Sichtbarkeit als Blogger

Veröffentlicht am 15 Kommentare zu Sichtbarkeit als Blogger
In diesem Blogartikel geht es darum, wie wir Sichtbarkeit als Blogger erreichen. Support ist kein Mord

Es gibt etliche Gründe, warum ich blogge. Einer davon ist der Wunsch nach mehr Sichtbarkeit als Blogger für meine Themen und Projekte sowie mehr Sichtbarkeit für die Sichtweise und Themen der älteren Generation.

Meine Sichtbarkeitsreise mit dem neuen Blog

Meine Webseite ist nunmehr eindreiviertel Jahre alt und das „Thema Sichtbarkeit als Blogger“ – was funktioniert – begleitet mich weiterhin. In meinem Jahresausblick habe ich Euch gefragt, ob das für Euch auch ein Thema ist. Ihr habt das bejaht. Das Thema treibt uns alle um. Ich habe es etwas vor mir hergeschoben, aber bevor ich es noch ins neue Jahr schiebe, wird Sichtbarkeit für Blogger jetzt mein Thema für den 99sten Beitrag hier. 99! Woohoo!

Ich lege vor und erzähle, was bei mir im Punkt Sichtbarkeit klappt und was nicht. Eingebunden sind viele Fragen an Euch. Eure Antworten interessieren mich sehr.

Statistik: Die Seitenaufrufe

Aus Gründen habe ich nur ein sehr rudimentäres Statistik-Tool, aber ich kann soviel sagen, dass ich – vor allem im Vergleich zum alten Blog – mit meiner Sichtbarkeit ganz zufrieden. Im alten Blog hatte ich zuletzt rund 800 Aufrufe im Monat. Das konnte ich mit dem neuen Blog schon im ersten Monat verdoppeln. Im Moment habe ich rund 7500 Seitenaufrufe im Monat. Rund 30 % davon kommen über TwitteriX, 50 % über Suchmaschinen, 5 % über Instagram. Der Rest über Backlinks anderer Blogger, über Feedreader und Abos.

Wer neu auf den Blog kommt, liest oft auch weitere Beiträge. Aktuell bin ich unzufrieden mit meiner internen Verlinkung. Da muss ich unbedingt nochmal dran. Je mehr Artikel, desto durcheinander. Ich verlinke so, wie es gerade thematisch passt. Leider denke ich selten daran, neue Beiträge in älteren zu verlinken.

Frage: Wie macht Ihr das mit der internen Verlinkung? Habt Ihr da ein System oder macht Ihr das auch so, wie es gerade kommt?

Statistik: Kommentare

Sehr zufrieden bin ich mit der Resonanz von denen, die mich gefunden und gelesen haben. Das ist großartig. Ihr seid großartig. Stand heute habe ich 1520 Kommentare auf meine Beiträge bekommen. Meine eigenen Antworten sind nicht mitgezählt. Alle Kommentare sind wertschätzend, alle konstruktiv. Wir sind nicht immer einer Meinung und das ist auch gut so. Hier soll Raum für Erfahrungsaustausch sein, Raum für gegenseitigen Respekt und Toleranz.

Hier ist kein Raum für Hass und Hetze im Internet. Im übrigen ein Thema, welches in meinem Umfeld des öfteren aufkam und das ich deswegen auch im Blog vorgezogen thematisiert habe. Klickt gerne rein. Es geht vorwiegend um Methoden, wie man damit umgeht. Auch an dieser Stelle nochmal Danke für Euer Vertrauen! Ich werde immer respektvoll damit umgehen. Darauf könnt Ihr Euch verlassen.

Support ist kein Mord

Was gut funktioniert, ist Support. Sich gegenseitig wertschätzen, sich gegenseitig verlinken und empfehlen. Auch auf Social Media. Retweets oder Erwähnungen in Post und Storys bringen ganz viel für Sichtbarkeit. Uns allen. Ich freue mich über jeden Support, bin sehr dankbar dafür und gebe es gerne zurück.

