieren wir damit. Wir müssen ja nicht, wir dürfen. Wenn wir Lust haben, lassen wir unsere Projekte auch liegen und lösen die Leinen. Neues erfahren, Neues erleben – wir haben die Freiheit, auch Abenteuer zu erleben.
Wenn wir keinen festen Termin haben, gehört der Tag uns und wir können spontan überlegen, wie wir ihn gestalten wollen. Alleine das ist so toll. Morgens im Bett zu liegen, zu kuscheln und langsam wach zu werden, während um uns herum die Welt erwacht. Je nachdem, wo wir sind, hören wir Schulkinder lärmen oder Bugstrahlruder röhren – wir liegen noch lecker hyggelig im Bett und finden es super toll.
Der Traum vom schwimmenden Zuhause
Immer noch geil. Immer noch toll. Ja – die Reichweite ist begrenzt. Ja – der Platz unter Deck ist begrenzt. Das schwimmende Zuhause ist ein schwimmendes Tiny House. Aber wir lieben es. Unter Deck ist es enger als zuhause, aber groß genug, um sich auch mal aus dem Weg gehen zu können. Enge bedeutet ja nicht zwangsläufig, dass man sich einengt. Sprechenden kann geholfen werden. Ein klares „ich brauch mal kurz meine Ruhe, hat mir Dir nichts zu tun“ hilft immer. Unabhängig vom Raum.
Und – wenn wir auf dem Wasser sind – haben wir soviel Platz um uns herum, dass man sich gar nicht eingeengt fühlen kann. Unsere Grenze ist der Horizont – wie geil ist das?

Klar – man könnte auch große Reisen machen. Aber es steht ja nirgends geschrieben, dass wir das nicht trotzdem tun können. Ein bißchen was steht noch auf unserer to-want-Liste. Wir haben aber nicht das Gefühl, etwas nachholen zu müssen. Mit 60 die Welt entdecken ist nicht unser Traum gewesen.
Wir waren beide schon in vielen Ecken dieser Welt und die, die wir nicht gesehen haben, reizen uns auch nicht so dolle. Auf unserem Boot die Wasserwege zu erkunden, mal hier, mal dort zu leben ist genau das, was wir lieben. Wir vermissen nichts, wir verpassen nichts. Das beantwortet auch schon fast die Frage:
Wie fühlt es sich an, wegen seines Traums auf anderes zu verzichten?
Es fühlt sich okay an. Ja, auf manches verzichten wir. Wir geben nicht mit leichter Hand Geld für Luxusgegenstände aus. Unser größter Luxus ist die Freiheit.
Ich habe lange Jahre auf Zeit für mich verzichtet und dieser Verzicht war ungleich härter. Diesen Verzicht will ich nicht mehr erleben, dafür verzichte ich gerne auf anderes.
Klar – manchmal würde ich gerne öfter essen gehen. Mehr auf Konzerte gehen, mir etwas Luxuriöses kaufen. Aber es fühlt sich nicht nach hartem Verzicht an. Ich weiß, warum ich mir das nicht leiste und damit kann ich gut leben. Davon ab – wir sind das auch gewohnt. In den Jahren, in denen wir auf unseren Traum hin arbeiteten, haben wir ja auch konsequent unter unseren Verhältnissen gelebt.
Gibt es eine Kehrseite, wenn man seinen Traum erfüllt hat?
Ja. Die gibt es. Man zahlt für seine Träume. Nicht nur mit Geld. Ich bezahle auch mit dem Gefühl, ein wenig fremd zu sein in der Welt. Wenn ich unter Menschen bin, empfinde ich mich manchmal als anders. Ich höre so viele Beschwerden, so viele Absichtserklärungen. Was man alles machen will, wenn man nur erst und sowieso und überhaupt. Ich sitze in manchen Runden wie ein Fremdkörper. Obwohl ich gerne öfter Teil einer unbeschwerten Runde wäre.
Wenig überraschend werde ich in manchen Runden selten nach meinem Leben gefragt. Die Antwort könnte für manche zu bestürzend sein. Dass zum glücklich älter werden auch Mut gehört, wollen viele nicht an sich heranlassen. Die meisten Fragen sind eher so wie oben formuliert. Neid ist zwar auch eine Form der Anerkennung, eine hart erarbeitete noch dazu. Trotzdem – man bekommt leichter Mitleid als Mitfreude. Was ich sehr schade finde. Ich bin lieber Inspiration.
