zum Tod von AnNa R

Veröffentlicht am 22 Kommentare zu zum Tod von AnNa R
zum Tod von AnNa R eine Würdigung

Mitten in einem sonnigen Vorfrühlings-Tag sehe ich plötzlich die nüchterne Schlagzeile „AnNa R ist mit 55 Jahren verstorben“ – ich kann gar nicht glauben, was ich da lese. Oft ist man betroffen, wenn ein Künstler stirbt, dessen Werk man mag. Manchmal, sehr selten, hat man das Gefühl, wirklich traurig darüber zu sein. Seit ich vorhin vom Tod von AnNa R las, geht es mir so. Ich bin nicht nur betroffen, sondern ehrlich traurig.

Zum Tod von Anna R – eine Würdigung

AnNa R war -wie schrecklich, ein „sie war“ schreiben zu müssen – eine deutsche Sängerin und Songwriterin. Die meisten kennen sie wohl als Sängerin des Duos Rosenstolz. In den späten 90er und frühen 2000er Jahren war sie mehr als nur berühmt. Für ihre Fans hatte sie den Status einer Ikone, den sie mit Würde und zu Recht trug.

Ich gehörte zu ihren Fans und ich bin jederzeit bereit, zu bestätigen: AnNa war besonders und ja, sie war eine Ikone. Sie hatte eine wunderbare Stimme mit hohem Wiedererkennungswert und eine einzigartige Ausstrahlung. Ich habe sie wirklich bewundert und auch gemocht. Ich bin tief bestürzt über die Nachricht von ihrem Tod.

Trotz des großen Erfolgs fand Rosenstolz abseits des Mainstreams statt. Das liest sich wie ein Widerspruch in sich und das war es auch. Rosenstolz fand in den Medien erst sehr spät statt und trotz eingängiger Melodien hörte man selten bis nie ein Lied von ihnen im Radio. Warum das so war – das habe ich bis heute nicht verstanden und kann es auch nicht im Ansatz erklären.

Dafür lösten AnNa und ihr Rosenstolz-Partner Peter Plate den Widerspruch abseits zu stehen und trotzdem super erfolgreich zu sein, mit Grandezza auf. Die Plattenverkäufe erreichten Rekordzahlen, zu ihren Konzerten strömten die Menschen. Man kann diesen Widerspruch auch heute erfahren. Viele – auch ich – haben das Bedürfnis, ihre Betroffenheit in den sozialen Medien zu äußern. Andere fragen – höflich zwar – erkennbar irritiert, wer denn Rosenstolz und AnNa R sei, die da so vehement betrauert wird.

Und dann gibt es noch die, die dazwischen sind. Die sagen, dass Rosenstolz nicht ihre Musik war und ist – und das Duo bzw. AnNa trotzdem würdigen können. Viele sagen, dass AnNas Stimme sie tief berührt habe, auch wenn sie sonst andere Musik hören. In aller Traurigkeit – auch das ist eine schöne Würdigung zum Tod von AnNa R.

Sie bezeichnete sich selbst bescheiden als Pop-Maus, aber auch wenn die Lieder in der Spätphase von Rosenstolz deutlich poppiger wurden – sie war viel mehr als das. Alle Rosenstolz-Lieder wie auch all ihre Solo-Lieder waren ehrlich, authentisch. Das merkte man. AnNa schrieb an all ihren Stücken mit und sie gab ihr Herzblut hinein. Sie schrieb von Liebe, aber auch von Freiheit und dem Wunsch, ihr Leben selbst zu gestalten. Die musikalische Begleitung meiner Lebensthemen.

Sicher wurde an den Liedern gefeilt, sicher war der Wunsch dahinter, sie mögen Hits und vielfach gehört werden. Aber keins ihrer Lieder wurde ausschließlich mit dem Blick auf Verkaufszahlen geschrieben. Manche Texte musste man mehrfach hören, um den doppelten Boden in ihnen auch nur zu ahnen. Manche Texte waren auch durchaus provokativ. Aber von AnNa – und ihrem Charisma – ließ man sich gerne provozieren.