Leider wissen noch nicht alle, dass Support kein Mord ist. Was man immer wieder liest: Deutschland ist backlink Wüste. Einen Link zu einem anderen Blog setzen, damit wird oft geknausert. Man will nichts von der mühsam erarbeiteten eigenen Reichweite abgeben. Was aber Quatsch ist. Backlinks, Re-Tweets und Empfehlungen bauen Vertrauen in beide Richtungen auf und werden auch von Suchmaschinen gesehen. Einige Blogger, mit denen ich mich austausche, verlinken oft und viel. Ich freue mich nicht nur über die Backlinks zu mir, sondern habe darüber auch selbst tolle Blogs gefunden.

SEO – leider oft nur gesprochen als see you

Ein Thema, mit dem sich fast jeder Blogger auseinandersetzt, ist SEO – Search Engine Optimizing, Suchmaschinenoptimierung. Ich habe dazu viel gelesen, einige Newsletter abonniert und wurschtel mich so durch. Manches klappt ganz gut, anderes eher nicht.

Ich schreibe bewusst für Euch, ich schreibe bewusst in meiner eigenen Stimmfarbe. Dennoch versuche ich über Keyword-Positionierung, Meta-Beschreibungen, Bilder und Überschriften die Suchmaschinen-Optimierung zu bedenken.

Woran es bei mir hapert, weiß ich. Mir fehlt die goldenen Mitte bei den Keywords. Entweder sind es Keywords mit hohem Suchaufkommen wie z.B. Minimalismus. Da hilft auch die Spezifizierung auf Minimalismus im Alltag nicht besonders viel. An diesen Keywords sind big player dran. Da kann man auch mit Authentizität und persönlicher Erfahrung nicht viel reißen. Da bleibt man da, wo man in Suchmaschinen eine Leiche versteckt: Auf Seite zwei. Wenn überhaupt.

Oder ich habe Keywords, die nicht massentauglich sind und nur ein sehr geringes Suchvolumen haben. Wie z.B. entspannt oder mutig älter werden. Da bin ich zwar weit vorne, aber die Menschen, die da Inspiration wünschen, suchen das anscheinend nur selten bei Suchmaschinen.

Der goldene Keyword-Gral – irgendwann werde ich ihn ausgraben.

Frage: Wie macht Ihr das mit SEO und vor allem mit der Keyword-Recherche? Benutzt Ihr Tools?

Schränkt die KI die Sichtbarkeit von Bloggern ein?

DAS große Thema derzeit unter Bloggern. Ich bin da hin- und her gerissen. Persönlich merke ich nicht, dass meine Zugriffe durch KI weniger werden. In letzter Zeit habe ich vermehrt Zugriffe durch alternative Suchmaschinen wie Ecosia oder DuckDuckGo. Das sagt mir, dass manche Menschen lieber ausweichen als die KI der big player zu nutzen.

Aber: ich merke, dass die Methodik von Suchmaschinen-Antworten eine andere wird. Mir fällt z.b. auf, dass ich kaum noch auf die Wikipedia geleitet werde. Stelle ich in Suchmaschinen eine bestimmte Frage oder suche eine Person, bekomme ich direkt die KI generierte Antwort. Meist ist diese aus Wikipedia übernommen. Ich will das hier jetzt nicht werten, das führt mir zu weit. Aber klar ist, wenn man mit einem Artikel vorne in Suchmaschinen landet, muss man damit rechnen, von der KI zitiert zu werden. Noch sind auch nicht alle KIs so weit, dass sie weiterführende Links angeben oder auch nur offenlegen, wen sie da gerade zitieren.

Die Lösung im Wettstreit mit der KI – mehr Ich

Womit ich Recht zu behalten scheine: Der Trend zu mehr Authentizität in Abgrenzung zu KI-Texten. Ich persönlich erkenne sofort, wenn ein Artikel in Teilen oder in Gänze von einer KI formuliert wurde. Ich erkenne auch, wenn ein Artikel suchmaschinenoptimiert geschrieben wurde. Das Gute daran: Suchmaschinen und KI erkennen das auch.

