Tach auch Liebeleins. Der Wonnemonat Mai neigt sich dem Ende zu – und auch wenn ich eigentlich nicht jeden Monat einen Rückblick schreiben wollte – der Fehler liegt wie immer im eigentlich. Denn eigentlich soll das Hauptaugenmerk in diesem Blog ja nicht auf meiner eigenen Nabelschau liegen, aber: watt raus muss, muss raus.
Die Wonnen im Monat Mai
Ja, das Fragezeichen in der Überschrift hat seine Berechtigung. Dennoch bekommt es nicht den Vorrang. Denn dieser Monat hielt eine nur so mittel überraschende, dennoch sehr schöne Wonne für uns bereit:
Der „immer noch so gerade eben 30 Jahre alt“ Sohn entschied sich, nach all seinen durchlittenen und zu operierenden Kniefällen für einen Kniefall der besseren Art und – long story short – nicht nur ringtechnisch hat er einen sehr guten Geschmack und ich werde im nächsten Jahr Schwiegermutter. Ist das eine gute Nachricht oder ist das eine gute Nachricht? Wir alle freuen uns jedenfalls sehr. Inclusive des einzigen vorab eingeweihten Bald-Trauzeugen in Frankfurt. Ein Familienzusammenhalt, der mich glücklich macht und mich auch durch den Monat getragen hat. Welcome to the family, Du Liebe !
Wogende Wonnen im Monat Mai
Ihr habt uns am 12 von 12 im Mai durch unseren Vorbereitungs-Tag im Hafen begleitet. Wie geplant, stachen wir am Tag darauf in See. Erste Marrekrite Übernachtung im Sneeker Meer – Check. Ungefähr an der Stelle, wo Gina für das 12 von 12 das Bonusbild gemacht hatte. Ging prima. Nur der Blüten-Vollmond im Mai stand noch zu niedrig für einen lucky Photo-Shot.
Danach ging es straight hoch weiter Richtung Norden. Geplant war für diese Zeit an und für sich eine längere Tour in den nördlichen Teil Frieslands. Durch Leuuwarden bis Dokkum, von dort weiter bis Zoutkamp und eine Runde Lauwersmeer. Der Plan war gut, Wetter und Vorhersage hätten es locker hergegeben. Aber….. vom aber später.
Wonniges Treffen im Mai
Vor dem aber stand erfreulicherweise ein doch. Unsere zweite Station war das bei uns hoch im Kurs stehende Earnewald im Nationalpark alde Feanen, dem verzauberten Feenreich. Dort trafen wir uns mit den Hamburger Freunden Gina und ihrem Mann sowie ihrer friesischen Freundin. Wie immer war es ein schönes, lustiges, harmonisches, beglückendes Treffen. Wir kennen uns viele Jahre. Erst virtuell, dann reell – und so blieb es. Virtuell haben wir dauernd Kontakt und auch im sogenannten real life haben wir es über die Jahre immer wieder mal geschafft.


Was für Kopenhagen die kleine Meerjungfrau, ist für Earnewald die Otterfigur. Und ja – es kommt Euch bekannt vor, weil ich es bereits mehrmals im Blog gepostet hab. Ich lieb den Otter halt, macht man nix dran. Aber ich hab natürlich auch für meinen Herzens-Flusi gevotet. Süßer als süß geht halt nicht. Und außerdem verfügt er über die geheime Superkraft, uns zuverlässig mehrmals am Tag ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.
Die unguten Wogen im Mai
Leider blieb das flusige Lächeln an manchen Tagen im Mai das einzige Lächeln. Vieles andere war eher zum heulen. Damit kommen wir leider zum aber. Wir starteten den Törn bereits mit jeder Menge emotionalem Ballast von der irgendwas ist immer Front. Wir wussten vorher schon, dass der ursprüngliche Plan zu ambitioniert für die fragile Lage ist. Ein Ersatzplan war schnell geschmiedet, aber auch zu dem kam es nicht mehr. Die Lage eskalierte rasant oder besser gesagt: Die Lage wurde rasant in die Eskalation getrieben. Wir mussten abbrechen und nach Hause.
