Als Laie eine eigene Webseite erstellen?

Veröffentlicht am 10 Kommentare zu Als Laie eine eigene Webseite erstellen?
Beitragsbild eigene Webseite erstellen als grafik

Eine eigene Webseite erstellen – ganz ohne Vorkenntnisse? Ihr seid doch Laien! Ohne Hilfe? Das war aber mutig von Euch! Wie habt Ihr das denn ohne Erfahrung hingekriegt? Habt Ihr Euch da nicht in die Köppe gekriegt! Erzähl doch mal, wie schwer ist es, als Laie eine Webseite zu erstellen? So ungefähr die Fragen und Kommentare zu unserem Abenteuer als zwar ambitionierte, aber technisch nicht versierte Ü50-Blogger eine eigene Webseite einzurichten. Ok. Es war spannend. Und lehrreich. Selten nervig. Sehr gerne erzähle ich Euch von unseren Erfahrungen. Und nein – wir haben uns nicht in die Köppe gekriegt, um die drängendste Frage vorab zu beantworten….

Der Weg zur eigenen Webseite

Keine Ahnung und davon viel. Traf auf uns zu. Wir hatten tatsächlich kaum Vorkenntnisse im Bereich Webseitengestaltung. Was wir aber haben, ist Zeit. Und gute Nerven. Mein Mann -der Captain- und ich waren immer schon ein gutes Team. Sonst hätten wir auch das Abenteuer Bootsleben nicht gewagt. Uns war klar, dass es schwer ist, eine Webseite von Grund auf zu erstellen. Zu meinen Beweggründen für einen neuen Blog habe ich schon geschrieben. Meine Hauptgründe: Zum einen mochte ich nicht länger Gast auf einer Plattform sein, die andere bereitstellen. Wo andere die Regeln bestimmen und schlimmer noch diese Plattform jederzeit schließen können. Ich möchte uneingeschränktes digitales Hausrecht und ungeteiltes Recht an meinem Copyright. Erst recht, wenn ich als Autorin publizieren möchte. Der andere Hauptgrund: die Entwicklung in sozialen Medien, zu der ich gar nicht mehr viel sagen möchte. Außer, dass sie immer mehr anmutet wie „Spiel dumme Spiele, gewinn dumme Preise“ .

Der erste Anstoß für die eigene Webseite

Ende letzten Jahres habe ich an der Blog-Challenge Jahresrückblog von Judith Peters teilgenommen. Es ging mir weniger um Tipps zur Content-Erstellung, sondern eher darum, mit dem jährlichen Rückblick Teil einer Gemeinschaft zu sein. Judith hat das wunderbar vorbereitet und begleitet. Einiges von dem, was sie in ihren Videos zur Technik und zur Reichweite von Blogs sagte, hat mich sehr nachdenklich gemacht. Das war die erste Bestätigung, dass die Idee einer eigenen Webseite gar nicht so verrückt ist. Anfang des Jahres stieß ich per Zufall auf den Blog Unruhewerk. Maria al Mana bloggt dort wie ich mit dem Schwerpunkt 50 plus und hatte gerade eine Blogparade zum Thema „Wie bleiben wir in Verbindung“ ausgerufen. Genau das Thema, welches mich seit dem Jahresrückblog umtrieb. Ich schrieb einen Blogeintrag zu dieser Blogparade, der mich tief ins Nachdenken brachte und schlussendlich ins Tun.

Was ist ein Dashboard?

Mein erster Schritt: den Captain mit ins Blog-Boot holen. Er hatte zu diesem Zeitpunkt zwar noch weniger Ahnung als ich. Dafür meist einen kühleren Kopf. Was ein echter ruhebewahrender Captain ist, der traut sich auch zu, als Laie eine eigene Webseite zu erstellen. Als erstes zeigte ich ihm anhand meines alten Blogspot-Blogs, wie ich bis dato bloggte. Was ein Dashboard und was eine Meta Beschreibung ist. Ich jammerte ergiebig über das SEO Thema, welches im alten Blog nicht mehr funktionierte. Und wenn ich mich auf den Kopf stellte und dreimal krähte. Danach recherchierten wir erstmal vor uns hin. Wie man eine Domain registriert, wie man sie hostet, wie man den Content auf die Domain kriegt, was man so in Grundzügen über SEO mindestens wissen sollte und so weiter. Wir lasen Erklärbär-Blogs, durchforsteten die halbe Blogosphäre, ließen uns inspirieren und wussten zu Beginn unseres Abenteuers so halbwegs, was wir wollten. Immerhin.