Derzeit bin ich noch recht entspannt, was KI angeht. Wenn KI meine Sichtbarkeit reduziert, dann ist das so. Wäre schade. Letztendlich ist mir Sichtbarkeit zwar wichtig, aber nicht der heilige Gral. Ich werde auch nicht versuchen, mir Strategien draufzuschaufeln, mit denen ich mich einer KI andiene. Das wäre definitiv nicht das, warum ich meine eigene Webseite wollte. Mich einer künstlichen Intelligenz unterordnen. Es wäre lustig, wenn es nicht irgendwo traurig wäre.

Was ich aber versuche: In meinen Texten klarer zu machen, dass sie auf meiner eigenen Erfahrung und/oder Meinung beruhen. Damit direkt jeder und meinethalben auch die KI weiß: hier schreibt die alte Frau noch selbst. A propos alt: Neulich informierte SEO-Guru Neil Patel in seinem Newsletter, dass best ager am schlechtesten über KI zu erreichen sind, sondern eher bei altbewährten Suchabfragen bleiben. Danke für die Info.

Frage: Ändert Ihr Eure SEO-Strategie in KI Richtung?

Hase und Igel in Buxtehude - Symbolbild für Mühe bei Sichtbarkeit als Blogger
Symbolbild: Viel Mühe, wenig Ehr

Statistik-Tools und meine Bedenken

Ich habe immer noch kein detailliert aussagefähiges Statistik-Tool, sondern beschränke mich auf ein ganz rudimentäres, mit welchem ich aber safe bin. Trotzdem würde ich mir Infos zum Thema ZDF – Zahlen, Daten, Fakten – wünschen. Mir fehlt die Einbindung von Analytics.

Genau wie bei der Einbindung von Abo-Funktionen habe ich noch nicht komplett verstanden, wie ich das wasserdicht DSVGO gerecht eingebunden kriege. Oder anders gesagt: Die Juristen-Mutter in mir hat verstanden, dass Fallstricke lauern. Empfohlene Formulierungen und Vorschläge empfinde ich als schwammig. Fragt man nach, wird das auch zugegeben. Mit dem Zusatz: Da ist noch nie was passiert, das ist nur theoretisch so.

Die sweet 60 in mir sagt: Wenn Pferde eine Apotheke finden, werden sie davor kotzen. Die Bootsfrau in mir sagt: better safe than sorry.

Ich will auch definitiv nicht zu sehr auf das SEO Thema schielen. Ich weiß, dass mich das blockieren würde. Und Block statt Blog – das will ja nun auch keiner.

Was sowieso nicht funktioniert im SEO Bereich: Sichtbarkeit als Autorin erreichen. Soviel habe ich bereits gelernt. Das ist etwas, was man komplett knicken kann. Da ist die Konkurrenz zu hoch, zu mächtig und wesentlich besser ausgestattet als ich. Habe ich so zur Kenntnis genommen und für mich die Konsequenz gezogen: je sichtbarer ich über den Blog werde, desto sichtbarer kann ich als Autorin werden.

Zugriffe über social media

Ich weiß, dass ich in sozialen Medien nur ein geduldeter Gast bin. Ich habe auch weder Zeit noch die Nerven, mich mit ständig geänderten Algorithmen zu beschäftigen. Siehe oben: Es geht mir um Inhalte, nicht um Strategien. Dennoch ist es nicht mein erklärtes Ziel, unabhängig von social media zu werden. Ich habe in meinen sozialen Medien sehr nette Kontakte, etliche davon spielen auch in meinem realen Leben eine gar nicht mal kleine Rolle. Ich habe dort auch einen Austausch über Themen, um die es in meinem Blog nicht geht. Schöner Nebeneffekt dabei: Ich habe viele Zugriffe über soziale Medien.

Zugriffe über Twitter

Ihr seht schon auf den ersten Blick: Die Umbenennung von Twitter in X geht an mir genauso vorbei wie die Umbenennung eines Schoko-Riegels, bei dem sich sonst nix geändert hat. Dies nur am Rande. Also X formerly known as Twitter bringt mir nach wie Seitenaufrufe.