Weiter ins Detail gehe ich hier heute nicht. Vielleicht beschäftige ich mich damit mal in einem eigenen Artikel. In den letzten Monaten habe ich es so oft gehört: Die Frage nach der Pflege unserer Elterngeneration wird eine immer schwierigere, je älter wir selbst werden. Es ist eine Frage, die enorm viele von uns um- und in ein kaum lösbares Dilemma treibt. Sagt mir gerne, ob ich das in Angriff nehmen und einen Post zum Erfahrungsaustausch dazu schreiben soll?
Eins möchte ich Euch gerne vorab dazu zu sagen: Es ist so oder so eine Situation, die in Tränen enden wird. Es ist nur die Frage, welche Tränen man weint. Ob Tränen der Enttäuschung, der Wut, der Schuld oder der Reue – glaubt mir: Das sind Tränen, die Ihr nicht weinen wollt. Denn das sind Tränen, die man mit in sein weiteres Leben nimmt und auch nach durchstandener Situation ein veritabler Hemmschuh in Sachen mutig älter werden sein können. Ich habe diese Situation bereits mit meinen eigenen Eltern durch und ich bin im Nachgang sehr dankbar dafür, mit meinen Lieben zusammen „nur“ Tränen der Trauer geweint zu haben.
War sonst noch was im Wonnemonat Mai?
Nicht so wirklich. Das wonnige wie auch das wogende Thema bestimmten unseren Monat durchgehend. Wir blieben den restlichen Monat im Pott. Morgen kehren wir für ein paar wenige Tage zurück an Bord, werden aus Gründen rund um die Wiederauferstehung des heiligen Geistes aka Pfingsten zuhause sein und danach hoffentlich, hoffentlich zu einem längeren Mittsommer-Törn aufbrechen können. Wenn alles gut geht, vielleicht sogar für ein paar Tage mit den frisch Verlobten an Bord.
Zuhause hat es bei mir für die ein oder andere Fahrradtour gereicht, für das ein und andere Freunde-Treffen, auch zur Verlobung gratulierten wir am Himmelfahrtstag. Der Flusenbär musste öfter mit mir alleine vorlieb nehmen, wir erkundeten die Mohnblumenfelder der näheren Umgebung.

Leider hab ich kein vernünftiges „Puppy vor Poppys Foto“ zustande gekriegt – dabei wollte ich doch nach all der ergiebigen Ausbeute der Tulpenfeld-Fotosafari endgültig zur Feld-Fluencerin werden. Tjanun. Beschränke ich mich auf das, was ich kann:
Die Statistik im Wonnemonat Mai
- Wort des Monats: Ja ( gesprochen am Rhein )
- Lied des Monats: Next summer von Damiano David
- Für immer negativ belastetes Bon-Mot des Monats: Carpe Diem
- Leitfaden des Monats: Unter seinen Verhältnissen leben -wie starte ich?
- Tipps des Monats: 25 Spartipps für ein leichteres Leben
- Glaubenssatz des Monats: Wir alle sind die Champignons (©Jorge Gonzales bei Lets Dance. Ich lass den Satz mal so stehen. Ganz so falsch liegt er nicht. Zwinkersmiley )
- Erfahrung des Monats: Karma liefert manchmal sehr schnell.
- Das „Was lange währt“ des Monats: Ersatzteil-Lieferung nach Monaten! Wer hätte da noch dran geglaubt?
- Zahl des Monats: die 5 – zum letzten Mal vorne beim Captain
- Wettrennen des Monats: Was haben wir eher? Einen neuen Papst oder einen neuen Kanzler?
- Versuchsaufbau des Monats:

- last but not least – Die Shopping-Kings des Monats:

Die Shopping Kings und ich entlassen Euch hiermit in einen hoffentlich jubelnden Juni. Allen erstmal ein schickes Wochenende gewünscht. Genießt alle Wonnen, die ich Euch auch genießen würde.
Ausblick auf den Juni hier im Blog:
Im Februar habe ich mit dem Themenkomplex „Traum-Erfüllung“ begonnen und mich mit den Gründen „Warum Träume unerfüllt bleiben“ beschäftigt. Mit dem am häufigsten genannten Grund – Angst um die finanzielle Sicherheit auch im Alter – habe ich mich im Monat Mai beschäftigt. Links in der Statistik. Im Juni veröffentliche ich die 7 – Tage -Challenge Neues wagen. 7 Impulse für mehr Mut und Klarheit auf Eurem Weg zu Eurer Traumerfüllungsgeschichte.
