Ist es zu fassen? Die Uhren sind umgestellt, die Bootssaison ist vorbei, unser Bäcker hat Martinsbrezeln im Sortiment, der nicht stattgefundene Altweibersommer ist zu Ende, der Oktober ist wie im Fluge vergangen. Schnurgerade stürmen wir Richtung November. Sobald die Winterzeit greift, habe ich immer das Gefühl, die hellen Stunden schnurren getackert zusammen. Gruselig oder? Hier kommt an Halloween der
Monatsrückblick Oktober
Den Oktober verbrachten wir zu einem großen Teil an Bord. Einige waren enttäuscht, dass das 12 von 12 im Oktober schon wieder nicht von Bord kam. Schlechtes Timing, fand ich auch schade. Ersatzweise hab ich bereits zwei Rückblicke verbloggt. Vom stürmischen Herbsttörn habe ich berichtet und über die letzten ebenfalls sturmgebeutelten Bootstage des Jahres. Extra viele Fotos inclusive.
Freunde und Erfreulichkeiten im Oktober
Die Pause zuhause zwischen den Stürmen machten wir auch aus feierlichen Gründen. Bei aller Bootszeit hatten wir tatsächlich sowas wie ein nennenswertes Sozialleben im letzten Monat. Es gab eine fröhliche Runde des Nachbarschafts-Stammtischs, der fast den ganzen Sommer über pausiert hat. Da war eine Menge nachzuholen, auf das angestoßen wurde.
Und es gab eine „warum nicht Montags wir haben doch alle Dienstag frei Geburtstagsparty“ einer Freundin. Ich erwähnte es bereits im 12 von 12 und bei einigen fiel der Groschen pfennigweise. Was mag das für ein Job sein, bei dem man Dienstags frei hat?Auch die Anwesenden fanden es zumindest bemerkenswert, an einem Montag eine Party zu feiern. Aber wir hatten viel Spaß, es hat allen gefallen und war ein großer Erfolg. Soviel zur Rubrik „das geheime Leben der Vorruheständler“
Beide Partys taten mir nach dem Sommer der Unerfreulichkeiten gut. Über Monate waren wir entweder im irgendwas ist immer Modus oder an Bord. Wertvolle Zeit mit Freunden war Mangelware. Da muss ich mich beim Thema Freundschaften im späteren Leben auch an die eigene Nase fassen. Ein Thema im übrigen, welches mich trotz ausführlichen Bloggen und der eifrigen Kommentar-Beteiligung nicht loslässt. Umso schöner war es, an diesen Abenden auch einige aus meinem engeren Kreis gesehen zu haben.
Familienleben im Oktober
Auch aus der Rubrik „Freuden und Leiden einer Schwiegermutter“ gibt es zu berichten. Meine gefühlt schon Schwiegertochter war ausgerechnet in unserer Stadt zum Seminar und ließ sich gerne von uns einen Abend entführen, um das neue vietnamesische Restaurant in der Stadt zu testen. War lecker. Schön, drei Kinder zu haben. Das erhöht die Chancen auf ein Treffen.
Zum Ende des Monats besuchten wir die Verliebt-Verlobten, auch das ein schöner Abend. An dem die beiden rumdrucksten und dann doch mit der Sprache rausrückten: Weihnachten. Sie wären dann so langsam bereit für einen Generationenwechsel, was die Planung und Ausrichtung angeht. Ich habe volles Verständnis dafür, umso mehr als meine Mutter mich lange Jahre damit teils erfolgreich emotional unter Druck gesetzt hat. Eigentlich habe ich schon letztes Jahr damit gerechnet, dass die Beiden den Weihnachts-Staffelstab übernehmen und ihre eigenen Rituale finden wollen . Aber ich würde lügen, wenn ich nicht zugeben könnte, dass in einem kleinen Winkel meines Mama-Herzens sich auch Wehmut breit macht. So weit, so normal.
Damit zum Rückblog im Oktober
Neben den herzerwärmelnden Rückblicken gab es im Blog auch ernste Themen. Ein Artikel, der mir sehr am Herzen liegt, ist der über den Umgang mit Hass und Hetze im Internet, speziell aus der Sicht der älteren Generation. Sichtbarkeit im Netz ist schwer zu erreichen, wenn wir uns unsicher fühlen, während wir uns im Internet bewegen.