Ich bin schon seit ewig auf Twitter. Fast seit den Anfangszeiten. Als unser damaliger Bloganbieter die Plattform monetarisierte, haben sich etliche Blogger bei Twitter angemeldet, um vernetzt zu bleiben. Das war auf die Schnelle die einfachste Methode. Aus der Historie heraus habe ich dort eine gewachsene Bubble, die sich respektvoll austauscht und sogar auch gelegentlich Spaß hat. Ja, TwittterX kann ein schwieriger Ort sein. Muss es aber nicht. Die Grabenkämpfe, die es auch in die Presse schaffen, finden in meiner Timeline nicht statt. Sehr hilfreich ist dort, dass man sich Listen anlegen kann und so seine Liebeleins nicht aus den Augen verliert.

Schwierig ist aber dort auch der Algorithmus. Reichweite zu haben wird immer schwieriger, wenn man nicht zahlt. Deswegen bin ich unschlüssig, ob ich mehr Zeit in Twitter investieren sollte. Ich beobachte es derzeit sehr aufmerksam.

Zugriffe über Instagram

Auf Instagram habe ich eine sehr nette Bubble gleichgesinnter Frauen. Einige davon auch aktiv auf dem Wasser lebend, einige aus der Blogosphäre, viele mit Hang zum Reisen. Der Austausch ist schön, er gefällt mir. Der Algorithmus dort allerdings – ohne Worte. Reichweite erzielen, keine Ahnung, wie man es macht. Zumal es sich gefühlt alle paar Wochen ändert.

Mein Eindruck immer mehr: Unsere Inhalte sind auf Insta geduldet, erwünscht ist plattes Konsumieren. Ende der Geschichte. Verlinkungen sind dort nur über Stories und das Profil machbar und erkennbar nicht gewünscht. Ich habe Blog-Leserinnen über Insta, ich könnte Euch aber genauso gut eine WA schreiben, wenn es etwas Neues gibt.

Frage: Wie geht Ihr mit Insta und oder TwitteriX um ?

Was bitte ist mit Pinterest passiert?

Was überhaupt nicht mehr klappt, ist Pinterest. Das war im alten Blog eine Zeitlang das Einzige, was mir noch neue Leser gebracht hat. Jetzt ist da Dornröschenschlaf. Im ganzen letzten Jahr hatte ich beeindruckende 4 Klicks, die über Pinterest kamen. Warum das so ist, weiß ich nicht. Vielleicht ist es auch besser, das nicht zu wissen.

Ich mag Pinterest eigentlich ganz gerne. Korrektur: Ich mochte Pinterest eigentlich ganz gerne. Auch als suchende Nutzerin funktioniert die Plattform für mich nicht mehr so wie früher. Meine Vermutung geht dahin, dass Pinterest zum einen immer mehr eine Plattform für physisch existente Güter wie Klamotten, Möbel etc wird. Zum anderen glaube ich, dass dort soviel automatisiert gepinnt wird, dass der kleine, vor allem der nicht zahlende Nutzer komplett untergeht. Schade.

Frage: Klappt Pinterest bei Euch? Bringt Euch das Zugriffe?

Andere soziale Netzwerke

Mein Manko ist, dass ich kein Facebook habe. Ich weiß, dass Facebook für meine Zielgruppe immer noch ein funktionierendes soziales medium ist. Ich habe mich dem immer verweigert, ich hatte da gute Gründe für. Die rein persönlicher Natur waren und mittlerweile weggefallen sind. Jetzt aber noch einen FB Account? Ich hab einfach keinen Nerv, noch ein Netzwerk aufzubauen. Andererseits könnte ich so zumindest an einigen Gruppen teilnehmen. Ich bin sehr unentschlossen.

Frage: Erreicht Ihr viele Blogleser über Facebook?