Und hier geht es zu den aktuellsten Blogartikeln:
- Stürmischer HerbsttörnMit dem Boot im Herbst unterwegs. Reisebericht und Erfahrungen
- 12 von 12 Oktober 2025 – Sonntagsruhe12 Bildern durch den Tag. Die beliebte Blogparade 12 von 12 im Oktober 2025
- Hass und Hetze im Netz – wie schütze ich mich?In diesem Artikel erfahrt Ihr anhand von Beispielen, wie man sich im Internet schützen kann und wie man sicher auf Social Media unterwegs sein kann.
- Wenn September endetMonatsrückblick September 2025 , Lebenszeichen aus dem Boat Office
- Nichts so schlecht, dass es nicht für etwas gut istEntdecke 12 Dinge, die nicht so schlecht sind, dass sie nicht irgendwo gut für sind. Diskutiere mit, ob das eine gute oder eine toxische Binsenweisheit ist
Wir haben ja schon sehr ausführlich gesprochen und ich bin immer noch fassungslos! Ich drücke sooo doll die Daumen dass ihr den Juni mehr genießen könnt und hinterhältigen Felsen ausweichen könnt…!
Ich fürchte, die Beschwerden über nicht existente karierte Maiglöckchen gehen unvermindert weiter. Aber – wir sind da jetzt eher auf der Popcornseite. Zumindest, was das angeht.
Ich bin nicht sehr optimistisch, was den Juni angeht. Das Thema ist einfach auch so präsent im Kopf. Aber ich nehm alles, was schön ist, gerne an.
Oh man ich hoffe trotzdem dass der Juni irgendwie schön für euch wird! Es ist grad echt der Wurm drin! Hier stellt sich grad die Frage ob Otto ernsthaft „krank“ sein könnte! Werden wir Montag direkt mal checken lassen! In 2 Wochen steht der nächste Urlaub an und ich befürchte schon Schlimmes…
Immerhin starten wir den Juni schon mal auf dem Wasser. Das ist ja schon was.
Oh je – keine ernsthafte Krankheit für Otto, bitte. Jedenfalls keine, für deren Heilung man ein Ersatzteil benötigt….
Das Mohnblumenfeldbild ist toll – fokussieren wir darauf …
Was das Thema Pflege angeht – meine Eltern sind schon seit 1981 und 2003 unter der Erde (genau genommen nicht mal, in der Ostsee ist die Wahrheit). Hier ist nur noch die 99jährige Schwiegermutter übrig, die wir Ende 2024 endlich erfolgreich ins Heim befördert haben (wir? ich …) und um deren Angelegenheiten primär ich mich kümmere, seit März/April ist endlich auch die Wohnung weg. Mein Mann macht die Besuche, ich den Rest und über die anderen Menschen in diesem Kontext schweigen wir leider an dieser Stelle, weil man über andere ja nichts Garstiges ins Netz schreiben soll …
Wünsche Euch trotz allem und auch gerade deshalb schöne Momente, an denen Ihr Freude habt zwischendrin.
Dies Jahr haben wir wieder einige Mohnblumenfelder. Vielleicht krieg ich noch ein schönes Foto hin, gleich will ich nochmal kurz aufs Rad.
Ja – Du sagst es. Ich lege leider auch über andere in diesem Kontext den Mantel des Schweigens aus denselben Gründen. Deswegen bin ich da auch immer ein bißchen kryptisch. Wenn ich einen Artikel dazu schreibe, kann ich aber zumindest meinen Bruder, meinen Mann und meine Kinder als gutes Beispiel ins rechte Licht rücken. Die waren bei meinen Eltern an meiner Seite und wir haben alles gemeinsam getragen und entschieden.
Wünsche auch Dir einen guten Start in den Juni und viele schöne Momente.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
ich sage erstmal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung und baldigen Hochzeit! 🙏
Auch wenn sich das herzlos anhört: Ich bin froh, dass ich das mit meinen Eltern hinter mir habe, da ich ja auch selbst ein Rucksäcklein zu tragen habe… Und die Schwiegermutter ist auch noch da, aber das weißt Du ja.