Mir liegt viel daran, dass wir Älteren sichtbar sind und für unsere Meinung eintreten. Genau wie für unsere Rechte (für die Pflichten der Rentner interessieren sich andere schon eher) Unsere Generation ist zudem nicht die, die am lautesten kräht. Aus diesem Grunde beschäftigt sich auch ein anderer Beitrag mit dem Thema Sichtbarkeit als Blogger . Den Ihr gerne auch als Vorlage für eine Blogparade nehmen könnt.

Ausblick bis zum Jahresende
Ich kenne das noch aus dem Berufsleben. Der berühmt berüchtigte Jahresendspurt, an Nervigkeit nur übertroffen vom sich nahtlos anschließenden Jahresauftakt. Bei Bloggern beliebt ist die Liste dessen, was man sich bis zum Jahresende vornimmt. Ich für meinen Teil verkünde: Nichts. Keine Jahresendziele, nichts, nada niente. Da mach ich mir einen schlanken Fuß. Das Jahr war fordernd bis hierher, ich will es nur noch mit Anstand und Würde und möglichst schönen Stunden zu Ende bringen.
Für den Blog habe ich in den nächsten Tagen noch eine spannende Geschichte. Auf einem Steg habe ich während des Herbsttörns eine vesteckte Botschaft gefunden, an der ich noch recherchiere. Ich nehme Euch nächste Tag mit, es wird bewegend und rätselhaft.
Darüberhinaus möchte ich in der nächsten Zeit leichtere Themen verbloggen. Schwere Themen hab ich genug angepackt in diesem Jahr und der November ist ganz von alleine düster. Im alten Blog dümpelt noch eine Sammlung von Tipps gegen Winterblues weitestgehend ungelesen rum, vielleicht bereite ich die neu auf.
Mein Schreibprojekt liegt komplett auf Eis – ich brauche dafür in erster Linie einen freien Kopf und unbelastete Zeit sowie Unterstützung. Daran war in diesem Jahr nicht zu denken. Was ich tief bedauere. Ob ich bis Jahresende Muße finde, diese Schublade wieder zu öffnen – kann sein. Muss aber nicht. Ein Krampf für mich darf es nicht werden, das ist mir wichtig. A propos Krampf:
Nachtrag: Ist „from here to the great unknown“ ein gutes Buch?
Zu meinem letzten Monatsrückblick erreichte mich verschiedentlich die Frage, ob ich das Buch „From here to the great unknown – die Memoiren von Lisa Marie Presley, aufgeschrieben von ihrer Tochter Riley Keough“ rezensieren werde und ob es empfehlenswert sei. Eine Rezension wird es nicht geben, sorry but no sorry. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich das Buch durch hab. Die Lektüre war erwartbar unangenehm.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich das Buch mit einer Leseempfehlung versehen würde. Es kommt auf die Intention an. Will man Lisa Marie Presleys Leben verstehen, dann ja. Ist man Elvis-Fan, besser nicht. Alles erwähnte wusste selbst ich, ein neuer Ansatz ist nicht zu finden. Wenn man Klatsch und Tratsch erwartet, dann definitiv nein. Da ist das Buch respektvoll. Ich persönlich hatte den Nebenansatz, dass mich Riley Keoughs Hintergrund interessiert hat. Darüber erfährt man einiges, aber wie gesagt, es ist eine unangenehme Lektüre. Das Buch ist schonungslos ehrlich, kaum einer kommt da wirklich gut weg. Wobei sich der Eindruck einschleicht: Die berichtenden Personen merken selber gar nicht, wie schlecht sie weg kommen.
Nachtrag: Ist Clarkson’s Farm empfehlenswert?
Auch das wurde ich gefragt, nachdem die Diddly Squat Farm in meiner Statistik auftauchte. Von mir ein unbedingtes Jaaaa ! Im Gegensatz zum Lisa-Marie Presley Buch merken da die Personen nicht, wie gut sie weg kommen. Reality TV von seiner guten Seite. Man merkt zwar, dass manche Szenen extra gestellt werden, aber – Clarkson’s1 Farm ist interessant, unterhaltsam, informativ. Alles. Außerdem witzig. Auch wenn die Serie viel Verständnis für die schwere Lage der Landwirtschaft weckt – es gibt viele Szenen, bei denen ich laut gelacht habe. Zwischendurch natürlich auch ge-acht und ge-hacht. So viele niedliche Tiere. Selbst die Schweine in ihren „Piglus“ sind süß. Und die Protagonisten – ich liebe sie. Am meisten Charlie Ireland und seine Gesichtsausdrücke. Großartig.
War sonst noch was im Oktober?