Was in Nischenbereichen wie DIY oder Reisen funktioniert ist Youtube. Haben wir mit dem Logbuch der Aquamarijn durchgetestet. Hat was gebracht. Weil es aber eine klar definierte Nische ist. Meine paar zusammengestoppelten Lifestyle-Short-Videos holen bisher keinen hinterm Ofen hervor.

Was ich noch überlege: Threads. Immerhin müsste ich bei mehr als 4000 Insta Followern dort wohl nicht bei Null anfangen. Wobei ich eigentlich kein neues social media Fass mehr aufmachen will, siehe Facebook. Ansonsten habe ich noch einen kleinen Xing-Account, da läuft auch der Feed mit. Die beeindruckende Zahl von Klicks von dort: Null ! Linked-In hab ich bisher auch noch nie probiert, aus denselben Gründen, warum ich jetzt nicht mehr mit FB anfangen will.

Frage: Welche sozialen Medien benutzt Ihr? Und bringt Euch das was? Gibt es hier Linked-In oder Threads Nutzer, die ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern würden?

Blog-Netzwerke

Mein Blog ist gelistet bei Blogs50plus und bei trusted blogs. Beide bringen mir handverlesene Zugriffe. Beide empfinde ich als leicht unübersichtlich, letzteren mittlerweile als zu sehr automatisiert. Beide empfehlen Blogs in ihren Netzwerken, soweit ich es sehe, liegt deren Reichweite dort aber noch weit unter meiner eigenen bescheidenen Reichweite.

Frage: Habt Ihr bessere Erfahrungen mit Blog-Netzwerken oder Web-Rings ?

Blogparaden

Noch einmal zum Thema Support ist kein Mord. Beliebt unter Bloggern ist das Instrument Blogparade. Ich bleibe da zwiegespalten. Ich habe viel Spaß an den 12 von 12 Beiträgen, sie bringen mir auch neue Leser und Leserinnen. Was ganz toll ist.

Ich habe darüber hinaus im letzten Jahr an einigen anderen Blogparaden teilgenommen. Großartig war der Support von Gabi Kremeskötter – ich feiere Dich dafür, hab ich Dir schon gesagt. Vor einiger Zeit habe ich ein Blogstöckchen der guten alten Art gefangen, welches zur Blogparade Blogfragen führte, die viel Spaß gemacht hat und mit Tommi von Janssens Pott hierzulande einen guten Admin hatte.

Weitere Erfahrungen mit Blogparaden waren ernüchternd. Um es vorsichtig auszudrücken. Andere Initiatorinnen haben die Backlinks gerne genommen. End of Story. Die im Aufruf versprochenen Backlinks, die Zusammenfassung – was interessiert das Geschwätz von gestern. Ich weiß nun zumindest, bei wem ich keine Blogparade mehr mache. Was mich aber nicht von weiteren Blogparaden abhalten wird. Ich beteilige mich eh nur, wenn mich ein Thema anspricht und dann bleiben mir ja immerhin die Artikel. Keine Erfahrung ist je umsonst.

Und nun zu Eurer Sichtbarkeitsreise als Blogger

Ich bin neugierig auf Eure Erfahrungen und Antworten zu meinen Fragen.

Ganz kurz hatte ich sogar überlegt, ob ich mit diesem Thema Sichtbarkeit als Blogger eine Blogparade starten soll. Fand das dann aber anmaßend von mir als Technik-Blondie. Genauso wie ich an sich mit dem veröffentlichen Button für diesen Artikel gezögert habe. Weil es nicht mein Hauptthema ist und es definitiv technisch besser aufgestellte Blogger als mich dafür gibt. Aber mein Grund, darüber zu schreiben, war ja eigentlich genau das: Der Austausch mit anderen Bloggern aus den verschiedensten Themenbereichen darüber.