Spannender Moment – die eigene Domain

Und dann fingen wir an. Als erstes Domain registrieren, Hosting-Place abonnieren – das ging einigermaßen gut dank der Anleitungen von Judith Peters aus dem Jahresrückblog. Dickes Danke an dieser Stelle dafür. Hatten wir das schon mal. Ein schickes Gefühl. Muss ich zugeben. Registriert ist registriert. Inclusive info @ Email-Adresse für die Webseite. Es ließ sich gut an. Zunächst. Content-System würde WordPress werden. Soweit waren wir klar. Alleine aus dem Grund, dass WordPress der am meisten genutzte Anbieter ist und ich zumindest schon mal damit gearbeitet hatte. Die Gemeinschaftsprojekte, bei denen ich als Autorin mitwirkte, liegen alle auf WordPress. Dazu kommt: egal, welche Frage man zu WordPress hat, irgendjemand im Netz hat sie garantiert schon beantwortet. Wer Suchmaschinen bedienen kann, ist klar im Vorteil. Das gilt im übrigen beim ganzen Abenteuer als Laie eine eigene Webseite einzurichten.

Die Registrierung war der leichteste Part

Der erste Stolperstein war unser WordPress Zugang. Irgendwo während des Domain-Registrierungs- und Hosting-Vorgangs waren wir – warum auch immer – über eine zweite nicht benötigte Datenbank gestolpert. Die WordPress-Registrierung hatte Schluckauf und funktionierte nicht. Was sich nur mühsam herausfinden ließ. Der Gatte telefonierte einen halben Abend lang mit dem Kundenservice des Hosting-Anbieters, der ihn tief in die Programmierung und schließlich durch die Tür zu WordPress führte. Welche am nächsten Morgen wieder nicht aufging. Erst im erneuten Telefonat fanden Captain und Kundendienst den Datenbank-Stolperer und seitdem funktioniert der Zugang prima. Dreimal auf Holz klopfe.

Zu sehen ist eine Computermaus, eine Tastatur und mein Talisman, eine bunte Kuh
Immer gut, wenn noch einer so kariert guckt wie wir

Nun also WordPress. Wie soll ich sagen? Die Registrierung der Domain und das Hosting war der leichte Part. Hätte ich vorher genau umgekehrt gedacht. Wir saßen vor dem Dashboard und gucken ungefähr so kariert wie mein bunter Rindviech-Talisman. Nur auf den ersten Blick sah es aus wie früher. Wir wussten, es gibt etliche sogenannte Themes, die man in der allgemeinen WordPress Datenbank findet, auf die man dann sein eigenes Layout setzt. Gut, ok. Themes durchgeschaut und eins der neuesten ausgesucht, damit wir die Webseite nicht später noch extra auf mobile Ansicht optimieren müssen. Das wussten wir alles aus unseren Recherchen. Die Erkenntnis, dass die meisten über Handy oder Tablet lesen und nicht am Desktop war im übrigen ein echter Aha-Moment für mich. Wie lange hab ich immer rumgefrickelt in den alten Blogartikeln, damit es schick und schön aussieht? Dafür, dass so gut wie keiner die Desktop-Version sieht. Tjanun.

Die Suche nach Tutorials

Das Theme hatten wir. Das war aber auch schon alles. Wie jetzt da ein Menü, eine Bedienerführung, Menüpunkte reinkriegen? Wir wussten gerade mal, dass es einen Unterschied zwischen Seiten und Beiträgen gibt. Dass man die Kategorien den Seiten zuordnet. Mehr nicht. Wie man das alles reinkriegt, noch dazu so, wie man es gerne hätte? Mehr Frage- als Ausrufezeichen. Das war der Moment, an dem wir – zunächst – nicht weiter kamen. Also zurück zum Punkt Recherche.

Es gibt Tutorials dazu ohne Ende. Geschriebene, gesprochene und natürlich Youtube-Tutorials. Ein überbordendes Angebot von echten und selbsternannten Experten. Ein ganzes Captain-Obvious-Universum. Den meisten dieser Spezialisten ist gemein, dass sie zu anderen Spezialisten sprechen. Mit Fachtermini um sich schmeißen, die man alle separat recherchieren muss. Nicht wenige sind erkennbar berauscht von der eigenen Expertise. Meinem Captain und mir half all das nicht weiter. Ganz im Gegenteil. Wir suchten uns dumm und dämlich. Statt Antworten fanden wir nur mehr Fragezeichen. Dann fand der Gatte den Kanal von Felicia Simon. Eine junge Bloggerin, die Erklärbär-Videos zu social Media und WordPress anbietet. Auch für Anfänger in Webseiten-Erstellung geeignet. In verständlichen Begriffen und Worten erklärt sie Schritt für Schritt, welche Entscheidungen man treffen muss und wie man diese umsetzt. Wir waren begeistert. Ganz ehrlich. Ohne Wenn und Aber. Das war genau das, was wir gesucht hatten, was wir brauchten.