In unserer zweiten Heimat, den Niederlanden, wurde zur Abwechslung wieder einmal gewählt. Vom Wahlkampf war erstaunlich wenig zu sehen, die ständigen Wahlen scheinen sich in den unaufgeregten natürlichen Ablauf integriert zu haben. Es steht mir nicht zu, mich über das noch nicht ganz feststehende Ergebnis zu äußern. Zum ersten Mal aber habe ich etwas gar nicht kommen sehen, freue mich aber sehr darüber. Verdreifachung der Stimmen! Respekt. Soviel sag ich jetzt einfach mal dazu.
Schon zum dritten Mal feierten wir mit unserem Flusenbären seinen Adoption Day. Wir kennen ja seinen Geburtstag nicht, somit ist dieser Tag unser besonderer Tag. Drei Jahre schon und immer noch fällt dem quirligen Senior jeden Tag was Neues ein, mit dem er uns zum Lachen bringt. Natürlich gab es Geschenke – den Affen hat er sich in Sneeker Pet-Shop interessiert beguckt und gar nicht gemerkt, wie ich ihn heimlich gekauft habe. Und Käse morgens, mittags, abends zum Dessert.

Statistik des Monats Oktober:
- Motto des Monats: Happy on Mondays
- Serie des Monats: schon wieder Clarkson’s Farm – machste nix (Prime Video, geht auch offline, daher perfekt für Entertainment im Outback)
- Film des Monats: Enzo und die wundersame Welt der Menschen (Wertung naja, aber hej: Ein Hund UND Milo Ventimiglia, viel mehr Süßigkeit geht nicht) Netflix
- Doku des Monats: Erfundene Wahrheit – die Relotius Affäre (neu bei Prime)
- Lied des Monats: Niemand von Suzan en Freek
- Buch des Monats: Aber Töchter sind wir für immer – Christiane Wünsche
- Warnung des Monats: Das ist Calm before the Storm – keine Illusionen machen ( offizielle Wetterwarnung in NL )
- Comeback des Monats: Hygge ist wieder da (so heißt unsere Winter-Bettdecke)
- Erinnerung des Monats: Zeit ist kostbar, verschwende sie weise
- Bild des Monats: frisian Queen

Allen ein schickes erholsames Wochenende gewünscht und einen guten Start in den ungeliebten November. Nehmt keinen Affen in Euren Zirkus auf, den Fussel nicht auch aufnehmen würde.
Wie immer: Alle Erwähnungen von Künstlern, Autoren, Streamingdiensten usw. dienen der Vollständigkeit und sind Empfehlungen von mir. Wegen better safe than sorry kennzeichne ich das als Werbung. Unbeauftragt, alles selbst bezahlt.
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- Für das Deppen Apostroph kann ich nichts. Die Serie heißt original so ↩︎
Den Weihnachtsabsatz musste ich dreimal lesen, um ihn zu verstehen. Ich dachte zuerst, sie sei schwanger. Aber warum soll man ausgerechnet Weihnachten mit sowas kommen? Du wirst bei den Kindern zu Gast sein und nicht sie bei dir – richtig? Neue Traditionen dürfen mal sein, finde ich.
Happy Halloween!
Gut, dass Du mich darauf hinweist. Ich hab es nochmal ein wenig ergänzt. Du hast Recht, genauso ist es. Sie werden Gastgeber sein am Weihnachtstag. Ja, neue Traditionen dürfen sein, ich rechne da schon länger mit. Ändert natürlich nichts an leiser Wehmut, aber auch das darf sein.
Wünsch Dir einen schönen Feiertag !
Danke – war ein Arbeitstag (nächstes Jahr mit Aufschlag …).
Heute früh ganz vergessen: Herzlichen Glückwunsch zum Adoption Day! Mögt ihr noch viel Schönes zusammen erleben!
Danke schön. Das hoffen wir sehr. Man merkt, dass er älter wird, aber noch ist er alles in allem sehr fidel.
Immerhin war der Oktober ein wenig ruhiger, auch wenn es draußen stürmisch war. Es ist euch zu wünschen, dass 2026 weniger unerfreuliche Dinge mit sich bringt.
Liebe Grüße
Sabine
Ja, das stimmt. Die Lage im Oktober war besser als in den Monaten zuvor, wobei noch etliche unerfreuliche Konsequenzen abzuarbeiten sind. Aber ich bin erstmal optimistisch für die Winterzeit.