Ich bin oft alleine. Schreiben ist ein einsames Geschäft. Freiheit auch. Ich gehöre zu keinem Team mehr, zu keiner festen Gruppe. Meinen Kindern habe ich Flügel gegeben, sie haben sie genutzt. Ihre Flügel tragen sie seltener zu mir als ich mir heimlich wünsche. Ich habe meinen Mann bei mir, einige wenige gute Freunde, ich habe nur wenig Familie, wenige Bekannte.
Ausgeträumt? Welche Träume bleiben noch?
Ich wurde neulich gefragt, welche Träume ich denn noch habe oder ob es sich ausgeträumt hat. Nein. Ausgeträumt hat es sich nicht. Ja, ich habe noch Träume. Der Mensch ist gierig. Kleiner Finger – ganzer Arm, man kennt das. Ich werde wohl nie aufhören, zu träumen. Warum auch? Ich habe mir Träume erfüllt und weiß, dass es geht. Ich finde träumen für mich persönlich auch wichtig, um mich zu fokussieren und eine Richtung zu haben.
Persönliche Träume
Ich möchte mein Schreibprojekt beenden und veröffentlichen. Das ist ein Traum, der vielleicht kein Traum bleiben wird. Genau betrachtet, ist dies ja ein integraler Bestandteil meines erfüllten Traumes vom vorzeitigen Vorruhestand. Damit bin ich zugange. Wobei mir persönlich das schreiben wichtiger und drängender ist. Theoretisch könnte ich mich an den Prozess der Veröffentlichung von Teil eins meiner Deichgeschichten begeben. Praktisch liegt mir gerade im Moment das weiterschreiben immens am Herzen. Was raus muss, muss raus. Außerdem möchte ich das ungern alleine in Angriff nehmen und der Captain ist derzeit ungut anders in Anspruch genommen.
Gleiches gilt für den Blog. Ich bin froh über meine derzeitige Sichtbarkeit und wünsche mir einfach, dass es so bleibt oder sogar noch besser wird. Der Austausch mit Euch macht soviel Freude und kompensiert auch ein Stück weit das Gefühl des fremd in der Welt seins.
Reiseträume
Ein weiterer Traum ist eine große Skandinavien Reise. Schweden und Norwegen mehrere Wochen lang mit einem Wohnmobil zu bereisen – das ist etwas, was wir reisetechnisch noch auf unserer Agenda haben. Aber das ist zugegeben kein Traum, den ich ebenso energisch vorantreibe wie den Traum vom Boot oder Ruhestand. Da stecke ich auch nicht alleine drin, da sind noch ein paar Faktoren, die nicht ich entscheide.

Ansonsten bin ich reisetechnisch nicht mehr so begierig. In jungen Jahren bin ich viel und weit gereist. Da ist kein großer Wunsch offen geblieben. Thailand hätte ich immer gerne mal gemacht, es wurde dann Indonesien. Was auch toll war. Und Bali in den frühen Neunzigern war sicher noch die Eat pray Love Nummer, die dort heute alle vergeblich suchen.
Europa hab ich komplett durch, inclusive einer langen Zeit, in der Oberitalien und das Tessin unsere zweite Heimat war. Hinter Ami-Land ist auch ein Haken, einen zweiten brauch ich nicht. Asien sehe ich heutzutage für mich nicht mehr, es reicht mir, wenn der Frankfurter mich an seinen Reisen dorthin teilhaben lässt. Australien, Neuseeland – ja wäre toll. Ist aber finanziell für uns nicht zu wuppen. Und damit bleibt – Skandinavien als Wunschziel. Wir werden sehen, ob sich das erfüllt oder bei von wegen Norwegen bleibt.
Niemand ist eine Insel
Als der Captain nachzog und in den Vorruhestand ging, schenkte ich ihm ein Schild mit der Aufschrift: „ja, ich bin Rentner und nein, ich habe nicht mal eben kurz Zeit!“ So ganz hat vor allem er dieses Schild nicht verinnerlicht. Wie Ihr wisst, hat sich in den letzten Monaten eine „irgendwas ist immer Front“ aufgebaut, die vor allem ihm jede Menge seiner Zeit nimmt. Mich betrifft es insofern, als dass ich meine Zeit weniger auf dem Wasser als zuhause verbringe und mir überlegen muss, wie ich mein Projekt alleine weiter voranbringe.
Freiheit will auch verteidigt werden.
Damit will ich nicht sagen, dass wir nicht mehr für andere da sein mögen. Ganz und gar nicht. Aber unsere Zeit steht anderen nicht SB-mässig zur Verfügung. Wenn unsere Kinder uns brauchen oder dabei haben wollen – jederzeit. Wenn Eltern Unterstützung brauchen – ebenfalls gerne. Aber wir haben darauf hin gearbeitet, unser eigenes Leben umgestalten zu können. Nicht dafür, das von anderen zu leben. Das muss ich so hart sagen. Auch dies ein Nebeneffekt, den man im Hinterkopf haben muss, wenn man Träume leben will.