Große Erleichterung auf der Couch

Bevor wir diesen Kanal fanden, waren wir uns erstmals nicht mehr sicher, ob wir die Webseite wirklich ohne Hilfe auf die Kette kriegen würden. Stellt Euch folgende Szene vor: Der Gatte und ich auf der Couch. Er surft am Smartphone durch die Weiten des Internet, ich am Laptop. Auf einmal ein „Oha“ Der Gatte: „Hier ist ein Video, das könnten wir mal anschauen. Liest sich vielversprechend“ Ok. Nebeneinander gerückt, Laptop auf Bildschirm-Modus, Video an. Felicia Simon beginnt zu erklären. Wir hören zu. Wir verstehen, was sie sagt. Unsere Augen werden immer größer, die Münder stehen offen „Ah jetzt ja – ach dahin müssen wir navigieren, ach so muss man das verstehen“ – ein Begreifen nach dem anderen sickerte ein. Das Video endete, wir schauten uns an und – bingo. Endlich Ausrufe- statt Fragezeichen in unseren Augen.

Da war er wieder: der ungebrochen hoffnungsfrohe Optimismus des Laien. Wir würden diese Webseite erstellt kriegen, aber sowas von! Noch während das Video lief, bekam ich auf einmal einen Lachflash. Ich stellte mir vor, wie einer unserer Söhne auf einmal im Raum steht und uns da auf der Couch sieht. Wie wir Ü50-Blogger uns von einer jungen Frau im Alter unserer Söhne die Welt erklären lassen – ein live gewordenes Ok Boomer Meme sozusagen. Mein Mann musste auch lachen, als ich ihm von meiner Vision berichtete. Es dauerte seine Zeit, bis wir uns wieder eingekriegt hatten. Aber es war echt DER Wendepunkt in unserem Webseite bauen Abenteuer.

Schritt für Schritt die Webseite aufbauen

Am nächsten Tag ging es frohgemut weiter. Der Gatte am PC im WordPress-Dashboard, ich als Video-Jockey am Laptop. Schritt für Schritt folgten wir den Erklärungen der segensreichen Felicia und hatten nach kurzer Zeit das Gerüst. Im Laufe dieses Tages stellten wir das meiste ein, installierten eine Menüführung. Hatten die Startseite, den Cookie Banner und so weiter. Am nächsten Tag gingen wir ins Fein-Tuning, auch dies klappte dank weiterer Tutorials im gleichen Kanal prima. Kurz hatte der Gatte noch einen weiteren „Hier weiß ich jetzt aber wirklich nicht mehr weiter“ Moment. Es ging an die Farbgebung. Er guckte sichtlich geschockt auf die zum Vorschein kommenden Tools. Sagte nur „Äh, jaa öhm“ , worauf ich die Situation retten konnte: „Lass mich mal machen, das kann ich ausnahmsweise ohne Tutorial. Das hab ich mir schon vor Monaten in diesem Grafik-Programm beigebracht“ Ehrlich. Selten hab ich einen so erleichterten Gesichtsausdruck bei meinem Mann gesehen.

So sah die Webseite im Aufbau aus. Foto von Bildschirm mit der Webseite ohne Inhalt
So sah die Webseite nach zwei Tagen Tutorials befolgen aus. Uns gefiel es.

Plötzlich ein ganz neues Vokabular

Dieser grunderleichterte Blick beim Farbdesign und der Lachflash auf der Couch sind im Nachhinein die Momente, die mir am nachdrücklichsten von unserem Abenteuer eigene Webseite bauen in Erinnerung sind. Ich muss zugeben: Sich als Laie mit allenfalls rudimentären Vorkenntnissen an eine eigene Webseite zu wagen, ist schon ambitioniert. Aber wir haben uns weiter durchgebissen. Neben allem anderen lernten wir auch ein völlig neues Vokabular, welches nun unsere Gespräche durchzog: „Wir müssen noch mit den Twentic Tools ins Backend und die letzten Plugins konfigurieren“ – „Dann können wir direkt in der Live Vorschau testen, wie wir die skalieren, bevor wir die droppen“ – „Tutorial hab ich, im dashboard bin ich, den Generator brauchen wir nochmal“ Der Betriebszustand war mehr als einmal Mehr Dolor als Ipsum. So nannten wir unseren Testbeitrag, den wir mit dem zumindest mir vorher schon bekannten Textfiller Dolor Ipsum geschrieben hatten.