Hier sind jedenfalls die Daumen für Euch gedrückt,
LG, Uli 🥰
Lieber Uli,
es klingt nicht herzlos, es ist eben so. Ich bin auch froh, dass das mit meinen Eltern zu einer Zeit war, wo es mir kräftemäßig noch leichter fiel. So hart es klingt: irgendwann ist man ein bißchen zu alt, um sich noch angemessen um die Eltern zu kümmern. Das ist genau der Punkt, an dem viele gerade verzweifeln. Danke für die Daumen, wir können sie gebrauchen. ich drücke sie bei Euch auch für die Schwiegermutter.
Danke für die Glückwünsche. Ich bin echt begeistert. Zum einen über die nette Schwiegertochter, die ich kriege. Zum anderen darüber, dass der jetzt nicht mehr 30 den Antrag gemacht hat. Und auch darüber, dass die Brudis so eng sind und das zusammen ausgekaspert haben. Hochzeit wird es wohl erst im nächsten Jahr geben. ich hoffe, sie nehmen keinen 12ten….. :)) Man geht ja erst jetzt so langsam in die Planung. Beide haben so ihre Vorstellungen von diesem Tag. Die Vorstellungen passen zwar gut zusammen, aber ob sie so zu den Gegebenheiten passen, das muss sich erst noch weisen. Nun ja. Wenigstens haben wir ein schönes Thema in der Familie, dass mich zuverlässig von all dem Kram ablenkt.
Liebe Grüße und genieße Deinen letzten Urlaubstag ever !
Britta
Moin 😘
Der Mai hat auch uns schönes gebracht. Euch endlich wieder treffen zu können war ein Träumen. Gerne wiederholen wir Esso oft es nur geht. NL ist dafür immer ein schönes Fleckchen.🥰
Pflege für di ältere Generation lief bei uns „Gott sei Dank“ gesittet ab. Drum wünsche ich euch beiden ganz viel Kraft und Nerven für die Umsetzung.
Natürlich freue ich mich für euch zur zukünftigen Schwiegertochter.
GLÜCKWUNSCH 🥰
Bei uns in der Familie gibt es Nachwuchs bei der Nichte. Wir sind alle aus dem Häuschen. 🤗
Jetzt wird erst einmal Urlaub gemacht. Wo weißt du ja.
Also bleibt wie ihr seit und genießt auch ihr die schönen Momente. 😘
LG Gina
Moin meine Liebe in den noch weiter entfernten Norden !
Ja, es war sehr schön, Euch gesehen zu haben. Und ich finde es auch immer noch lustig, dass wir über die Beiden gesprochen haben und ich Dir erzählt habe, dass ich mich freuen würde, wenn sie meine Schwiegertochter wird. Und keine 3 Tage später war es soweit. Wir müssen mal überlegen, was wir noch so manifestieren wollen 😉
Vom Nachwuchs hattest Du ja auch erzählt. Schön, wie die Familie sich immer weiter entwickelt und wir sind dabei. Das gefällt mir.
Liebe Grüße an alle in Eurer Runde
Britta
Liebe Britta,
sowohl daMan als auch ich haben inzwischen keine Eltern mehr – meine Mutter verstarb vor zwei Jahren als letzte der vier mit fast 95 und ziemlich fit in Körper und Geist – haben aber natürlich auch einiges in Hinsicht auf Pflege, Krankheit, Geriatrie, Demenz erlebt, was oft sehr belastend war.
Für uns steht daher ganz klar im Vordergrund, dass wir unsere Restlaufzeit nutzen und genießen wollen, solange es geht. Wenn man niemanden mehr in der „Sterbereihenfolge“ vor sich hat, muss man den Fokus verschärfen. Tot ist man noch lange genug.
Mein Mai war, danke der Nachfrage, auch zweigeteilt. Die erste Hälfte mit mir allein nach meinem Rhythmus lebend da, wo ich sowieso immer sein will war großartiger als ich es in Worte fassen kann und die zweite Hälfte, bäm, mit täglicher Action, Treffen, Geburtstagen und einem Virus, das es sich kurzfristig in mir bequem gemacht hatte. (Nix Schlimmes, alles wieder vorbei, aber so nervig.). Derzeit genieße ich mein superlanges WE (seit Dienstag), habe mir ausgiebig Zeit für mich genommen und bin wieder sozialkompatibel.