Fazit: Traum erfüllt – vieles ist gut !
Zum Abschluß eines meiner all-time-Lieblings-Zitate. Es hat mir durch schwierige Zeiten geholfen:
Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.
Oscar Wilde
Aber ich kann es jetzt ergänzen: am Ende ist alles gut. Aber es ist trotzdem noch nicht das Ende. Wir hatten und haben auf einiges verzichtet, um uns unseren Traum zu erfüllen. Würden wir es wieder tun? Ja! Jederzeit. Unbedingt.
Einordnung:
Dieser Artikel ist der – vorläufige – Abschluss meiner Artikel-Reihe zum Thema Traumerfüllungsgeschichten.
Diese Artikel entstanden, weil ich häufig gefragt werde, wie wir es geschafft haben, uns unseren Traum zu erfüllen. Im Jahresausblick habe ich versprochen, diese Frage im Blog nach und nach detailliert zu beantworten. Dazu gehören die Beiträge zur finanziellen Freiheit ebenso wie die 7-Tage-Challenge Neues wagen. Dazu gehört aber eben auch diese abschließende Betrachtung. Denn zur Wahrheit gehört eben auch, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist und sein kann.
Perfektion ist eine Illusion – das gilt auch für erfüllte Träume.
Um alle Beiträge, die sich explizit mit dieser Frage beschäftigen, auf einen Blick sehen zu können, habe ich sie verschlagwortet unter Traumerfüllung.
„Das muss doch langweilig sein so alleine, nur ihr zwei im Wald oder in den Bergen“! Das höre ich auch oft und ich kann dazu nur sagen „Nein!“ Es gibt halt wirklich viele Leute die nur mit sich und dem Partner einfach nicht viel anfangen können! Ich finde ja dass das eher bedenklich ist…! Neider habe ich nicht mehr, die habe ich erfolgreich aussortiert…! Aber die meisten können mit dieser Art des Urlaubs/Traums nichts anfangen weil ihnen das zu primitiv/unkonfortabel ist! Die finden das aber trotzdem spannend und gönnen uns unseren Traum…! Ich habe aktuell keinen wirklichen wichtigen Traum mehr und bin vollkommen zufrieden…! Genau so habe ich mir das mit Otto vorgestellt…! Im Alter wird das so nicht mehr gehen und dann kommt der Traum in größerer Form (Wohnmobil) wieder in den Vordergrund aber aktuell ist alles perfekt! Hin und wieder sehe ich zwar tolle Urlaube von Bekannten und denke mir z.b „Wow Galapagos wäre schon genial“! Aber diese Leute sparen wie blöde um 1x pro Jahr so etwas zu erleben und das wäre mir zu wenig! Wir hingegen gehen 5-6 Mal pro Jahr auf Tour und können auch am Wochenende jeder Zeit los um tolle Sachen zu erleben und das ist mir persönlich viel wichtiger…!
Konzerte usw vermisse ich gar nicht und könnte so etwas auch machen aber ich hab da gar kein Bedürfnis mehr nach! Seit Corona will ich am liebsten gar nichts mehr mit Menschen zu tun haben, Menschen stoßen mich einfach nur noch ab…!
Ich find auch, Otto ist jetzt gerade richtig für Euch. Das wird nicht ewig so gehen, aber da bin ich mir bei dem Boot auch nicht sicher.
Hört sich irgendwie komisch an, wenn man sagt, dass man keinen Traum mehr hat. Aber es ist ja eben einfach so, wenn man seinen Traum lebt. Genießen ist schöner als träumen.
Für eine einzelne Reise wäre ich auch nicht mehr bereit, so viel zu sparen und zu verzichten. Ich könnte mir auch gut einiges vorstellen, aber nach allen Erfahrungen ist es schon so, dass ich lieber den Traum lebe, der auch bleibt.
Ich finde es nicht schlimm im Moment gar keine wirklich großen Träume mehr zu haben, so zeigt das doch dass man zufrieden ist…!
stimmt, du hattest mal gesagt dass das vielleicht gar nicht euer „finales Boot“ sein wird…!