Auf der Bühne wirkte sie manchmal verschmitzt, sie lächelte ihr Publikum gerne an. Aber ihr Charme war nie naiv, nie kokett. Sie hatte immer die Ausstrahlung einer wissenden Frau, einer, die geliebt, gelitten und verstanden hat. Für ihre Kunst habe ich sie verehrt, für diese ihre Ausstrahlung habe ich sie gemocht.

Ein Rosenstolz-Konzert, ein Konzert mit Anna R konsumierte man nicht einfach, man er-lebte es im besten Wortsinne mit. 2004 hatte ich das Glück, sie live gesehen zu haben. Ich habe das Konzert nie vergessen und ich bin gerade heute wirklich froh, dass wir bei diesem Konzert waren.

Wir waren in Dortmund, in der kleinen Westfalenhalle. Es war ein Zusatzkonzert der „Herz-Tour“, für die Haupttour hatten wir keine Karten ergattern können. Die Tour, die nachher unter „willkommen in unserer Welt“ die Vorlagen für ein perfektes Live-Album lieferte.

A propos perfekt. In unserer Familienchronik ist diese Konzert mit einer Anekdote verbunden, die noch heute gerne erzählt wird. Wir machten uns fertig für das Konzert und unsere Jungs – die sich mit ihren damals 10 und 7 Jahren bereits für Experten in Sachen Pop hielten: „Wer ist Rosenstolz? Was soll das sein? Kennt doch keiner. Hört mal Juli, die sind cool“ Julis perfekte Welle lief damals rauf und runter bei uns zuhause.

Wir zum Konzert, die Vorgruppe. Guess what. Genau. Juli. Nehmt das Jungs. So cool sind unsere Helden, dass Eure Helden bei unseren Helden Vorgruppe sind. Nett, wie die Mutti ist, klappte ich mein damals todschickes Klapp-Handy auf und ließ die Jungs die perfekte Welle live mithören. Es wird gemunkelt, dass die bis heute andauernde Liebe meiner Söhne zu Live-Konzerten auf dieses Rosenstolz-Konzert zurückzuführen ist.

Ich hörte mir Vorgruppe Juli freundlich gesonnen an, aber wirklich cool war das, wofür wir gekommen waren – das Rosenstolz Konzert. Um mir noch einmal ein Juli-Zitat zu leihen – unsere „geile Zeit“ hatten wir mit Rosenstolz auf dem Konzert.

Ich weiß noch sehr genau, dass ich unzählige Male tief beeindruckt dachte: „wow was für eine Stimme!“ Für meine Begriffe live viel viel besser, nuancierter, facettenreicher als auf den Plattenaufnahmen. Es gibt wenige Stimmen, die eine Halle wirklich tragen können – AnNas Stimme konnte das mühelos. Ich werde es nie vergessen, wie sie stolz und aufrecht nur zur Klavierbegleitung von Peter Plate ihr „Schlampenfieber-Titellied“ sang. Sehr besonders war das.

„Die Schlampen sind müde“ – ein Lied, welches ich immer sehr mochte, vom allerersten Moment an. Auf dem Konzert sang ich es genau so inbrünstig mit wie die meisten Frauen im Publikum. Das Lied erschien 1997. Eine Zeit, in der ich von Popmusik nicht allzu viel mitbekam, aber die Schlampen, die schafften es selbst bis zu mir.

Obwohl das Lied von Anfang an durchgängig polarisierte, war Rosenstolz immer stolz darauf, was mehrere Re-Releases beweisen. Heute undenkbar war es eine Zeit, in der Schlampe nicht alleinig als Schimpfwort galt. Frauen, die sich nahmen, was sie wollten, wurden von jeher als Schlampe bezeichnet. Damals war es so, dass Frauen, die sich nahmen, was sie wollten, stolz darauf waren. Nur halbironisch wählten sie selber die Bezeichnung Schlampe, um die vermeintliche Beschimpfung in einen Heldinnen-Status umzudeuten.

Gestern Nacht war ich noch Sieger, gestern Nacht war ich noch schön.