Ich drücke dir die Daumen nach wie vor dafür, dass das „irgendwas ist immer“ sich löst. Mein Lieblingssänger aus NJ fand für einen solchen Zustand der Ungewissheit die sehr passenden Worte „Sometimes I feel so weak I just want to explode!“ … generell denke ich mittlerweile, dass es für jede Lebenssituation eine passende Springsteen-Zeile gibt🤗, aber ich bin ja auch nur ein bisschen verrückt.
Die obige hörst du mit Chance aber im Juni selbst live!
Liebe Grüße vonner Weser
Marie
OMG, mein Text klingt so unempathisch, sorry. Ich bin noch nicht ganz zurechnungsfähig und hab nur die ersten Gedanken rausgehauen.
Darüberhinaus freue ich mich natürlich auch mit dir über die geplante Familienerweiterung!!! Wie schön!
„To buy you a gold ring and a pretty dress of blue. Baby, just one kiss will get these things for you“ (…😂… ich kann nicht anders, mein Hirn spuckt es so aus…)
Liebe Marie,
ach, das kann ich jetzt nicht bestätigen. Ich habe es nicht als unempathisch empfunden. Alles gut. Es ist nun mal eine Situation, der es nicht hilft, wenn man allzu emotional daran geht.
Ich find es total süß, was Dein Hirn so ausspuckt so all diesen Situationen, ich summe mit !
Lieben Dank für die Glückwünsche !
Liebe Marie,
Dein Mai hört sich – abgesehen vom nervigen Virus – auch sehr gut an. Schön, dass Dir die eine Hälfte nach Deinem eigenen Rhythmus lebend so gut gefallen hat. Ich entsinne mich, dass Du vorher etwas skeptisch auf diese Zeit geguckt hast. Umso besser…
Ich danke Dir für Deine guten Wünsche und die so passende Liedzeile. Ja, da ist vieles, wenn nicht fast alles beim Lieblingssänger aus dem Leben gegriffen und beschrieben.
Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Meine Eltern leben auch nicht mehr und ich bin auch sehr vom „Das Leben ist zu kurz für irgendwann“ geleitet. Der Mann ist da optimistischer, aber er ist auch noch ein bißchen jünger. Die Situation gerade bringt ihn der Erkenntnis vielleicht etwas näher, aber zunächst einmal muss er da durch.
Liebe Grüße
Britta
In manchen Zeiten brauchts einfach ein bisschen mehr Wonne, schöne Momente und Mohnblumen, um einen durch die Untiefen zu tragen. Egal, was der Juni bringt, ich wünsch dir, dass ihr wenigstens bei einigen Auszeiten auf dem Wasser ein bisschen zur Ruhe kommen könnt. Hochzeitspläne zu schmieden ist sicher eine vorzügliche Ablenkung und der Flusenbär macht ja auch einen hervorragenden Job – und natürlich hat der Otter gegen ihn nicht die geringste Chance 😄
Liebe Grüße!
Ja, da hast Du Recht. Man muss sich die Wonnen nehmen, wie man sie kriegen kann. Aktuell sind wir auch wieder auf dem Wasser, so fängt der Monat schon mal gut an.
Und Hochzeitspläne machen auch Spaß – auch wenn ich da eher die zuhörende Rolle habe.
Ich finde auch – Otti ist süß, aber Flusi ist doch eine ganz andere Nummer.
Liebe Grüße
Britta
Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Verlobung. Immerhin habt ihr im Mai auch etwas Schönes erlebt. Für alles Andere drücke ich die Daumen und dass der Juni ein wenig erholsamer wird.
Liebe Grüße
Sabine
Danke schön liebe Bine !
Das bleibt für mich auch das Wichtigste im Mai. Es ist schön zu sehen, wenn die Kinder ihren Anker werfen und ihren Hafen gefunden haben.
Der Rest – es wird sich weisen. Ich hab da eh mehr die Rolle von mitgehangen, mitgefangen und sehe meine Aufgabe hauptsächlich darin, meinen Mann zu stärken.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Brigitte,
danke fürs Teilen deiner Gedanken und Bilder.
Und weisst du, Tränen werden trocknen und weinen tut gut. Gefühle leben zu dürfen ist sehr wichtig. Ich wünsche dir ganz viel Kraft!
Liebe Grüße!
Vielen Dank, liebe Jenny !
Pflege ist, das merke ich immer wieder, in jeder Familie ein schwieriges Thema. Es tut mir leid, dass ihr das durchmachen müsst. Zumal es ja offenbar zu dem eigentlich nicht leichten Thema auch noch ein Add-on zu geben scheint.