Also – wenn Ihr mögt und Euch mein Beitrag inspiriert:

Schreibt gerne einen eigenen Blogbeitrag über Eure Sichtbarkeitsreise. Verlinkt meinen Blog und hinterlasst mir einen Kommentar mit dem Link zu Eurem Beitrag. Wenn Ihr Euch an meinen Fragen orientieren wollt, sagt Bescheid. Ich schicke sie Euch gerne separat, ordentlich aufbereitet. Ich schreibe anschließend einen separaten Beitrag, in dem ich Eure Beiträge vorstelle. Mit ordentlichen Backlinks. Versprochen! Sozusagen Blogparade light – ohne separaten Aufruf und Zeitrahmen. Dafür mit laufender Zusammenfassung. Umgekehrt wird ein Schuh draus.

Fazit zu meiner Sichtbarkeit als Blogger

Mein Ziel in Punkto Marketing: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Übrigens auch ein waschechter Juristen-Grundsatz.

Im Moment bin ich an dem Punkt, wo ich eher das optimiere, was gut klappt. Und anderes, was überhaupt nicht klappt wie Pinterest einfach so hinnehme. Aber im Hinterkopf lauert dennoch immer der Wunsch, noch mehr Sichtbarkeit zu haben. Deswegen bin ich auch so interessiert an Euren Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Ich würde mich sehr über weitere Artikel zum Thema Sichtbarkeit als Blogger freuen. Persönliche Sichtbarkeitsreisen als Erfahrungsaustausch. Ich werde Beiträge und Erkenntnisse ordentlich vorstellen. Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.

Großes Ruhrpott-Mädel-Ehrenwort!

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Von Britta Langhoff

Bloggerin, Autorin, Ehefrau, Mutter, Hundemama und Bootsfrau. 60 Jahre alt und stolz darauf. Ich schreibe für Menschen, die mutig und entspannt älter werden. Es ist nie zu spät, das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Jetzt haben wir die Freiheit für neue Abenteuer und ganz viel Lebensfreude. Wenn nicht jetzt - dann vielleicht nie

15 Kommentare

  1. Welches Statistik-Tool nutzt du? Ich verwende WP Statistics. Das soll DSGVO-konform sein. Mich stört, dass ich da nicht sehen kann, wohin die Klicks aus meinem Blog raus führen – ich kann dir also nicht sagen, wie viele Leserinnen bereits in meinem Blog auf deinen geklickt haben. Dass ich sehen kann, woher die Klicks bei mir kommen, ist mir allerdings eh wichtiger. Das andere ist nur für Werbeanalyse ganz hilfreich.

    Blogs untereinander zu verlinken ist für mich eine Frage des Netzwerkens und der Höflichkeit. Ich mache das oft und gerne – immer, wenn es inhaltlich passt. Zu oft zum selben Blog zu verlinken ist für Google auch nicht gut.

    Mit SEO beschäftige ich mich seit meiner ersten Website – also seit 2005. Könnte man alles noch mehr machen, aber Grundzüge beachte ich und achte auch darauf, dabei auf Stand zu bleiben. Meine Webseiten und Blog sind DIE Kundenakquisequelle überhaupt für mich. Da kommt man ohne SEO nicht aus. Ich investiere meine Zeit lieber in SEO als in bezahlte Werbung im Netz.

    Socials habe ich Ende 2023 final verlassen und mir fehlt daran nichts – weder Inhalt, Menschen oder Klicks.

    Hab weiter Spaß am Bloggen!

    1. Ich benutze Statify. Das ist nach deren eigener Aussage auch DSVGO konform. Auch andere technische Blogger haben das bestätigt. Ist allerdings ziemlich rudimentär, ich sehe nur sehr wenig. Ich hätte gerne was, wo ich sehen kann, welche Suchbegriffe zu mir führen. Wer bei mir wohin klickt, kann ich auch nicht sehen. Auch nur, wer woher kommt. Von daher kann ich Dir sagen, dass immer mal wieder Klicks von Dir zu mir kommen.
      Ich kann auch nicht sehen, welche internen Pfade ein Besucher nimmt. Das weitergelesen wird, weiß ich nur, wenn mehrere Kommentare gegeben werden.

      Bezahlte Werbung im Netz oder auf socials ist meiner Beobachtung nach auch nicht das hilfreichste. Hast Du SEO-technisch denn was verändert seit KI ?