Zitiert aus „die Schlampen sind müde“ von Rosenstolz, geschrieben von AnNa R und Peter Plate

AnNa, Du warst die schönste, hellste, mitreißendste Schlampe, die je für uns auf der Bühne gestanden hat. Du bist als Siegerin gegangen. Genauso wie in diesem Video, welches Peter Plate auf seinem Youtube Kanal zur Verfügung stellt, werde ich Dich in Erinnerung behalten. Ich hoffe, Du kannst jetzt fliegen.

AnNa R. – mehr als eine Ikone

Sie war mehr als eine Ikone. Sie vermittelte ein Lebensgefühl. Ich lese heute oft in den sozialen Medien, wo viele ihre tiefe Betroffenheit ausdrücken, dass AnNa und ihre Musik viele Leben begleitet hat. So traurig es ist, es hört sich schön an, so in Erinnerung zu bleiben.

Eine Lebensbegleiterin – das war sie. Zu ihren Konzerten kamen viele Frauen in AnNas Signature-Style: sehr kurzer Faltenrock, enge Corsage oder Lederjacke, derbe Boots, Panamahut. Das war der Style. Sexy, aber mit Aussage: „Ich bin nicht gekommen, um zu spielen. Ich meine es ernst.“

Großartig. Traut sich heute kaum noch eine(r) . Sehr schade.

In den letzten Jahren wurde es ruhiger um AnNa R , aber sie hat nie aufgehört, Musik zu machen. Ich folgte ihr auf Instagram. Manche ihrer neuen Lieder mochte ich nicht so, andere dafür sehr. Aber das ist auch ok. Man kann eine Künstlerin auch toll finden, wenn man nicht alle ihre Werke mag.

Nach dem Abgang von Anna Loos ging sie eine Zeitlang mit Silly auf Tour. Gemeinsam mit Jule Neigel fungierte sie abwechselnd als Leadsängerin. Obwohl ich Silly mag und die Band auch live gut fand, gefiel mir persönlich AnNa R nicht so sehr in dieser Rolle. Jule Neigel stand das besser. Aber unbestritten stand sie in einer Reihe mit Tamara Danz. Wie tragisch, dass nun auch AnNa viel zu früh gegangen ist.

Ich hätte mir eventuell auch überlegt, ein Konzert ihrer Herbsttournee zu besuchen, welche in Planung war. Und sei es nur, um noch einmal zu hören, wie diese Stimme eine ganze Halle trägt. So traurig, dass ich das nun nicht mehr überlegen kann. Mut zur Liebe hätte die Tour heißen sollen.

Ich weiß noch, dass ich dachte, das passt. Mut hatte sie, Liebe auch. Und eben den Mut zur Liebe. Wie traurig mutet das jetzt an.

Es klingt vielleicht bescheuert, aber ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass AnNa R. eine derjenigen sein würde, die viel zu früh von uns gehen. Ich bin immer davon ausgegangen, dass sie mutig, wild und schön mit uns älter wird, ihre Lieder uns weiter begleiten und sie uns als Orientierung in einer Welt hilft, die wahre Schlampen nicht mehr kennen will. Nun werden es ihre Lieder alleine sein, die uns begleiten.

Möge AnNa R friedlich in eine bessere Welt hinüber gegangen sein und um es mit den unsterblichen Worten von Rosenstolz zu sagen:

Hast Du nur ein Wort zu sagen – nur ein‘ Gedanken dann – lass es Liebe sein

zitiert aus „Liebe ist alles“ von Rosenstolz, geschrieben von AnNa R, Peter Plate und Ulf Leo Sommer

Nachtrag/ Info am 21.03.2025: Ich las soeben, dass der Rosenstolz-Fanclub die Erlaubnis erhalten hat, am Theater des Westens in Berlin ein Foto von AnNa R aufzuhängen und dort Hommagen und Erinnerungen gesammelt werden. Wer dort wohnt oder gerade Urlaub macht – ich finde es eine schöne Idee. Auch Tage später macht der Gedanke an ihren viel zu frühen Tod noch sehr traurig. Aber es ist auf eine Art schön zu wissen, dass sich viele Menschen in ihrer Erinnerung an das, was AnNa R. in ihrem Leben bedeutet hat, verbinden. AnNas Kernbotschaft war die Liebe. Solange diese Botschaft so weitergetragen wird, besteht Hoffnung.