Alles hat seine Zeit und jetzt ist Otto Zeit! Später wird es dann vielleicht Ottfried-Zeit, wer weiß das schon…! Wir können dann zwar nicht mehr ganz so einsam stehen aber wir haben im Laufe der Jahre jetzt schon so viele Erfahrungen gesammelt dass mir jetzt aus dem Stehgreif bereits einige tolle Orte für einen Ottfried einfallen würden…! Und Vorteile gäbe es auch! Die Saison könnte z.b wesentlich früher starten und später enden und irgendwann geht man vielleicht auch mal ganz gerne ohne Spaten auf die Toilette…! 😉 Es gibt im Leben halt immer zwei Seiten…
Ottfried ist auch klasse ! In Namensgebungen bist Du ja immer sehr kreativ !
Lassen wir uns überraschen, wie und mit was wir unsere Träume so ausleben. Dass uns immer was einfällt, haben wir ja schon bewiesen.
Ich finde es klasse, dass ihr euren ganz eigenen Weg geht. Alles hat natürlich seine Vor- und Nachteile. Aber man macht das ja ganz bewusst. Ich mochte schon immer gern die Sicherheit. Dazu gehört für mich das regelmäßige Gehalt auf dem Konto. Mir ist dabei aber wichtig, dass mir mein Job zumindest ansatzweise Spaß macht. Zum Glück ist das der Fall. Auch wenn ich langsam auf die Rente hinarbeite und nicht mehr so viel Bock habe.
Liebe Grüße
Sabine
Ich glaube, dass das nicht unbedingt alle bewusst machen. Wenn Du Dich bewusst für die Sicherheit entscheidest, dann ist das völlig gut so. Sicherheit ist ja auch ein Traum. Und bald kannst Du dann ja auch die andere Seite genießen und hast mehr Zeit für die Dinge, die Du sonst auch noch liebst.
Liebe Grüße
Britta
Hey,
ich finde es absolut richtig was ihr gemacht habt oder macht.
Natürlich ist nicht immer alles zur völligen Zufriedenheit, aber es wäre ja auch etwas langweilig oder?
Der Traum der Reise in den Norden- den habe ich ebenfalls :).
Ohne Träume geht einfach nichts im Leben, jeder hat ein Ziel und ist es erreicht, kommt das Nächste.
Liebe Grüße!
Ja, ohne Träume wäre es auch langweilig. Und mit Perfektion auch.
Dass Du ebenfalls von der großen Norden-Reise träumst, das überrascht mich jetzt nicht. Dann können wir uns ja gegenseitig wieder mit Tipps versorgen !
Liebe Grüße
Britta
Hey liebe Namensschwester 😉,
diesen Beitrag habe ich gelesen und er berührt mich gleich in mehreren Punkten.
Einer davon ist, dass wir uns fremd oder anders fühlen, selbst in bekannten Runden. Ich kenne diese Situationen auch. Leider. Small Talk kann ich nicht mehr und höre manchmal, dass man sich mit mir gar nicht mehr richtig unterhalten kann.
Ich frage mich manchmal, warum das so ist? … Nur, weil wir uns getraut haben und ins Tun gekommen sind? Weil wir uns vielleicht genau dadurch weiterentwickelt haben und die Welt mit anderen, wacheren Augen sehen? 🤔
Ein weiterer Punkt ist, dass von aussen bei der Traumerfüllung ganz oft immer nur das Ergebnis gesehen wird, seltenst der Weg dahin. Und machen wir uns nichts vor, in den allerwenigsten Fällen läuft alles easy peasy. Die Neider wären vermutlich gar nicht so neidisch, wenn sie den Weg mit all seinen Herausforderungen im Detail kennen würden.
Mein Traum war es schon seit den Kindertagen, einmal als Autorin zu arbeiten, Bücher zu schreiben. Ich musste 56 Jahre werden, bis ich es endlich gewagt und meinen „sicheren“ Job hingeschmissen habe (nicht blauäugig, nein, es gab natürlich konkrete Vorbereitungen). Was soll ich sagen, ich habe es bis heute nicht bereut, obwohl es absolut nicht einfach ist, vom Schreiben seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, und ich somit freiwillig (!) auf andere Annehmlichkeiten verzichte. Ich liebe, was ich tue. Schreiben zu können, macht mich einfach glücklich.
Fun Fakt: Seitdem habe ich nun auch keinen Sonntagmorgens-Kloß mehr im Hals. 👌🏼🥰
In diesem Sinne … lass uns heute stolz darauf sein, dass wir anders sind, auch wenn sich das nicht immer leicht anfühlt. 🎉 Umso schöner empfinde ich es, dass wir uns über unsere Blogs austauschen können.