Liebe Grüße
Britta
Dein Plan für das restliche Jahr klingt herrlich entspannt – so mache ich das auch. Diese ganze vorweihnachtliche Hektik ist eh nichts für mich und so ganz hat sich mir auch noch nicht erschlossen, warum sich alle vor dem Jahreswechsel immer nochmal sehen wollen und sich dann nur beklagen, wie stressig doch alles sei. Reicht, wenn das Wetter stürmig ist, das Leben darf ruhig ein bisschen weniger turbulent sein. Dazu passt doch eine Weihnachtsfeier-Übergabe ganz hervorragend.
Liebe Grüße und happy Adoption-Day an den Flusenbär 🥳
Ich hab auch mal so gar nichts übrig für vorweihnachtliche Hektik, ebenso wenig wie für weihnachtliche Hektik. Das hatte ich lange Jahre, mit Kindern bleibt vor allem der vorweihnachtliche Termin-Stress kaum aus. Dies Jahr haben wir auch einige Termine, aber zum Glück keine von der Sorte „wir müssen uns in diesem Jahr unbedingt nochmal sehen“ Das erschließt sich mir auch gar nicht. Die Termine sind eher Feiern wegen runder Geburtstage oder weil wir gemeinsam was Schönes erleben wollen. Das passt mir gut in meine „Nichts“ Pläne. Lieben Dank und der Bär ist noch mehr verwöhnt worden als sonst. :))
Liebe Britta,
ist doch super, dann lasst Euch an Weihnachten richtig verwöhnen! Aber auf das obligatorische Familienfoto muss ich trotzdem bestehen… 😉
Mein Oktober-Highlight war ein wunderbarer Abend mit den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen, auch die Gattin war ganz begeistert. Schon schön, wenn man im Arbeitsleben doch einiges richtig gemacht hat. 😃
LG, Uli
Lieber Uli,
an das Foto hab ich noch gar nicht gedacht. Hoffentlich denke ich daran.
Dein Highlight hört sich prima an, das freut mich. Der Kontakt mit den Ehemaligen ist schon wichtig und schön, finde ich. Man hat einfach vieles zusammen durchgemacht und kann einfach auch Gespräche führen, für die man bei anderen erst umständlich Umstände erklären muss. ich weiß das auch zu schätzen.
LG Britta
Hey,
danke für deinen Rückblick!
Zum Thema berufstätig. Dieses Jahr habe ich seit langem mal wieder über Weihnachten frei und darauf freue ich mich sehr.
Liebe Grüße!
Prima, das wird bestimmt super für Dich. Ich hatte ernsthaft nie über oder um Weihnachten frei, mein ganzes Berufsleben lang nicht. Allerdings freiwillig. Das war bei uns im Team heißbegehrt und wurde abwechselnd vergeben. Mehrere Kollegen so auch ich, haben sich da immer rausgenommen und das als Verhandlungsmasse genommen für die begehrten Brückentage im Frühjahr. hat funktioniert.
Also mir gefällt das Ölbild sehr gut!
Echt Hammer dass der Flusenbär nun schon 3 Jahre bei euch ist!
Oh ja das kann ich nachvollziehen, ich hänge ja auch sehr an Traditionen, gerade an Weihnachten…! Aber da die Familie ja jetzt größer wird, gibt es bestimmt auch ganz tolle neue Traditionen…!
Vielleicht kriegen wir ja jetzt bald auch mal wieder ein Treffen hin, würde uns sehr freuen…!
Mir gefällt das auch ganz gut. Ich hab noch andere von der Nordsee gemacht, eins lass ich mir vielleicht mal drucken und gucken, wie es aufgehängt aussieht.
Ja, Wahnsinn oder? 3 Jahre ! Kommt mir auch gar nicht so lange vor.
Ich hänge ja eigentlich nicht so an Traditionen, aber ich muss zugeben, dass ich daran noch etwas rumkaue.
Ich würde mich auch über ein Treffen sehr freuen, wir kriegen was hin.
Lichtblicke – so wichtig !
Herzlichen Glückwunsch an den Flusenbären, er hat es fein getroffen.
Ich finde gut, dass du wehmütig bist, aber dennoch nicht beleidigt. Etwas, was ich kenne und nie mochte. Und ich finde wichtig, dass man darüber spricht.
Bei euch war wirklich viel los. Ein bewegter, stürmischer Oktober.
Ich freue mich über die Stunde mehr, über die Dunkelheit auch nicht so.
Ich wünsche dir ein erholsames Ankommen im November.