Ich wünsche euch, dass eure Tränen ‚gute‘ (doofes Wort, ich denke du verstehst) sind und um die Reue der anderen müsst ihr euch nicht sorgen. Offenbar momenta leider nur den Mehraufwand tragen.
Dazu wünsche ich euch Kraft, Liebe und ja, auch Optimismus.
Herzliche Glückwünsche zu Verlobung, mit intakten Knieen und netter Schwieto.
Alles Liebe,
Nicole
Ja, liebe Nicole. Das siehst Du in allen Punkten richtig. Die Situation ist so schon schwierig genug und ein Add-on macht es wirklich heftig. Ich hab das bei meinen Eltern bereits zweimal begleitet und muss nun leider auch lernen, dass das Ganze steigerungsfähig ist.
Ich fürchte, für nur „gute“ Tränen ist es zu spät. Zumindest weinen wir keine der Reue.
Danke schön für die guten Wünsche und auch für die Glückwünsche! Wir sind da alle sehr happy mit. Das passt alles wunderbar.
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
ein JA im Wonnemonat, ein JA zur Liebe, ein JA zur Trauung in 2025 deines 30jährigen – hei: mehr braucht ein Monat nicht, um Wonne zu versprühen 🙂
Herzlichen Glückwunsch und in 2026 dann willkommen im Club der Schwiegermütter, der lieben Art, versteht sich 🙂
Und wer weiß? Sollte das glückliche Paar eine freie Trauung in Erwägung ziehen – ich komme gern auch hoch zu euch! Richte ihnen gern meine Grüße aus – wäre ein wunderbarer Moment für ein persönliches Kennenlernen, lach.
Herzliche Grüße
Gabi
Liebe Gabi,
JAAAA – ich finde das auch ganz wunderbar. Mir war klar, dass dieses Ja kommen wird – nur nicht genau, wann. Das wusste dann der Brudi – und es ist echt schön, dass die Beiden so eng miteinander sind.
Natürlich sind wir ganz liebe Schwiegermütter, bzw. ich muss es ja erst noch werden. Aber sowohl Deine als auch meine Schwiegertochter scheinen es uns ja auch leicht zu machen.
Mit der freien Trauung – das sehe ich eher bei meinem Jüngsten. Der kommt eher nach mir – der Verlobte kommt da nach – ja, wer weiß. Vielleicht nach meinem Papa. Jedenfalls hat er durchaus noch Verbindung zur katholischen Kirche und die Beiden wollen auf jeden Fall kirchlich heiraten. Obwohl sie aus unterschiedlichen Städten kommen, gibt es witzigerweise eine Kirche und einen Pfarrer, zu dem sie beide eine Verbindung haben.
Aber vielleicht findet sich ja irgendwann eine ganz freie Gelegenheit ohne Ja oder Nein oder was immer, wo das Kennenlernen stattfindet. Weiß man es ?
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
dein Rückblick auf den Mai hat mich sehr berührt. Die freudige Nachricht von der Verlobung deines Sohnes ist wirklich wundervoll – herzlichen Glückwunsch an die ganze Familie! Solche Momente des Glücks sind kostbar und geben Kraft.
Gleichzeitig spüre ich das Gewicht der Herausforderungen, die du andeutest. Es ist beeindruckend, wie offen du über die komplexen Gefühle sprichst, die mit der Pflege der Elterngeneration verbunden sind. Ein Austausch darüber wäre sicherlich für viele von uns hilfreich und unterstützend.
Ich danke dir für deine ehrlichen Worte und wünsche dir für die kommenden Monate viel Stärke und viele weitere Lichtblicke.
Herzliche Grüße
Saskia Katharina
Liebe Saskia Katharina,
vielen Dank für Deine lieben Worte. Diese Glücksmomente tragen einen wirklich über die Zeiten und sind genau deswegen so kostbar. Ich setze unseren Familien-Glücksmoment auch nach ganz oben für den Mai und er ist mir der wichtigste Moment.
Danke für Deine verständnisvollen Worte. Ja, das ist ein Gewicht, welches drückt. Definitiv.
Ich denke, dass ich einen Post dazu schreiben werde. Weiß aber noch nicht genau, wie.