Foto vom Bildschirm, Testbeitrag Dolor Ipsum
Der Testbeitrag Mehr Dolor als Ipsum

Der Gutenberg-Editor – was ist das?

Womit wir uns ebenfalls schwer taten, war der Editor. Der wies mal so gar keine Ähnlichkeit mehr mit dem alten Editor auf. Was zur Hölle ist ein Block im Blog und was soll dieses Plus Zeichen? Vor allem ich fand das Ganze sehr „Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?“ State of Art ist der Gutenberg-Editor. Es ist allgemeiner Konsens, dass man damit in WordPress arbeiten sollte. Weil er kompatibel mit allen Aktualisierungen ist und die mobile Darstellung nicht vernachlässigt. Trotzdem fand ich den Editor arg kompliziert. Auch da fand ich ein Tutorial im Netz, eine andere junge Bloggerin – Lea Giltjes – erklärt den Editor und das Drumherum geduldig und verständlich. Nach der ersten Gewöhnung finde ich den Gutenberg Editor mittlerweile sogar komfortabel. Ta-daa: Dieser Beitrag ist der Erste, den ich direkt im Editor und nicht in Open Office vorgeschrieben hab. Wie immer begleitet vom leisen Schnarchen unseres Flusenbärs.

Hund schläft während wir die Webseite erstellen
Büro-Schläfchen sind die Besten

Die Webseite ist online!

Mittlerweile sind wir im Modus Work in progress. Mehr Dolor als Ipsum ist vorbei. Seit einer Woche ist die Webseite online und ich bin jetzt schon mega zufrieden. Ich finde es wunderbar, meine eigene Plattform zu haben. Eine Plattform, die ich selber mit aufgebaut habe und die für mich deshalb durchschaubar ist. Auch deswegen habe ich es als Laie gewagt, eine eigene Webseite von Grund auf einzurichten. Genau das wollte ich. Ich weiß, wie die Webseite funktioniert und wie mein Menü erstellt ist. Ich muss nicht mehr raten, was sich wer warum beim Aufbau gedacht hat. Die Webseite läuft stabil (nochmal auf Holz klopfe), die Seite wird gefunden und aufgerufen. Ich freue mich über positive Reaktionen, über Kommentare und ich merke, wieviel Spaß am Bloggen ich wieder habe. Ich finde es absolut großartig, ein eigenes digitales Zuhause zu haben und mich dort auf Inhalte konzentrieren zu können.

Grafik willkommen in meinem Blog zeigt Fotos aus dem Beitrag als Polaroid
Launch-Time! Mit dieser Grafik haben wir meine eigene Webseite in den sozialen Medien angekündigt

Mein innerer Monk und vor allem der des Captains schreit noch an der ein oder anderen Stelle, aber das machen wir alles nach und nach. Man kann ein Projekt auch zu Tode perfektionieren. Uns war von Anfang an klar: das machen wir nicht. Wir bauen ein Gerüst, lernen die Grundlagen und dann ab dafür. Der „nen Sch… muss ich Modus“ gilt unverändert. Wir haben Spaß dabei – und das soll auch so bleiben. Optimiert wird, wenn wir genau wissen, was wir brauchen. Und was Ihr Euch wünscht. Um den Kreis zu meiner Einleitung zu schließen, die Frage an Euch:

Wie bleiben wir in Verbindung?

Ich möchte Euch mitnehmen beim Work in Progress. Es wäre gut zu wissen, welche Funktionen Sinn ergeben. Abonniert Ihr Blogs oder deren Newsletter? Nutzt Ihr RSS-Feeds? Nutzt Ihr Buttons für soziale Medien? Ein Hinweis noch für alle, die kommentieren: Die Kommentar-Moderation ist so eingestellt, dass nur der erste Kommentar von Euch freigeschaltet wird. Alle weiteren Kommentare sind automatisch online. Es gibt noch keine Funktion, mit der man nachfolgende Kommentare abonnieren kann. Das muss bei selbst gehosteten Webseiten händisch eingebaut werden. Die datenschutzrechtlichen Fragen dazu haben wir noch nicht restlos geklärt. Wissta Bescheid! Nutzt Ihr diese Funktion Kommentare abonnieren? Eure Meinung ist mir wirklich wichtig. Ich wünsche mir hier einen lebendigen und fairen Austausch. Sacht ma Bescheid, Liebeleins. Bitte danke.