      Hab Du auch weiter Spaß am Bloggen – freue mich immer, Dich zu lesen.
      Britta

      1. „Hast Du SEO-technisch denn was verändert seit KI ?“

        Nein. Ich prüfen seitdem nur auch in den üblichen KI-Tools ab und an, was zu meiner Person und den relevanten Suchbegriffen dort erscheint.

    1. Oh…. das ist aber Seo-technisch schlecht für mich :)) Ich konkurriere eh schon mit einer dänischen Politikerin, die namenstechnisch komplett gleich ist.
      Ich bin aber gespannt, schreibst Du eine Rezi dazu ?

  2. Glückwunsch zur Schnapszahl!
    Ich habe das Thema Sichtbarkeit komplett aufgegeben – neben dem Vollzeitjob reicht die Hirnkapazität dafür einfach nicht mehr aus. Insta und FB werden zwar über neue Beiträge benachrichtigt aber ich selbst bin da nicht unterwegs – kommt dementsprechend auch nix zurück. Klar wünscht man sich mehr Reichweite aber da ich nicht bereit bin, mehr Zeit da rein zu investieren, bleibt der Blog ein Hobby-Projekt. Was das Verlinken angeht, teile ich wenn es passt gerne bzw. hege und pflege meine Blogroll-Lieblinge. Da ist mir (wie auch bei Kommentaren) die Erweiterung des eigenen Tellerrandes wichtiger, als irgendwelche „Alles-Meins-Hintergedanken“. Wer Angst hat, dadurch Leser zu verlieren, muss wohl Zweifel an der eigenen Lesenswertigkeit haben. Aber was red‘ ich da – ich bin ja finanziell nicht auf irgendwelche Einkommensgenerierung durch den Blog angewiesen. Das wäre bei mir auch echt eine Nullnummer. Vielleicht würde ich vieles anders sehen und machen, wenn das anders wäre…
    Liebe Grüße!

    1. Danke Dir.
      Ich denke, wenn man den Blog auf irgendeine Weise monetarisieren will, geht man das Ganze anders an. Das möchte ich auch nicht. Allerdings möchte ich für den Fall, dass ich mit meinem Schreibprojekt mal weiter komme, einen gewissen Bekanntheitsgrad für meinen Namen. Den hoffe ich schon, zu erreichen. Aber in erster Linie ist das hier ein persönlicher Blog und das soll auch so bleiben. Wenn ich merken sollte, dass mich das Thema Sichtbarkeit zu sehr nervt oder blockiert, dann würde ich es auch aufgeben.
      Jedenfalls – ich freue mich, Dich in der Blogosphäre gefunden zu haben und mag unseren Austausch sehr gerne.
      Liebe Grüße
      Britta

  3. Ich denke, je mehr man sich damit beschäftigt, sichtbar zu werden, umso mehr verkrampft man sich. Ich verwende zwei Statistik-Plugins: Statify und Koko Analytics. Bei beiden denke ich, dass die Zahlen nicht vollkommen stimmen. Statify listet nur die Anzahl von Klicks. Das hat aber mit echten Besuchern auf dem Blog gar nichts zu tun.

    Die sozialen Medien sind für mich nur nebensächlich. Bei Twitter und Pinterest bin ich völlig raus. Nutze nur noch Instagram und Facebook. Die Besuche von dort sind recht übersichtlich. Am meisten werde ich tatsächlich von Google gefunden.

    Meine Texte sollen weiterhin individuell bleiben. Ich will einfach nur Spaß am Bloggen haben. Natürlich kümmere ich mich auch um SEO. Ganz ohne geht es nicht.

    Netzwerken unter Bloggern ist wichtig. Auch gegenseitiges Verlinken (wenn es passt). Mein Blog ist ebenfalls bei Blogs50plus und Trusted Blogs gelistet. Und ich bin nach wie vor bei den ü30 Bloggern mit gemeinsamen Blogparaden aktiv.

    Liebe Grüße
    Sabine

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