Dir einen guten Start in den Juni
Liebe Grüße
Britta
Liebe Britta,
es ist schon so oft geschrieben worden, dass ich es gar nicht wiederholen mag: Ich habe ein wenig Einblick in die schweren elterlichen Veränderungen und die Auswirkungen auf uns, und ich fühle sehr mit dir, mit euch.
Zum Ringtausch und zur willkommenen Schwiegertochter gratuliere ich dir von Herzen!
Und: es ist ja schwierig, niedlicher als ein Otter zu sein, aber Flusi – hach!
Ich wünsche dir sehr einen geschmeidigeren Juli mit inneren Mohnfeldern.
Sei gedrückt,
Silke
Liebe Silke,
ich hab das mit meinen Eltern auch schon durch und weiß leider auch nur zu gut, was das mit einem machen kann. Ich las bei Dir ja auch, dass Dich dieses Thema ebenfalls begleitet und gebe zurück, dass ich auch mit Dir fühle.
Danke schön für die Gratulation. So gehen unsere Kinder immer weiter und es ist schon sehr schön, sie dabei begleiten zu dürfen.
Meine Wünsche für Deinen Juli habe ich Dir ja bereits übermittelt – möge es in Summe ein guter Monat für uns und unsere Lieben werden.
Liebe Grüße
Britta
Ich empfinde den Monatsrückblick nicht als eine „eigene Nabelschau“. Für mich ist er Teil meines Tagebuchs, nur öffentlich und ich bekomme so viel Inspiration, von anderen Blogs, dass ich das gerne weiter- oder zurückgebe.
Glückwunsch zur anstehenden Hochzeit und der Schwiegertochter!
Was das Älterwerden und die alt werdenden Eltern betrifft, verstehe ich nur Bahnhof, sonst nichts. Du sprichst in Rätseln, aber vielleicht wird das Rätsel ja noch gelöst. Das Thema Endlichkeit begleitet mich mein gesamtes Erwachsenenleben, aber tatsächlich wird es präsenter, wenn die Eltern alt werden oder sterben. Auch man selbst nähert sich dem Ende. Eine spannende Erfahrung, wie ich finde.
Wie auch immer, ich freue mich auf des Rätsels Lösung und wünsche Dir einen schönen Juni!
Marita
Danke schön für die Glückwünsche, liebe Marita.
Wir haben uns sehr gefreut und freuen uns natürlich auf das, was nun folgt !
Naja, auch oder bzw. gerade ein Tagebuch ist für mich Nabelschau – aber wie so vieles im Leben ist das ja immer eine persönliche Definition. Ich mag zwar durchaus von mir selbst erzählen und eigene Erfahrungen einbringen, aber ich möchte auch, dass dieser Blog inspiriert und sich meine Leser und Leserinnen von den Themen angesprochen fühlen. Dass sich das überschneidet, ist natürlich.
Zum Thema Pflege der Elterngeneration schreibe ich noch was separat, da kann und will ich aber nicht persönlicher werden. Vielleicht vorab soviel: Die Frage der Endlichkeit beschäftigt mich nicht so sehr wie die Frage nach dem Weg dahin.
Liebe Grüße und wir lesen uns sicher morgen beim 12 von 12
Britta
Liebe Britta,
wie schön, dass ich Deinen Blog gefunden habe. Genau das, was ich gesucht habe. Ich hab mich jetzt einmal quer gelesen und muss sagen: eine gute Mischung aus persönlichem und hilfreichem Inhalt wie der 7-Tage-Challenge. Schön, dass Du sie jetzt fertig hast. Von mir aus kannst Du gerne öfter Nabelschau betreiben, ich fühle mich auch davon angesprochen.
herzlichen Glückwunsch zu den Wonnen und zu den Wogen: Ich habe sofort verstanden, wovon Du sprichst. Das empfinden viele so, die das in aller Tragik durch haben. Ich erhole mich derzeit davon und merke, dass so langsam die Kraft und Motivation wiederkommt, um mich auch wieder um mich selbst zu kümmern.
Dankeschön, liebe Andrea. Das freut mich sehr. Wenn ich lese, dass meine „Nabelschau“ auch inspiriert, dann bin ich zufrieden.
Ja, das kenne ich. Es braucht Zeit und auch Selbstmotivation, um sich sein Leben und die Kraft zurück zu holen.
Alles Liebe Dir dafür !