Ich schicke dir liebste Grüße aus der Ferne und wünsche dir eine tolle Zeit,
Britta. ☀️
Danke schön, liebe Namensschwester,
es berührt mich gerade sehr, in wie vielen Punkten wir uns da ähneln. Warum das mit dem Gefühl des fremd seins so ist, das ergründe ich auch noch. Deine von Dir genannten Gründe sind gewichtig, aber ich glaube: es kann nicht nur an uns liegen. Ja, wir haben uns verändert, wir haben uns in eine frei gewählte Richtung entwickelt. Aber auch andere entwickeln sich und ich fühle es so, als ob sich viele von mir weg entwickeln.
Aber ja – lass uns stolz sein. Das können wir und das dürfen wir.
liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
wir haben, wenn auch anders, einen ähnlichen Weg, was den Ausstieg aus dem Job betrifft. Ich habe meinen geliebt, die Umstände waren am Ende wie bei dir. Eine (schöne und zeitlich intensive) Veränderung hat dazu geführt, dass ich damals meinen Blog gestartet habe und komplett aus dieser Jobwelt ausgestiegen bin. Ich wollte immer schreiben, gebe zu, dass ich mir manches leichter vorgestellt habe und hier auch noch Wünsche offen sind.
Und ja, auch hier ist das von vielen und immer wieder kehrenden Fragen, die, wie bei dir, mehr enthalten, begleitet.
Ich finde es toll, wie ihr euch euren Weg gepflastert habt, wie ihr euren (und der muss anderen Menschen weder gefallen noch müssen sie ihn nachleben) Traum habt zur Wirklichkeit werden lassen. Selbst, wenn es im Moment eher Kopfsteinpflaster denn planer Weg ist, der Traum ist da und das ist toll.
Dass auch dabei die rosaroten Einhörner nicht immer Seifenblasen parat haben, ist, so glaube ich, leider normal.
Aber diese Situation des Frühstücks an Bord, diese Dankbarkeit, die du zeigst, die solltest du spüren, fühlen und bei diesen Anmerkungen und Fragen nicht vergessen.
Ihr lebt euer Leben bestmöglich, habt es bestmöglich gestaltet und wer das nicht versteht oder verstehen will, der passt dann da wohl nicht so wirklich hinein.
Deine Empfindungen bzgl. des Fremd- oder Alleinfühlens kann ich übrigens ebenso gut nachvollziehen.
Ich wünsche dir, dass du immer stolz bist auf das, was ihr geschafft und geschaffen habt und immer den Glow siehst. Denn das zählt. Und nur das.
Liebe Grüße
Nicole
Liebe Nicole,
ich bin mir sicher, es ist gut, dass wir den Ausstieg aus dem Job gewagt haben. Es waren bei mir auch die Umstände, die sich sehr ungut verändert hatten. Weniger der Job an sich noch die Kollegen und auch nicht der Chef. Aber es hätte mich Jahre meines Lebens gekostet, wenn ich geblieben wäre, das weiß ich heute.
Ja, der Traum vom schreiben. Es gehört einiges dazu und ja – es macht auch einsam. Manchmal. Ich wünsche Dir und mir, dass es uns trotzdem weiter glücklich macht und wir den Glow spüren und sehen können. Bis jetzt sind wir da auf einem guten Weg, so finde ich.
Liebe Grüße
Britta
Ich bin auch eine, die das Gefühl, sich fremd unter anderen Menschen zu fühlen, gut kennt und das zieht sich durch mein Leben. Einzustehen für seine Ideen, Träume … und die Bereitschaft, den Mut, sich auf Neues einzulassen, das kann auch “einsam” machen. Mir tut es gut, zu lesen, dass es euch anderen auch so geht. Auch wenn wir uns nicht kennen, es verbindet. Herzliche Grüße, Brigitte
Liebe Brigitte,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Mir tut es auch gut, wenn ich lesen darf, dass es anderen wie mir geht und ich mich so auf eine gute Weise mit denen verbunden fühle, für die ich hier schreibe.