Von Britta Langhoff

Bloggerin, Autorin, Ehefrau, Mutter, Hundemama und Bootsfrau. 60 Jahre alt und stolz darauf. Ich schreibe für Menschen, die mutig und entspannt älter werden. Es ist nie zu spät, das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Jetzt haben wir die Freiheit für neue Abenteuer und ganz viel Lebensfreude. Wenn nicht jetzt - dann vielleicht nie

22 Kommentare

  1. Ich war Fan und nie auf einem Konzert. Die Musik war besonders, die Texte waren besonders und es ist sehr traurig, dass sie schnell auf eine Wolke umgezogen ist.
    Die Musik war unvergleichlich und wird es immer sein.

    Liebe Grüße und du hast sehr schön über sie geschrieben.

    Liebe Grüße
    Nicole

    1. Danke schön, liebe Nicole.
      Ja, es ist wirklich traurig. Auch mehr als eine Woche später finde ich es noch immer unfassbar. Irgendwie war es tröstlich, ihre Lieder zu hören UND zu wissen, dass sie da in Berlin ist und an ihrer Musik feilt, um uns und sich selbst Mut zu machen und glücklich zu sein. Nun bleiben uns ihre Lieder. Aber ich bin sicher, wir werden sie immer wieder hören und so beitragen, dass sie nicht vergessen wird.
      Liebe Grüße
      Britta

  2. Liebe Britta,
    herzlichen Dank für deine sehr gelungene Hommage an AnNa R.
    Ich bin ebenfalls sehr traurig über ihren viel zu frühen Tod. Wenn ich im Auto meine Playlist starte, die ich seit so vielen Jahren nur ergänze, nie alte Songs von ihr lösche, tönt sie mir entgegen: diese wunderbare, einzigartige, starke und sensible Frau, die authentisch ihre Lebensphilosophie besang.
    Ich war leider niemals auf einem Konzert von Rosenstolz, habe aber jede CD und ihre Stimme und Texte leben weiter.
    Deine Hommage hat mich zu Tränen gerührt, ich fühle mich dir und ihr verbunden.
    Danke.
    Gruß Gabi

    1. Liebe Gabi,
      ich glaube auch, dass sie das war: Stark und sensibel zugleich. Danke für Deine lieben Worte. Ich finde es sehr schön, dass sich gerade viele Menschen in ihren Erinnerungen an AnNa verbinden. Dennoch ist es sehr traurig und ich kann es auch eine Woche später kaum glauben.
      Liebe Grüße
      Britta

  3. Wie schon gesagt ist das ja nicht wirklich meine Musik aber ich finde es sehr tragisch dass sie in so jungen Jahren gestorben ist! Und sprachlos macht mich dass die erste Frage in den sozialen Netzwerken „War sie geimpft?“ ist…!
    Die Geschichte mit Juli als Vorband find ich sehr lustig, kein Wunder dass die heute noch erzählt wird…

    1. Ja, so ist das leider in sozialen Medien. Ich konnte eh den ganzen Tag an nichts anderes denken, deswegen hab ich auch diese Würdigung in meinem geschützten Raum geschrieben.

      Vorband-Geschichten hab ich so einige. Wen wir auch als unbekannte Vorband gesehen haben: Annen May Kantereit. Als Vorband bei Element of Crime. Da kannten die Jungs AMK aber auch noch nicht. Vor allem der Große wurde später großer AMK Fan. Das war auch nett, als er mir AMK Musik vorgespielt hat und ich ganz cool sagen konnte: Och, das kenn ich. Die Band hab ich live gesehen. Der Gesichtsausdruck war auch gut !

  4. Das ist wirklich traurig. Ich war zwar nicht wirklich Fan, aber Rosenstolz mit AnNa R war schon etwas ganz Besonderes. Eine unverkennbare Stimme, die in Erinnerung bleibt.