Empfehlungen in diesem Beitrag

Mal wieder: Ich kennzeichne diesen Beitrag als Werbung. Aus better safe than sorry Gründen. Wegen Verlinkungen, Namens- und Markennennungen. Alle unbeauftragt und unbezahlt! Es sind ehrlich gemeinte Empfehlungen von mir, die uns wirklich weitergeholfen haben. Ich empfehle als Dank und Wertschätzung, aber auch weil ich mir vorstellen kann, dass es Euch hilft.

Von Britta Langhoff

Bloggerin und Autorin

10 Kommentare

  1. Das habt Ihr fein gemacht liebe Britta. Ich erinnere mich noch sehr gut an meinen Blogumzug damals von Blogspot zu WordPress. Habe seinerzeit alles komplett alleine gemacht – inklusive des Imports alter Blogartikel. Mittlerweile ist ein neuer Blog entstanden. Der alte wird nicht mehr bedient, die Seite ist aber noch im Netz. Auch die neue Seite habe ich komplett selbst gestaltet. Als Gerüst nutze ich ein Theme. Du ahnst sicherlich, wie viele Nächte ich mir damit um die Ohren gehauen habe.

    Kommentare abonniere ich nicht. Ich habe eine Blogsliste (tatsächlich noch über Blogger als Widget in einem Test-Blog).

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. P.S. als Werbung musst Du Deinen Artikel nur kennzeichnen, wenn der Beitrag gesponsert ist oder wenn er tatsächlich bezahlte Werbung enthält. Ich schreibe immer „enthält unbezahlte Werbung“, wenn ich Firmen nenne, deren Produkte ich vorstelle. „Werbung“ wenn der Beitrag bezahlt ist.

      1. Ich bin mir da tatsächlich nicht so sicher mit der Werbung. Es gab/ gibt da ja vor allem auf Insta so einige, die sich noch in juristischen Auseinandersetzungen befinden. Mit den für mein Empfinden absurdesten Begründungen. Z.b. in diesem Beitrag hier hab ich die Tutorial-Damen vorgestellt. Die haben ja ein Business, somit eine Firma und ich habe deren Produkte vorgestellt. So könnte man es interpretieren. Auch wenn die Damen gar keine Ahnung hatten, dass ich sie empfehlen würde und schon gar nicht dafür bezahlt haben. Aber ich bin da echt super vorsichtig. Ich hab in den vielen Jahren Blogosphäre einiges gesehen. Von daher bin ich da echt lieber safe than sorry.

    2. Vielen Dank, liebe Sabine. Ja, das kann ich mir vorstellen, wie viele Nächte das waren. Wir waren ja immerhin in der kommoden Situation, genug Zeit zu haben. Den Blogspot-Blog dazu noch umziehen – Respekt ! Ich lass den alten Blog erstmal da, wo er jetzt ist. Einige Beiträge, an denen mein Herz hängt, hab ich mich für mich selbst archiviert. So für alle Fälle. Wir haben allerdings auf blogspot noch den Logbuch-Blog, wo wir unsere Bootstouren gebloggt haben. Da will mein Mann sich verstärkt drum kümmern, mal sehen, ob wir den vielleicht umziehen und dem ein neues Zuhause geben. Wir wissen ja jetzt, wie es geht…. Aber wenn, dann erst nach der nächsten Saison.
      Das mit der Blogliste bei blogspot ist tatächlich ja sehr bequem, das ist eigentlich eine gute Idee. Vielleicht mach ich das für mich selber auch so!
      Liebe Grüße Britta

  2. Du liebe Güte und meinen allergrößten Respekt! Allein diesen Beitrag zu lesen hat mein Gehirn zum schmelzen gebracht! NEVER EVER hätte ich das hinbekommen oder Bock drauf gehabt mir DAS anzutun…! Aber ich bin technisch ja eh ne Vollkatastrophe…

    1. Wobei das Konzept eigene Webseite ja prima in Deine Bestrebungen passt, autark zu werden. Ich sag’s nur. Aber wir hätten das auch niemals gemacht, wenn wir noch berufstätig gewesen wären. Und Captain und Crew waren auch mehrmals kurz vor „bring mich an Land…..“ oder wie wir sagen: „Hol mich vonne Zeche“
      Wichtigste Zutat sind echt die guten Nerven und Zeit. Und davon viel….

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