Alles Liebe
Britta
Sonntags schon den Montag schwer im Magen liegen zu haben, klingt wirklich nach einer unguten Situation. Da glaube ich sofort, dass dir das gar nicht fehlt und du das selbstbestimmte Leben umso mehr genießt. So einen großen Traum wie einen verfrühten Ruhestand zu leben, braucht aber nicht nur Mut sondern auch Planung und ggf. Verzicht. Am letzten Punkt scheitert es bei vielen. Das sehen die aber oft nicht und neiden einem dann gerne, was man erreicht hat. darüber könnte ich mich super aufregen, lasse es aber lieber. Ist besser für meinen Seelenfrieden. Mut hab ich mir selbst schon bewiesen – ein Zweitstudium mit dreißig mit kompletter beruflicher Neuorientierung, der Hausbau vor drei Jahren (hui, wie die Zeit vergeht) und mitten in der Phase noch ein Jobwechsel. Ich bin gespannt, was noch kommt und welcher der vielen Träume am Ende gewinnt. Denn ich kann mir genauso gut vorstellen, hier auf unserem Fleckchen Erde alt zu werden, wie um die Welt zu reisen oder vielleicht sogar auszuwandern. Klingt, als wüsste ich nicht, was ich will. Dabei muss es sich einfach richtig anfühlen und das das Leben auch mal die Richtung ändert, habe ich ja schon gelernt. Ich mag meinen Job ja (meistens und nicht früh morgens…) aber ob ich das noch genau so die nächsten 20 Jahre mache, weiß ich nicht. Vorsorgen und sparen tun wir beide auf jeden Fall – dann kann kommen, was will!
Das mit der freien Zeit an der sich andere gerne bedienen, kann ich trotzdem schon gut nachvollziehen – und üben. Da reicht schon ein langes Wochenende – die verteidige ich mittlerweile verbissen. Alles meins 😁
Liebe Grüße!
Du fasst es super zusammen. Zum Traum leben gehört eben nicht nur Mut, sondern auch Planung und Verzicht. Und gerade auch für den Verzicht braucht es Mut. Wir haben uns einiges geklemmt über die Jahre und ich habe manches Mal gedacht, ob das so clever ist. Was ist, wenn ich das gar nicht mehr erlebe. Dann habe ich mir immer gesagt, naja, in dem Fall profitieren meine Kinder davon und das ist dann auch ok.
Großer Respekt für Dein Zweitstudium, das ist etwas, wofür mir der Mut fehlte. Ich finde es toll, dass Du offen gegenüber verschiedenen Träumen bleibst, dennoch aber dafür sorgst, dass Du Dir den Traum erfüllen kannst, wenn es denn soweit ist, dass Du weißt, welcher es werden soll. Und das wird sich weisen, davon bin ich überzeugt. Wir hatten den Traum vom frühen Vorruhestand schon lange, nur das Boot, das hat sich erst in unseren Vierzigern so richtig manifestiert.
Üben muss man das mit der freien Zeit – und wenn man sie denn hat, dann sollte man sie auch genießen. Damit man die nächste freie Zeit genauso verteidigt.
Liebe Grüße und ein schönes freies Wochenende wünsche ich Dir
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta, viele Perspektiven, die hier im Artikel und den Antworten zusammenkommen.
Ich greife mir mal einige heraus.
„Das machen, was man liebt und pausieren, wenn man will“. Stell mir ein Glas guten Wein dazu und dann kommt das meiner Idealvorstellung schon recht nahe.
„Große Reisen“. Da habe ich schon einmal etwas dazu geschrieben und ich glaube, wir sind uns nicht unähnlich. Unterm Strich heißt es bei mir: Ja, ich möchte immer noch gern da und da hin, aber wenn ich wählen müsste, entschiede ich mich für mein A (ich Atlantik, du Aquamarijn).
„ Neid fühlen.“ Mein liebster Idiotensatz zu unserem maison ist: „Ja, ABA! Dann MÜSST ihr ja immer dahin!!!“ Ja, das ist wirklich grauenvoll, wenn man das macht, was man gerne macht und daist, wo man sowieso immer sein will. Bei den Peanuts gab es für solche Leute den schönen Begriff „Klotzkopf/ Blockhead im Original“…
@Gabi mit Neid konfrontiert zu werden, ist sehr hart für mich, denn eine meiner besten Eigenschaften ist völlige Neidfreiheit. Ich kann richtig gönnen!!! Über meine schlechteste Eigenschaft schreibe ich ein andermal…😃
@Ines ja, auch ich habe Freundschaften, bei denen ich manchmal einfach „keine Zeit, sorry“ habe, weil es nicht passt. Und wenn etwas Zeit verstrichen ist, dann sind sie (und ich) vielleicht in besserer Form. Wenn nicht, dann warte ich weiter. Nur – belasten tut mich das nicht schon lange mehr, Wonne des Alters!
@ Katja. Wahre Worte. Lieblingszitat meines Mannes: „Manchmal muss man das Glück auch zwingen.“ Ich bin mir aber nur zu bewusst, wie ungerecht es manchmal verteilt ist und halte täglich einmal kurz inne, um mir zu verdeutlichen, welch gute Karten mir das Leben zugeteilt hat. (Ich hoffe, das Karma kommt jetzt nicht morgen mit Überraschungen, die keiner braucht, um die Ecke.)