Liebe Grüße
Nicole
Der Flusenbär dankt ! Er liebt alles und alle in seinem Zuhause und auch auf dem Boot. Für uns ist es schön zu sehen, wie sehr er hier angekommen ist.
Ja, das mit dem beleidigt sein, kenne ich auch. Nicht von mir, aber von denen, deren Erwartungen ich nicht erfüllt habe. Oder dann eben doch.
So wollte ich auch nie werden. Die Wehmut ist normal und die kann ich auch zugeben. Auch den Kindern gegenüber. Je ehrlicher man damit umgeht, desto inniger bleibt die Bindung, denke ich.
im Oktober war wirklich viel los, zum Glück fast nur Gutes. Das war mal dran.
Ich wünsche Dir auch ganz viele seelenglückliche Stunden im November
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
auch wenn du KEINE Rezension schreiben willst, SIND deine Gedanken zum Presley-Buch eine, wenn auch gut in einem eigenen Absatz versteckt.
Ich finde es gut und richtig, eigene Gedanken zu gelesenen Büchern festzuhalten, ist ja auch bei mir in den Monatsrückblicken inzwischen eine liebgewonnene Tradition. Aber sie so richtig, als eigenen Post in Online-Foren oder Blogartikel, zu veröffentlichen, das ginge dann auch mir zu weit
Eröffnen wir also die dunkle Jahreszeit als Lese:Zeit. Darauf freue ich mich definitiv.
Viele Grüße zu dir
Gabi
Liebe Gabi,
ich habe früher ja viele Rezensionen nach allen Regeln der Kunst geschrieben, das möchte ich heute auch nicht mehr. Nur ganz ab und an. Ein paar Anmerkungen, Empfehlungen, Überlegungen werde ich sicher immer mal wieder unterbringen.
Lesezeit ist bei mir eigentlich immer. Ohne könnte ich gar nicht. Auf dem Boot lese ich weniger, weil es da einfach immer soviel zu gucken gibt. Aber grundsätzlich gibt es bei mir keine Zeit, in der ich nicht lese. Ich glaube, Du auch nicht.
Liebe Grüße
Britta
Wieder mal nehme ich einen Satz von Dir für mich mit „ich will es nur noch mit Anstand und Würde und möglichst schönen Stunden zu Ende bringen“ – ein sehr guter „Vorsatz“, da simmer dabei!!
Weihnachten mag ich nicht sonderlich. Das ist mir alles zu viel von allem und den emotionalen Druck ( hier Schwiegermutter ) kenne ich leider auch nur zu gut. Den möchte ich meinen Kindern ersparen. Um so glücklicher macht mich, dass beide am 24./25. bei uns sind. Das kleine große Kind hat zumindest am 24. frei ( fingers crossed!! ). Deine Kinder und Du, Ihr macht das richtig. Es ist Zeit für was neues und Ihr könnt drüber sprechen. Ohne Groll und Erwartungen. Ein bisschen Wehmut ist erlaubt, ist ja schließlich auch ein Abschied.
Ich bin zwar sehr grinchig, aber ich kann es dieses Jahr kaum erwarten unseren Weihnachtsbaum aufzustellen. Das Licht tut so gut ( Stichwort: Winterblues ).
Auf Deine spannende Geschichte um eine versteckte Botschaft und leichtere Themen freu ich mich. Ein bisschen Leichtigkeit wär grad schön.
Komm gesund und hyggelig durch den November, liebe Britta!
Liebe Katja,
das Jahr war ja auch bei Euch fordernd. Da dürfen wir einfach mal sagen, dass wir zwar weiter das tun, was wir in unserer Kraft liegt, aber dass wir nichts mehr übers Knie brechen müssen. Das gilt natürlich nicht nur für den Rest des Jahres, sondern eigentlich auch generell.
Was den Rest des Jahres bei mir angeht, sehe ich einfach nicht, dass bis Jahresende genug Zeit und Muße für besondere Projekte sein wird. Ob und was ich im neuen Jahr angehe, entscheide ich dann. Ich habe tatsächlich wenig Lust, wieder mittendrin aufzuhören und alles aufzuschieben. Das demotiviert enorm.
Mit dem Weihnachtsbaum hab ich auch schon überlegt, ob wir den früher aufstellen und auch da unsere Tradition ändern. Mal sehen. Leichtigkeit – jawohl. Coming soon. Wobei die versteckte Botschaft noch eher kaum Leichtigkeit enthält….
Liebe Grüße zu Dir
Britta