    Liebe Grüße
    Sabine

    1. Liebe Bine,
      ich finde es schön, dass viele sagen, wie besonders und unverkennbar AnNa R war, auch wenn sie kein Fan der Musik waren. Vielleicht irgendwann ein kleiner Trost für ihre Hinterbliebenen, dass sie so vielen Menschen etwas bedeutet hat und sie sehr gewürdigt wird.
      Liebe Grüße
      Britta

  5. Liebe Brigitte, das hast Du so schön geschrieben und die Familienanekdote lies mich wirklich schmunzeln. Ich kenne von Rosenstolz die sehr bekannten Lieder wohl nur, aber ja, die Sängerin war unverwechselbar und charismatisch. Ich bin doch erschüttert, dass sie so früh gehen musste.
    Liebe Grüße Tina

    1. Danke schön, liebe Tina. Ich glaube, auch die, die jetzt nicht so der große Fan waren, hatten bei dieser Nachricht sofort AnNas Stimme im Ohr. Wie Du schreibst – sie war besonders und einzigartig.
      Liebe Grüße Britta

  6. Rosenstolz stand nie auf meiner Playlist aber ich kann gut nachfühlen, wie das für dich ist. So manch tolle, markante Stimme können wir nie wieder hören und die lässt sich auch nicht einfach austauschen, wie manche Bands das versuchen. Ich hatte das Glück, Type O Negative zwei mal live zu erleben, bevor Pete Steele verstorben ist. Ich hätte sie mir sofort auch ein drittes Mal angeschaut und finde es sehr traurig, dass das nicht geht. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die Musikwelt ist so schnelllebig, da fehlen die Ikonen nur noch mehr!

    1. Ja, da gebe ich Dir völlig Recht. Schon früher war es selten, dass ein Künstler oder eine Künstlerin zur Ikone wurde. Aber heute sehe ich das kaum noch. Mein Sohn hat vor Jahren sehr um Chester Bennington getrauert und er sagte genau wie wir, wie froh er sei, dass er ihn noch live gesehen hat. Damals nur wenige Wochen vor dessen Tod.
      Manche werden ja erst nach ihrem Tod eine Ikone, aber AnNa war das schon lange. Ich finde auch nichts verwerfliches daran, wenn gute Leute Ikonenstatus erlangen. Das kann eine wertvolle Orientierung sein. So kann ich persönlich zwar auch rein gar nichts mit Taylor Swifts Musik anfangen, vielleicht bin ich dafür auch zu alt. Aber ich denke oft, dass sie für ihre Fans eine gute, nachvollziehbare Wahl ist. Da kann ich mir andere vorstellen, von denen ich es bedenklich fände, wenn sie Vorbilder wären.

  7. Danke für deine tollen Worte zu AnNa. 👏
    Wie immer geht eine besonders wertvolle Person, viel zu früh, von uns.
    Möge sie nun über uns allein da oben wachen.
    R.I.P AnNa 🕯

  8. „Feier das Leben, feier das Glück
    Feier uns beide, es kommt alles zurück
    Feier die Liebe, feier den Tag
    Feier uns beide, es ist alles gesagt
    Hier kommt die Sonne, hier kommt das Licht…“

    Schon lange nicht mehr gehört, aber seit ich von ihrem Tod gelesen habe wieder in Dauerschleife im Ohr. Ich kram wohl nachher mal die alten Alben raus.
    Sehr berührend geschrieben, liebe Britta 🤍

    1. Letzten Freitag bei LetsDance zeigte Jeannette Biedermann einen Tanz zu „Liebe ist alles“ und erzählte auch, was ihr dieses Lied bedeutet. Von Rosenstolz war ja wohl das Titellies der Serie Anna und die Liebe – wusste ich auch nicht. Seit der Nachricht von AnNas Tod kommen bei mir auch unzählige Lieder wieder hoch. Heute morgen bin ich mit einer wahren Sinfonie aus Rosenstolz Liedern wach geworden. Auch das wusste ich nicht, wieviele Lieder von ihnen ich mit mir trage. Sehr traurig alles.

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