Abschließend bleibt zu sagen: „Britta, ich denke, du machst das schon alles richtig! Dieses Leben ist nicht die Generalprobe!!!“
Für morgen viel Spaß „Is a dream a lie if it don‘t come true?“ 😀 und vielleicht ist Little Steven ja wieder mit auf der Bühne. Ich drück die Daumen und wünsche tolle Stunden!
LG
Marie
Liebe Marie,
ja, das fühle ich auch, dass wir uns da sehr ähnlich sind, was Reisen und Wünsche angeht.
Was die Freundschaften angeht, die sich so verändern, bin ich noch nicht wirklich mit der Gelassenheit gesegnet, die ich so gerne predige…. Aber ich arbeite dran.
Und was das Karma angeht: Ich hoffe ernsthaft, dass die Dankbarkeit, die wir den uns zugeteilten Karten entgegen bringen, uns ein Stück weit von karmischen Ohrfeigen entfernt hält.
Ich danke Dir für all die lieben WÜnsche.
Glory days come and go.
Britta
Liebe Britta, ich finde es richtig und wichtig, dass ihr eure Zeit verteidigt und glaube sofort, dass ihr euch wohl fühlt. Diese Freiheit können viele Menschen wohl nicht nachvollziehen oder sind ein wenig neidisch, dass es euch damit soooo gut geht. Besser gehts doch nicht.😁
Ich wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina
Danke schön, liebe Tina !
Manchmal glaube ich, dass Freiheit für manche Menschen auch etwas Beängstigendes hat. Mit Freiheit geht auch Verantwortung für das eigene Leben einher, das will und kann nicht jeder so akzeptieren. Und dann ist Neid einfacher. Danke für Deine Ermutigung.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
danke für deinen ehrlichen Beitrag. Da sehe bzw. lese ich wieder einmal, wie wenig trotz aller Offenheit von einem selbst in jedem noch so persönlichen Artikel steckt. Ich habe schon sehr viel von dir gelesen – und du von mir.
Heute überrascht mich dein Bekenntnis, dass du dich unter manchen Menschen fremd fühlst. Damit triffst du mich genau in auch meinem Empfinden.
Was macht uns fremd, lässt uns fremd fühlen, nicht zugehörig?
Weil wir eben anders sind? Weil wir den Mut hatten, den andere womöglich sich nie erarbeiteten und nun ansehen, wie GUT es uns geht, weil wir ins Machen gekommen sind?
Neid ist ein bitterer Geschmack und wer will schon ständig daran erinnert werden, was er nicht hat?
Liebe Britta,
ich sende dir aus der Ferne herzliche Grüße und sei versichert, ich fühle mich mit dir verbunden.
Auch wenn wir uns nur über das Medium Blog austauschen, ist das nicht weniger zugeneigt und echt.
Herzlichst
Gabi
Liebe Gabi,
danke für Deine lieben Worte. Ich frage mich das auch noch und immer wieder, was es ist, das mich fremd fühlen lässt. Es kann schon sein, dass es daran liegt, dass wir gemacht haben, wovon andere nur reden. Ich muss auch sagen, dass ich manchmal das Gefühl habe, dass andere es mir übel nehmen, dass es bei mir eben nicht nur Gerede war.
Es ist schön zu lesen, dass auch Du Dich mit mir verbunden fühlst. Das gebe ich Dir gerne ganz genauso zurück.
Sehr liebe Grüße
Britta
„Ich höre so viele Beschwerden, so viele Absichtserklärungen. Was man alles machen will, wenn man nur erst und sowieso und überhaupt.“
Das kenne ich. Es gibt Freundinnen, die ich an manchen Tagen nicht sehen mag, weil das Gejammer für sie wichtig ist, ich es aber nicht hören mag, wenn ich weiß, dass eh nichts geändert wird. Es überrascht mich immer wieder, zu was für Gedanken Menschen fähig sind an Träumen und wie wenig sie davon umsetzen, obwohl es meiner Meinung nach ginge und sie glücklicher machen würde. Am Ende ist es ihre Entscheidung so zu leben und meine, wann /ob ich mir das anhöre. Mehr entspannte Menschen um einen herum zu haben, wäre manchmal sehr fein.
Heute hatte ich mittags eine total entspannte Hunderunde. Mona war trotz Ablenkung toll. Kleine Freuden im Alltag sind wichtig neben großen Träumen und Erfüllungen.
Hab einen schönen Tag!
„Am Ende ist es ihre Entscheidung zu leben und meine, wann /ob ich mir das anhöre“ Sehr gut und sehr entschieden formuliert, liebe Ines. Den Satz merke ich mir. Denn genau das trifft es. Ich würde gerne auch so manchen sagen, dass es eine Frage der Prioritäten ist, aber ich weiß, dass ich da vergeblich predige. Und dann lasse ich es lieber.
Ach ja – unsere Vierbeiner. Die sorgen tatsächlich für die kleinen Freuden im Alltag. Und Du hast natürlich Recht. Die sind genauso wichtig wie die großen Träume.
Liebe Grüße
Britta
Da purzeln jetzt aber wieder eine Menge Gedanke zu in meinem Kopf rum…
„Man bekommt leichter Mitleid als Mitfreude.“ – wie wahr. Oft bekommt man auch völliges Unverständnis „Das hätte ich nicht gemacht! Das wär so gar nicht meins! Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen!“
Äh… musste ja auch nicht, ist ja mein Leben!!
Pffft!!!
Mitleid ist leider ganz oft nichts anderes als getarnte Schadenfreude.
Es ist mutig von Dir wie Du Deine Gefühle hier ausdrückst, Dich „nackig machst“.
Das Gefühl fremd unter anderen Menschen kenne ich. Wirklich Gleichgesinnte zu treffen ist schwer und leider ist sehr viel nur oberflächlich. Da ist mir meine Zeit zu schade zu. Ich bin gern allein – und ich kann auch gut mit mir allein sein.
Im Gegenteil: zu viele Menschen, Oberflächlichkeit, zu wenig echtes Gegenüber laugen mich aus. In meiner kleinen Blase bin ich glücklich.
„Anders zu sein ist keine schlechte Sache. Es bedeutet, dass Du mutig genug bist Du selbst zu sein.“ ( Luna Lovegood, Harry Potter ).
Fühl Dich gedrückt – wir wären bestimmt eine tolle Runde!
Ich find’s großartig wie Ihr Euren Traum verfolgt und erfüllt habt. Ihr habt für Euch alles richtig gemacht. Wenn andere das nicht schaffen und neidisch sind … pffft!!! Nicht gönnen können ist kein feiner Zug. Damit macht man sich nur selbst das Leben schwer.
„Unsere Grenze ist der Horizont – wie geil ist das?“ Wie sehr ich diesen Satz fühle!!
Ganz so leben können wir das ( noch ) nicht, aber immerhin schon in kleinen Teilen ab und zu. Besagte Faktoren, die nicht wir entscheiden, Du weißt.
„Freiheit will auch verteidigt werden.“ Muss!! Ist im kleinen wie im großen nicht einfach aber es lohnt sich! Trotzdem k*** diese Kämpfe!
Träume erfüllen – das können mein Mann und ich ganz gut. Nicht alle … und sofort schon meist gar nicht und auf der Wunschliste steht auch noch so einiges. Aber wie schlimm wäre das, wenn wir keine Träume mehr hätten?
Ich hab da auch zwei Zitate:
„Man kann sich nicht jeden Traum erfüllen, aber man ist es sich schuldig, es mal zu probieren.“ ( Alexander Gerst )
A dream doesn’t become reality through magic; it takes sweat, determination and hard work.“ ( Colin Powell )
Obwohl … so ein kleine Quäntchen Glück entscheidet dann doch auch oft ob wir einen Traum leben können oder nicht. Wichtig ist wie wir damit umgehen wenn’s nicht ( gleich ) klappt.
Ich wünsch Euch, dass Euch die Träume nie ausgehen. Und dass Ihr mit den erfüllten glücklich und zufrieden sein könnt.
Liebe Katja,
ich freue mich immer, wenn Du mir spiegelst, dass ich Dir Gedankenanstöße geben konnte.
Dieses Unverständnis, welches man bekommt, ist meines Erachtens oft einfach nur zur Selbstberuhigung gedacht. Wenn ich sage, dass ich etwas nicht gut finde, dann muss ich nicht darüber nachdenke, wie ich es bekommen könnte…. Du verstehst, was ich meine.
Ich bin auch gerne alleine – weil ich mich nicht einsam fühle. Und ich muss auch zugeben, dass ich mich in meiner Gesellschaft noch nie gelangweilt habe. Anders als in so mancher Runde…. Aber ich würde mich so manches Mal doch schon über mehr Gesellschaft freuen. Und wie fein – dass wir das auch virtuell können.
Ich wünsche Euch auch, dass Ihr Eure Träume erfüllen und genießen könntet. Wie symbolisch übrigens: der Defender 😉 Verteidiger der Freiheitsträume. ( Fiel mir gerade so ein )